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Aufarbeitung: Corona-Lockdowns – Mehr als 300.000 Menschen mußten einsam sterben

Aufarbeitung: Corona-Lockdowns – Mehr als 300.000 Menschen mußten einsam sterben

Aufarbeitung: Corona-Lockdowns – Mehr als 300.000 Menschen mußten einsam sterben

Eine Senorin im Krankenhausbett, leere Flure: So sah es während der Lockdowns in vielen Hospitalen aus. Corona
Eine Senorin im Krankenhausbett, leere Flure: So sah es während der Lockdowns in vielen Hospitalen aus. Corona
Eine Senorin im Krankenhausbett, leere Flure: So sah es während der Lockdowns in vielen Hospitalen aus Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Walter G. Allgöwer / picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas
Aufarbeitung
 

Corona-Lockdowns – Mehr als 300.000 Menschen mußten einsam sterben

Sie starben einsam, weil die Regierung es so wollte. Hunderttausende Menschen konnten sich in Krankenhäusern vor ihrem Tod wegen der Corona-Maßnahmen nicht mehr von ihren Angehörigen verabschieden.
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SIEGBURG. Mindestens 312.000 Menschen sind während der Zeit der Corona-Maßnahmen in deutschen Krankenhäusern gestorben, ohne Besuch von Verwandten oder Freunden erhalten haben zu dürfen. Die Zahl umfaßt sowohl Erwachsene als auch Kinder, wie aus Daten des Abrechnungsportals INEK hervorgeht, über die die Welt berichtet.

Eine Anfrage des BSW-Abgeordneten Andrej Hunko, ob die Bundesregierung Kenntnis darüber habe, wie viele Personen aufgrund der Lockdown-bezogenen Besuchsverbote „keine angemessene Verabschiedung durch Angehörige“ erhalten haben, beantwortete die Regierung nicht. „Nein, darüber hat die Bundesregierung keine Kenntnis“, heißt es laut dem Blatt in der Antwort.

Während der von 2020 bis 2022 phasenweise geltenden Lockdowns hatten viele Krankenhäuser ein komplettes Besuchsverbot für Patienten verhängt – selbst wenn diese im Sterben lagen. Einige Krankenhäuser hatten das Verbot auch außerhalb der Lockdowns beibehalten. (lb)

Eine Senorin im Krankenhausbett, leere Flure: So sah es während der Lockdowns in vielen Hospitalen aus Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Walter G. Allgöwer / picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas
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