Nach dem Erfolg in Bremen wollten die „Bürger in Wut“ als fusioniertes „Bündnis Deutschland“ bundesweit durchstarten. Daß es ruhig geworden sei, täusche, meint der prominenteste Kopf, Jan Timke. Wie sieht er Koalitionen mit CDU oder AfD? Was plant er mit Maaßen?
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Begrüßenswerter Ansatz. Das größte Hindernis der Werte Union ist Maaßen selber. Nach wie vor gibt es In der AfD zwei Strömungen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der konservative patriotische Teil nach und nach die AfD verstärkt verlässt. Schon bei der Europawahl werden Patrioten eher BD wählen, auf einen Kommissar Krah in einer Oblast Germania hat da niemand Bock. Rechts von der CDU gibt es zur Zeit 2 Parteiansätze, die AfD ist eher die deutsche Ausgabe der italienischen Fünfsternepartei.
Ich stimme den Aussagen von Jan Time vollumfänglich zu, besonders auch, was er zur Radikalisierung der AfD sagt. Solange dort der Höcke-Flügel dominiert und Personen wie Krah oder Bystron das Sagen haben, ist eine Zusammenarbeit nicht in Sicht. In den letzten Jahren haben zahlreiche freiheitlich – konservative Mitglieder die AfD zu Recht verlassen. Wer noch zweifelt, sollte sich die Kritik von Marine Le Pen am AfD Kurs genau anschauen.
Bündnis Deutschland ist auf dem richtigen Weg, die hoffentlich erfolgreichen Gespräche mit Wir Bürger (ex LKR) werden die Schlagkraft auf der freiheitlich-konservativen Seite sicher verstärken und die Tür für die WU und die Freien Wähler offenhalten.
Dann wächst zusammen, was zusammen gehört!
„Unsere Zielgruppe sind politisch heimatlose Bürger, die mit der profillosen CDU ebenso wenig etwas anfangen können wie mit einer zunehmend vom Höcke-Flügel dominierten AfD. Bündnis Deutschland ist damit eine echte Alternative für bürgerlich-konservative Wähler. Die mittlerweile weit nach rechts gerückte AfD ist es nicht mehr.“
Gut auf den Punkt gebracht. BD und WU sind für mich eine mögliche Alternative zum Nichtwählen.
Für mich auch, jedenfalls das BD. Die WU habe ich aufgegeben: Inhaltlich wg. Maaßens Positionierung zum Ukrainekrieg und weil die sich in Thüringen zum Wasserträger Höckes machen will. Und strategisch, weil ich denen keine Chancen zubillige.
Zur Europawahl tritt die WU ja nicht einmal an.
„… im konservativen Spektrum endlich die Notwendigkeit erkannt wird, die Kräfte zu vereinen, um politisch etwas bewirken zu können.“
und
„Premiumgegner sind die Grünen“
Sehr kluge Gedanken, aber ob sie umsetzbar sind? Mich stört der Satz, dass sich die AfD spürbar (!) radikalisiert hat. Beweise werden mal wieder nicht genannt. Wenn Herr Timke die Kräfte wirklich bündeln will, geht das ohne die AfD nicht.
Danke, JF, für diese Selbstentlarvung. Man sieht wieder einmal: jede stimme für solche Splittergruppen sind sinnlos verschenkt. Hier verwirklichen sich ein paar Selbstdarsteller und schaden einer schlagkräftigen Opposition—- und lassen nebenbei die AfD die Arbeit machen. Abstoßend!
„Höcke-Flügel“, „radikalisieren“, „ausschließen“ … Sorry, aber einer weiteren Kartellpartei gebe ich doch keine Stimme!
Bei seinen Aussagen zur AfD habe ich aufgehört zu lesen.
Also bestimmte Aussagen haben mich aufhorchen lassen…“AfD hat sich erkennbar radikalisiert“ und die Aussage zum Höcke Flügel. Das sind die ganz üblichen Klischees. Wenn in Bremen nicht der Fehler mit den Wählerlisten der AfD passiert wäre und dadurch die AfD gar nicht antreten konnte, wäre das Bündnis Deutschland nicht so hoch im Bremer Landtag gekommen. Warum arbeiten die sich immer an anderen ab und wiederholen Mainstream Aussagen? Ich würde sagen, dass ist wie alle neuen Bündnisse wenn man sich die Personen ansieht, oft ein Sammelbecken kurioser Personen. Richtig Mut und der gehört dazu, haben sie nicht, sonst würden sie die AfD stärken. Ja, dazu gehört wirklich Zivilcourage und Standhaftigkeit. Das ist schade, dass die Bürgerbündnisse so zersplittern. Aber vielleicht fällt ja auch bald die 5-Prozenthürde…
Wenn man die politischen Strömungen rechts der Ampel und der Union bündeln will, dann kann und darf man heute die AfD nicht ausgrenzen.
Timke betreibt die Diffamierungskampagne der Sozialisten und entlavt sich damit als Systemling. Damit ist er politisch zum Scheitern verurteilt. Eine „CDU Light“ gebraucht kein Mensch.
Solange nicht a l l e konservativ-bürgerlichen Kräfte vereint in den Kampf gegen den linksgrünwoken Irrsinn gehen, wird es keine Politikwende geben.
Maaßen, AfD, Bündnis für Deutschland und auch die Freien Wähler müssten sich zu einem Konservativen Bündnis für Deutschland zusammenschließen.
Momentan endet das aber im KleinKlein. Null Chancen!
Genau so sehe ich es auch, ein Bündnis für Deutschland wäre tatsächlich das Ende der sich anbahnenden Diktatur. Selbst die Wahl im Herbst und sollte sich die rechte Stimmung im Land maßgebend bestätigen, wird die politische und gesellschaftliche Wachsamkeit dieser Ampelregierung nicht aufhalten, ihre woken Bestimmungen durchzusetzen. Eine Einheitspartei hatten wir schon einmal und die habe ich 40 Jahre lang erlebt, nein Danke.
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