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Sachsen-Anhalt: Afghane nach Messerangriff von Polizei erschossen

Sachsen-Anhalt: Afghane nach Messerangriff von Polizei erschossen

Sachsen-Anhalt: Afghane nach Messerangriff von Polizei erschossen

Mit einem Messer bedrohte ein Afghane erst mehrere Bürger, später auch die Polizei. Beamte erschossen den Migranten. Symbolbild:Symbolfoto: picture alliance / dpa | Matthias Balk
Mit einem Messer bedrohte ein Afghane erst mehrere Bürger, später auch die Polizei. Beamte erschossen den Migranten. Symbolbild:Symbolfoto: picture alliance / dpa | Matthias Balk
Mit einem Messer bedrohte ein Afghane erst mehrere Bürger, später auch die Polizei. Beamte erschossen den Migranten. Symbolbild:Symbolfoto: picture alliance / dpa | Matthias Balk
Sachsen-Anhalt
 

Afghane nach Messerangriff von Polizei erschossen

Tödlicher Polizeieinsatz in Schönebeck: Ein Afghane bedroht einen Deutschen und die Polizei mit einem Messer. Spezialkräfte des LKA müssen zur Schußwaffe greifen.
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SCHÖNEBECK. In Schönebeck in Sachsen-Anhalt haben Spezialkräfte des Landeskriminalamtes einen 26jährigen Afghanen erschossen, nachdem dieser zuvor einen gleichaltrigen Deutschen sowie die Polizei mit einem Messer bedroht hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen soll sich der Vorfall gegen 4.30 Uhr im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses ereignet haben. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sowie eine mögliche Beziehung zwischen den Beteiligten sind noch unklar.

Zeugen alarmierten die Polizei, woraufhin Spezialeinheiten des LKA zum Einsatz kamen. Als die Beamten eintrafen, bedrohte der Afghane auch die Einsatzkräfte. Laut Polizeibericht kam es daraufhin zu Schüssen auf den Tatverdächtigen, der später im Krankenhaus verstarb. Die Ermittlungen zu den Umständen des Vorfalls dauern an.

Afghane im Krankenhaus gestorben

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat indes den Kritikern des Bundesaufnahmeprogramms für Afghanen in Deutschland Vorwürfe gemacht. Es gebe „einige politische Akteure“, die versuchten, die deutschen Bemühungen „zu diskreditieren“, sagte Baerbock bei einem Treffen mit afghanischen Frauen im Auswärtigen Amt in Berlin.

Baerbock verteidigte das Programm und verwies darauf, daß „verletzliche Menschen“ aufgenommen würden, die von den Taliban verfolgt würden. „Daher bin ich überzeugt, daß wir das Richtige tun.“ Seit der Machtübernahme der Taliban hat Deutschland rund 36.000 Afghanen über verschiedene Programme ins Land gelassen. (rr/fh)

Mit einem Messer bedrohte ein Afghane erst mehrere Bürger, später auch die Polizei. Beamte erschossen den Migranten. Symbolbild:Symbolfoto: picture alliance / dpa | Matthias Balk
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