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Gewaltaufruf gegen die AfD: Das groteske Hin und Her zwischen Polizei und Antifa in Hamburg

Gewaltaufruf gegen die AfD: Das groteske Hin und Her zwischen Polizei und Antifa in Hamburg

Gewaltaufruf gegen die AfD: Das groteske Hin und Her zwischen Polizei und Antifa in Hamburg

Ein Plakat mit «13 Dingen, die du gegen die AfD tun kannst» hängt an der Fassade der Roten Flora im Schulterblatt. Auf dem Plakat rufen offenbar Linksextremisten zu Straftaten gegen die AfD auf. Die Rote Flora spricht auf dem Plakat von «13 Dingen, die du gegen die AfD tun kannst» und an erster Stelle wirbt sie dafür, Wahlkampfmaterial «unschädlich zu machen». (zu dpa „Rote Flora ruft mit Plakat zu Straftaten gegen die AfD auf“). Die Polizei ermittelt
Ein Plakat mit «13 Dingen, die du gegen die AfD tun kannst» hängt an der Fassade der Roten Flora im Schulterblatt. Auf dem Plakat rufen offenbar Linksextremisten zu Straftaten gegen die AfD auf. Die Rote Flora spricht auf dem Plakat von «13 Dingen, die du gegen die AfD tun kannst» und an erster Stelle wirbt sie dafür, Wahlkampfmaterial «unschädlich zu machen». (zu dpa „Rote Flora ruft mit Plakat zu Straftaten gegen die AfD auf“). Die Polizei ermittelt
Das Anti-AfD-Plakat an der Roten Flora in Hamburg: Die Polizei vermutet einen Aufruf zu Straftaten Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt
Gewaltaufruf gegen die AfD
 

Das groteske Hin und Her zwischen Polizei und Antifa in Hamburg

Linksextremisten haben viel Freizeit. Die Polizei übermalt in Hamburg ein Antifa-Plakat der „Roten Flora“, das zu Gewalt gegen die AfD aufruft, doch keine 24 Stunden später hängt an derselben Stelle ein neues Exemplar. Die Polizei wirkt hilflos.
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HAMBURG. In Hamburg liefert sich die Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel mit Linksextremisten an dem Szenetreffpunkt „Rote Flora“. Die Beamten mußten nun zum zweiten Mal innerhalb eines Tages dort ein Anti-AfD-Plakat übermalen. Zuvor hatten Unbekannte das Plakat wieder angebracht, nachdem Polizisten es übermalt hatten.

Auf dem Plakat, das nun wieder unkenntlich ist, stand: „13 Dinge, die du gegen die AfD tun kannst“. In dem Text wurde auch zu Straftaten aufgerufen. Selbsternannte Antifaschisten sollten Wahlkampfmaterialien der AfD „unschädlich machen“, Autos zerstören, Veranstaltungen körperlich angreifen und weiteres.

Polizei geht von strafbarem Inhalt aus

Eine Sprecherin der Polizei sagte, die Behörden ermittelten „wegen des Verdachts der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten“. Die Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Gewaltaufrufe übernahm der Staatsschutz.

Zuvor hatten Polizisten das Plakat am Montag mit schwarzer Farbe überstrichen. Doch keine 24 Stunden später – in der Nacht zu Dienstag – tauchte das gleiche Plakat wieder auf. Zudem hinterließen die mutmaßlich linksextremen Täter eine Botschaft an die Polizei: „Bullen, das Spiel verliert ihr mal wieder.“ (st)

Das Anti-AfD-Plakat an der Roten Flora in Hamburg: Die Polizei vermutet einen Aufruf zu Straftaten Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt
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