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Kriminalität: Deutlich mehr Straftaten durch Ausländer am Erfurter Hauptbahnhof

Kriminalität: Deutlich mehr Straftaten durch Ausländer am Erfurter Hauptbahnhof

Kriminalität: Deutlich mehr Straftaten durch Ausländer am Erfurter Hauptbahnhof

Uniformierte Polizisten patrouillieren am Frankfurter Hauptbahnhof (Symbolbild). Möglicherweise müssen sie bald schon wieder Straftaten von Ausländern registrieren
Uniformierte Polizisten patrouillieren am Frankfurter Hauptbahnhof (Symbolbild). Möglicherweise müssen sie bald schon wieder Straftaten von Ausländern registrieren
Polizeikräfte an einem Bahnhof (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Andreas Arnold
Kriminalität
 

Deutlich mehr Straftaten durch Ausländer am Erfurter Hauptbahnhof

Große Aufregung in Erfurt: Nicht nur die Wahlergebnisse der AfD steigen, auch die Zahl der Straftaten am Bahnhof der Thüringer Hauptstadt geht durch die Decke. Vor allem Ausländer werden besonders oft kriminell.
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ERFURT. Die Zahl der Gewalttaten, Eigentumsdelikte, Sachbeschädigungen und Sexualdelikte am Erfurter Hauptbahnhof hat in den vergangenen fünf Jahren deutlich zugenommen. Eigentumsdelikte stiegen um beinahe 90 Prozent, Gewaltdelikte um etwa 15 Prozent, wie das Bundesinnenministerium auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess mitteilte. Die Antwort liegt der JUNGEN FREIHEIT vor. Von 2019 bis 2023 stieg der Anteil ausländischer Straftäter dabei von 17 auf 39 Prozent.

Die Fälle, in denen die Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen unklar oder unbekannt war, wurden von der JF dabei herausgerechnet. Bei einzelnen Straftat-Kategorien ist die Zahl noch deutlich höher. Im vergangenen Jahr wurden beinahe 50 Prozent aller Eigentumsdelikte am Erfurter Hauptbahnhof von Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft begangen.

Bei Sexualstraftaten sind die Täter häufig nicht-deutsch

Bei Gewaltdelikten waren es im vergangenen Jahr 30 Prozent – und bei Sexualdelikten 73 Prozent. Während die Polizei acht nicht-deutsche Sexualstraftäter registrierte, begangen im selben Zeitraum lediglich drei Deutsche vergleichbare Delikte. Im Jahr 2023 hatten etwa 8,3 Prozent der Bewohner Thüringens keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Im ersten Halbjahr des Jahres 2024 blieb der Prozentsatz ausländischer Straftäter auf hohem Niveau. Etwa 43 Prozent aller Eigentumsdelikte, 33 Prozent aller Gewaltdelikte und 20 Prozent der Sexualstraftaten wurden von Menschen ohne deutschen Paß begangen.

AfD-Politiker Hess nannte es einen „Skandal“, daß „Bahnhöfe und Züge zu Kriminalitätsbrennpunkten verkommen seien“, während die Politik den Bürger zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zwingen wolle. Es brauche einen „radikalen Kurswechsel“ in der Migrationspolitik sowie eine stärkere Präsenz der Bundespolizei und eine härtere Bestrafung von Gewalttätern. (lb)

Polizeikräfte an einem Bahnhof (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Andreas Arnold
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