Es sind gravierende Vorwürfe: Ein führender Funktionär der Jungen Alternative soll anonym Parteifreunde bei ihren Arbeitgebern denunziert haben. Die Beweislast ist erdrückend. Nun fällt ein Parteigericht ein erstes Urteil.
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Man nennt sie Maulwürfe oder verdeckte Ermittler.
Die Arbeitgeber sollten Denunziantentum anzeigen. Macht der Arbeitnehmer seine Arbeit gut, alles in Butter. Politik gehört nicht in die Arbeit. Das war 40 Jahre in der DDR der Fall.
Parteisekretär, BGL.er, Informanten die für die Stasi Berichte schrieben.
Die Zeit sollte vorbei sein. Reagiert der Arbeitgeber gleich mit raus schmiss, dann
Willkommen in der DDR 2.0
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„“ Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ „“ wer es geschrieben hat ca. 1880 weiß keiner so genau.
Er hat nur seinen Job gemacht.
Er hatte einen schlechten Tag.
Es stimmt alles garnicht.
Nur keine Aufregung, ….
Entweder, wie schon ganz zutreffend erwähnt: der Mann ist ein U-Boot.
Allerdings muss man im Hinterkopf behalten, dass es sehr einfach ist, Absender-E-Mail-Adressen zu fälschen. Nur auf Basis einer E-Mail-Adresse (ohne alle anderen Routing-Informationen im Header der beim Arbeitgeber eingegangenen E-Mail) ist es verfrüht, jemanden zu verurteilen.
Mindestens aus technischer Sicht besteht also die Möglichkeit, dass der Vorgang dem Hartwig angehängt wurde. Also: erst einmal abwarten. Audiatur et altera pars…
Gehen Sie einmal davon aus, dass die Polizei, die war es ja, welche ermittelte, den Header untersucht hat und nicht nur die Absenderzeile, ansonsten ist es schlampige Ermittlungsarbeit, welche der Polizei mittlerweile gerade im politischen Bereich und in staatsanwaltlichen Auftrag auch zu zutrauen ist!
Respekt vor dem Arbeitgeber! Ansosnten wird einem Angst und Bange! Selbstverstädnlich gehören Denunzianten ausgeschlossen, unabhängig vom Inhalt der heimlichen Information an Dritte und erst recht, wenn der Verdacht nahe liegt, die Denunziation erfolgte aus Eigennutz!
Enttäuschender Artikel der Jungen Freiheit. Scheint fast so, als wäre man hier froh, auch mal Dreck nach der AfD werden zu können.
Dass man da dann auch noch die Junge Alternative reinzieht, die mit dem Sachverhalt nichts zu tun hat, ist entweder Click-Bait oder gezielte Anschwärzung/Kontaktschuld.
Dass der Landesvorstand sich nicht äußert scheint nicht nachvollziehbar. Irgendwoher muss die JF ja die Polizeiakten haben. Vom Beschuldigten werden sie ja kaum kommen.
Insgesamt bleibt das hier leider eher auf BILD/Correctiv-Niveau.
Wo steht denn daß die JF irgendwelche „Polizeiakten“ hat? Man hat Videomaterial, und das kann der Zeitung ein Jeder zugespielt haben. Ihr Vorwurf greift also ins Leere. Und wenn ein solches Verhalten nicht mehr thematisiert werden darf, nur weil es sich um die AfD handelt…, na dann, gute Nacht.
Es war doch aber klar, daß sie jetzt einem nach dem anderen Schläfer aktivieren werden.
Wer nun Schläfer ist und wer nicht oder ob es nur eine Ablenkung für noch etwas Größeres ist, wird sich zeigen. Ich hoffe, die Partei wird aufpassen und sich nicht zersetzen lassen.
wie viele solcher Mails wurden an Arveitgeber verschickt?
wenige = der Typ ist ein nestbeschmutzendender Karrierist, der seinen Mitstreitern in der Partei schaden will
viele = er ist ein U-Boot
Das Schreiben ist beim Arbeitgeber angekommen. So viel steht fest. Unterste Schublade sowas! Auch hier im Forum sind einige unterwegs, die bei nicht genehmen Meinungen, mit Anschuldigungen um die Ecke kommen, welche die Reputation des Foristen zerstören sollen. Das ist als ebenso niederträchtig einzuschätzen (das aber nur am Rande). Die Recherchen der Polizei deuten darauf hin, daß es sich bei dem Verfasser um die im Artikel genannte Person handelt. Der Arbeitgeber hat fantastisch reagiert. Anstatt in Aktionismus zu verfallen, und seine Mitarbeiterin rauszuwerfen, setzt er sich direkt mit ihr in Verbindung, und übergibt das Schreiben. Ganz stark! Sollte es sich als Tatsache herausstellen, daß dieses Schreiben von Hartwig stammt, dann steht die Frage im Raum, was genau ihn dazu getrieben hat. Das muss geklärt werden! Gibt es einen Auftraggeber? Wenn ja, wer ist das? Daß das Ziel darin besteht, die AfD von Innen heraus zu zersetzen, daran besteht überhaupt kein Zweifel. Mögen die ehrlichen Kräfte innerhalb der Partei stark genug sein, um genau das zu verhindern. Bis hierher kann man nur den Hut davor ziehen, wie großartig der Zusammenhalt funktioniert.
Ich halte sehr viel von Herrn Vincentz, dem AfD-Vorsitzenden der Landtagsfraktion in NRW.
Daher kann ich mir nicht vorstellen, daß dieser ohne sehr stichhaltige Gründe gegen Nils Hartwig aktiv geworden ist.
Grundsätzlich bin ich aber wenig begeistert vom gegenseitigen Sich-Anschwärzen und von Rufen nach Ausschluß von Mitgliedern. Ein solches Verhalten schwächt die Partei nur, statt sie zu stärken. Man muß seine Schlagkraft gegen den politischen Gegner einsetzen, nicht gegen die eigenen Leute. Aber leider spielen bei manchen Funktionären die eigene Karriere bzw. gekränkte Eitelkeit eine wichtigere Rolle als jede Sacharbeit zum Wohle des Volkes.
Ich bin da völlig anderer Meinung als Sie es sind. Dieser Mann = U-Boot, denn daß er an der Denunziation beteiligt ist, ist erwiesen. Solche Leute auch noch zu hätscheln ist der absolut falsche Weg. Von Denen haben wir genug in den Ampelparteien. Wenn wir Deutschland wieder in eine menschliche, soziale und wirtschaftlich erfolgreiche Spur bringen wollen, müssen wir dafür sorgen, daß solche Gestalten keinen Raum haben.
Möglich, daß dieser umtriebige Herr ein aufgeflogener V-Mann ist, früher IM genannt, eingeschleust von der Firma Horch und Guck, zum Zweck der inneren Zersetzung gem. MfS-Richtlinie 1-76, wo es u.a. heißt:
„Zersetzungsmaßnahmen können sich sowohl gegen Gruppen, Gruppierungen und Organisationen als auch gegen einzelne Personen richten und als relativ selbständige Art (…) oder im Zusammenhang mit anderen Abschlußarten angewandt werden. … Bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung sind: systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; …“
Hier die Vollversion (Stasi-Archiv): https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/assets/bstu/content_migration/DE/Wissen/MfS-Dokumente/Downloads/Grundsatzdokumente/richtlinie-1-76_ov.pdf
Wie sich die Bilder damals mit heute mehr und mehr gleichen – genau davor hat Bärbel Bohley schon 1991 gewarnt. https://www.achgut.com/artikel/baerbel_bohley_die_frau_die_es_voraussah
Beide Seiten eine sehr empfehlenswerte Lektüre!
Genau diese Gedanken kamen mir auch. Sozusagen ein Schläfer, welcher jetzt aktiviert wurde. Wundern würde es mich nicht, da die Methoden des BfV sicher noch ausgeklügelter und raffinierter als jene des MfS sind.
Irgendwie ist irgendwo irgendwer dumm und dreist. Aber kaum niemand weiß wo wer was ist, oder doch?
Ja, so ist halt die Politik.
So verhalten sich eigentlich nur V-Männer des Verfassungsschutzes. Jeder weiß, dass die JA und die AfD von diesen unterwandert sind.
Die Hass-Saat von Söder, Steinmeier und Wüst geht auf: denunzieren wird belohnt. Da hat keiner ein schlechtes Gewissen mehr. Ist ja Ehrensache, wenn alle mitmachen und man auf der Seite der Guten steht.
Ich gebe Ihnen recht. Ich bin nur gespannt, wenn die Politikwende kommt und die kommt mit Sicherheit, wieviele Wendehälse wir da plötzlich finden werden. Das der Söder X-dimensional ist, weiß jeder.
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