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Hunderttausende Euro: Streit über Beratungsstelle für Nichtbinäre in Mecklenburg-Vorpommern

Hunderttausende Euro: Streit über Beratungsstelle für Nichtbinäre in Mecklenburg-Vorpommern

Hunderttausende Euro: Streit über Beratungsstelle für Nichtbinäre in Mecklenburg-Vorpommern

Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will Hunderttausende Euro für Beratungsstellen für Nichtbinäre ausgeben. Das Projekt soll über Jahre laufen. Kritik hagelt es von der familienpolitischen Sprecherin der AfD-Fraktion Petra Federau. Die AfD-Abgeordnete Petra Federau im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern: Im Hintergrund Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will Hunderttausende Euro für Beratungsstellen für Nichtbinäre ausgeben. Das Projekt soll über Jahre laufen. Kritik hagelt es von der familienpolitischen Sprecherin der AfD-Fraktion Petra Federau. Die AfD-Abgeordnete Petra Federau im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern: Im Hintergrund Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner
Die AfD-Abgeordnete Petra Federau im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern: Im Hintergrund Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner
Hunderttausende Euro
 

Streit über Beratungsstelle für Nichtbinäre in Mecklenburg-Vorpommern

Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will Hunderttausende Euro für Beratungsstellen für Nichtbinäre ausgeben. Das Projekt soll über Jahre laufen. Kritik hagelt es von der familienpolitischen Sprecherin der AfD-Fraktion Petra Federau.
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SCHWERIN. Die AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern hat die Schaffung einer psychosozialen Beratungsstelle für „transidente, intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen“ scharf kritisiert. „Der Einsatz von insgesamt 420.000 Euro Steuergeldern für eine Beratungsstelle, die eine winzige Minderheit anspricht, ist unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigt“, monierte die familienpolitische Sprecherin Petra Federau.

Die Landesregierung aus SPD und Linkspartei will eine Beratungsstelle mit 140.000 Euro im Jahr finanzieren. Zunächst ist das Modellprojekt auf drei Jahre befristet. In der Zeit können sich private Träger auf die Fördergelder bewerben.

Federau: Beratungsstelle ist ein „Klientel- und Ideologiepolitik“

„Wir lehnen diese Entscheidung entschieden ab“, kritisierte Federau. Besonders mit Blick auf die vergangene Corona-Pandemie gebe es viele Menschen, die „psychologische Unterstützung benötigen, insbesondere Kinder und Jugendliche“. Ressourcen seien knapp und die Nachfrage groß.

„Es ist bedauerlich, daß hier Klientel- und Ideologiepolitik auf Kosten der Steuerzahler betrieben wird.“ Die oppositionsführende AfD fordert die Landesregierung auf, „die geplanten Mittel effizienter einzusetzen und in Programme zu investieren, die einer größeren Anzahl von Menschen zugutekommen. Die psychische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen sollte hierbei an erster Stelle stehen.“ (sv)

Die AfD-Abgeordnete Petra Federau im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern: Im Hintergrund Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner
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