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Bremen: Sozialamtsmitarbeiter sollen sich Hunderttausende Euro erschlichen haben

Bremen: Sozialamtsmitarbeiter sollen sich Hunderttausende Euro erschlichen haben

Bremen: Sozialamtsmitarbeiter sollen sich Hunderttausende Euro erschlichen haben

Ermittlungen im Bremer Sozialamt: Zwei Mitarbeiter sollen über zweieinhalb Jahre Hunderttausende Euro in die eigenen Taschen haben fließen lassen. Eigentlich sollte das ergaunerte Geld an Alleinerziehende gehen. Zur Eindämmung des Coronavirus wurden Geschäftsschließungen, Einschränkungen und Kontaktsperren angeordnet und werden Ausgangssperren diskutiert. Das Foto zeigt den Schriftzug Amt für soziale Dienste Bremen, Sozialamt, Hilfe, Soforthilfe, Kurzarbeit, Kurzarbeitergeld, KUG, Finanzhilfe, Unterstützung, 05.04.2020, Bremen (Deutschland), News, Coronavirus, Impressionen aus Bremen. Das Amt für soziale Dienste in Bremen: Hier sollen zwei Mitarbeiter Hunderttausende Euro abgezweigt haben Foto: picture alliance / foto2press | Oliver Baumgart
Ermittlungen im Bremer Sozialamt: Zwei Mitarbeiter sollen über zweieinhalb Jahre Hunderttausende Euro in die eigenen Taschen haben fließen lassen. Eigentlich sollte das ergaunerte Geld an Alleinerziehende gehen. Zur Eindämmung des Coronavirus wurden Geschäftsschließungen, Einschränkungen und Kontaktsperren angeordnet und werden Ausgangssperren diskutiert. Das Foto zeigt den Schriftzug Amt für soziale Dienste Bremen, Sozialamt, Hilfe, Soforthilfe, Kurzarbeit, Kurzarbeitergeld, KUG, Finanzhilfe, Unterstützung, 05.04.2020, Bremen (Deutschland), News, Coronavirus, Impressionen aus Bremen. Das Amt für soziale Dienste in Bremen: Hier sollen zwei Mitarbeiter Hunderttausende Euro abgezweigt haben Foto: picture alliance / foto2press | Oliver Baumgart
Das Amt für soziale Dienste in Bremen: Hier sollen zwei Mitarbeiter Hunderttausende Euro abgezweigt haben Foto: picture alliance / foto2press | Oliver Baumgart
Bremen
 

Sozialamtsmitarbeiter sollen sich Hunderttausende Euro erschlichen haben

Ermittlungen im Bremer Sozialamt: Mitarbeiter sollen sich über zweieinhalb Jahre Hunderttausende Euro in die eigenen Taschen gesteckt haben. Eigentlich sollte das ergaunerte Geld an Alleinerziehende gehen. 
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

BREMEN. Die Staatsanwaltschaft Bremen hat Ermittlungen gegen ein Trio aufgenommen, das sich über Zahlungen des Amtes für Soziale Dienste selbst bereichert haben soll. Zwei Mitarbeitern des Sozialamtes, einem Mann und einer Frau, wird vorgeworfen, Gelder in Höhe von 418.000 Euro eingesteckt zu haben, berichtet die dpa. Zudem wird gegen eine dritte Beschuldigte ermittelt, die nicht bei dem Amt arbeitet. Zuerst hatte der Weser Kurier über die Vorwürfe berichtet.

Konkret sollen die Beschuldigten über zwei Jahre an nichtexistierende Personen Geld überwiesen haben. Dabei handelte es sich um Zahlungen für Alleinerziehende, wenn der Partner seinen Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommt.

Aufgefallen ist der mutmaßliche Betrug durch Kontrollen innerhalb der Behörde. Diese erstattete daraufhin gegen ihre eigenen Mitarbeiter Anzeige. Bisher habe es Durchsuchungen gegeben, hieß es von der Staatsanwaltschaft. „Die Ermittlungen laufen.“ Zudem sollen beide Mitarbeiter fristlos gekündigt worden sein, schreibt der Weser Kurier. (sv)

Das Amt für soziale Dienste in Bremen: Hier sollen zwei Mitarbeiter Hunderttausende Euro abgezweigt haben Foto: picture alliance / foto2press | Oliver Baumgart
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