BERLIN. In Berlin hat der Prozeß gegen den Albaner Rimi M. begonnen. Dem 35 Jahre alten Mann wird versuchter Mord aus Heimtücke vorgeworfen, wie die BZ berichtete.
Konkret muß sich Rimi M. für seine mutmaßliche Tat im April 2024 verantworten. Er soll damals den Rentner Harry B. am U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz ins Gleisbett gestoßen haben. Der heute 72jährige überlebte, trug aber schwere Verletzungen davon. Weil mehrere Halswirbel gebrochen waren, kann er vorerst nicht mehr ohne Hilfe gehen. Er wird derzeit in einer Spezialklinik behandelt.
Albaner hat offenbar Spaß an Gewalt
Die beiden Männer kannten sich nicht. Über das Motiv läßt sich nun rätseln. Die Vorgeschichte des Migranten zeigt: Er hat offenbar Spaß an Gewalt. Offenbar prügelte er rund zwei Wochen vor seiner mutmaßlichen Attacke auf Harry B. in der Potsdamer Straße auf eine Frau ein.
Rimi K. soll ihr zunächst den Weg versperrt, sie dann mit der Faust niedergeschlagen, in die Rippen getreten und ihr Haare ausgerissen haben. Als die Polizei kam, sagte er: „Keine Ahnung, was ich getan habe, ich wollte nur mein Vergnügen! Ich mache das gerne, das macht mir Spaß …“ (zit)