„Kauft nicht bei Anke“: Am AfD-Wahlkampfstand informiert: AWO stellt Bäckerin an den Pranger

Die SPD-nahe Arbeiterwohlfahrt verbietet sich bloß, mit der AfD zu reden: Wer abweicht, wird diskriminiert Foto: picture alliance / dpa | Daniel Naupold / picture alliance / Andreas Franke | Andreas Franke / JF-Montage

„Kauft nicht bei Anke“

Am AfD-Wahlkampfstand informiert: AWO stellt Bäckerin an den Pranger

Deutschland
03. Juni 2024
Autor: Sven Versteegen
26 Kommentare

Politik und Privates: Diese Unterscheidung kennt die Arbeiterwohlfahrt im beschaulichen Nierstein nicht. In der Kleinstadt am Rhein wird eine parteilose Bäckerin diskriminiert. Ihr Vergehen: Sie spricht auch mit dem Kanditaten der AfD.

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Kommentare

Diogenes sagt:

3. Juni 2024 um 13:12 Uhr

Die SPD, das ist Solidarität. International, national, und natürlich auch kommunal. Und die AWO, die ist SPD. Wer in der Solidarität nicht bleibt, muß raus aus der AWO. Und muß fortan von den solidarischen AWOisten gemieden werden. Ganz einfache Logik.

Die einzige Hoffnung der Armen Säue, ihrem Untergang zu entgehen, ist die Solidarität.
Das hatte der alte Marx schon erkannt und entwickelte daraus eine Strategie. Oder eigentlich, nicht Marx entwickelte die Strategie (von der Machtlosigkeit zur Macht) sondern Lenin & Co.

Am Ende ist es der Mob, der auf Solidarität beruht.
Dieter_Lanze sagt:

3. Juni 2024 um 11:32 Uhr

Was den Herren Rosinus betrifft: es muss auch dumme Menschen geben, die Evolution hat es so gewollt. Qed.
Kauft nicht bei Juden – Kauft nicht bei Anke … wie sich die Bilder erschreckend gleichen.
Marilla aus Oberschlesien sagt:

3. Juni 2024 um 10:29 Uhr

Wo bleibt der Verfassungsschutz? AWO hat gegen die Verfassung verbrochen!
Axel_Fachtan sagt:

3. Juni 2024 um 10:16 Uhr

Bewirb dich als Blockwart, wenn du bei der NS AWO und der NSPDA bist.

Wenn hier nochmal dargestellt wird, dass die Familien langjährig schon befreudet waren, bevor es überhaupt die „Schwefel-Partei“ gab, dann sind die Forderungen der AWO präfaschistisch.

„Kauf nicht beim Juden'“ war gestern. „Kauf nicht bei Bäckern, die mit kommunalen Vertretern der AfD-Liste sprechen“ ist heut.

Auf kommunaler Ebene geht es doch um langfristige Beziehungen und langfristiges Vertrauen. Die teilen doch nicht jeden Blödsinn, den Höcke und sein Krah verzapfen.

Für die EU ist die AfD absolut unwählbar. Die Liste wird ganz und gar vom „aufgelösten“ Flügel dominiert.

Die Waffen SS trägt heuer blau. Die Farbe der Saison ist das nicht.

Auf der kommunalen Ebene gelten aber andere Spielregeln. Dort funktioniert Demokratie anders.
1. Herr V./Sachsen sagt:
  
  3. Juni 2024 um 10:45 Uhr
  
  Und vor 3 Jahren konnte man vernehmen: „Haltet euch von Ungeimpften fern“, oder „Ungeimpfte ins Lager“….
caddius sagt:

3. Juni 2024 um 10:11 Uhr

Die STASI ist wieder da!
1. Angelika_Schuster sagt:
  
  3. Juni 2024 um 11:22 Uhr
  
  Sehr richtig,nur begreifen in Westdeutschland die wenigsten das. Ihnen fehlt schlicht und einfach die Erfahrung und man steckt die Ostdeutschen lieber in die Schmuddelecke als aus deren Erfahrungen zu lernen. Man begreift auch nicht, das dass ganze mit der CDU genau so weitergeht. Man gibt ich der trügerischen Hoffnung hin, das diese Partei noch irgendwie konservativ ist. Nein, ist sie nicht.
2. Friseurmeister sagt:
  
  3. Juni 2024 um 18:27 Uhr
  
  👍
Rolf Schneider sagt:

3. Juni 2024 um 9:30 Uhr

Die Saat von CORRECTIV-Stasi, gelegt von Scholz, Faeser, Haltdenzwang und und Bundespappnase Steinmeier geht auf, selbst in den entlegensten Winkeln dieser aufsteigenden 1933- Politikverbrecherdynastie.
Quo vadis Deutschland? sagt:

3. Juni 2024 um 9:25 Uhr

Ja, die Nazis sind zurück. Grölten sie früher „Kauft nicht bei Juden“, so grölen sie heute Kauft nicht bei Anke“.

Ich hoffe und wünsche, in Nierstein gibt es noch viele Menschen, deren IQ bedeutend größer ist als der in der AWF und dieses SPD-Fuzzis und die gutes altes deutsches Bäckerhandwerk zu schätzen wissen. Die woken Ideologen können ja die aufgebackenen Dicounter-Rohlinge aus Marokko essen.

Frau Strub-Weber wünsche ich Durchhaltevermögen, weiterhin ein durchgedrücktes Rückgrat und gute Freunde, die diesen Irrsinn nicht mehr mitmachen. Es werden immer mehr! Nicht aufgeben!
1. Wolfgang_Fischer sagt:
  
  3. Juni 2024 um 9:43 Uhr
  
  👍
2. K. Weinländer sagt:
  
  3. Juni 2024 um 11:08 Uhr
  
  👍
Andreas sagt:

3. Juni 2024 um 9:13 Uhr

Ein guter Rat an alle in DE aus der Schweiz 🇨🇭 :
liest das Parteiprogramm der AFD, dann werden vielen Menschen die Augen 👀 im positiven Sinne aufgehen…. 👍 Es sind die wahren Demokraten!
UnbetreuterDenker sagt:

3. Juni 2024 um 9:12 Uhr

Eigentlich muß man diesem Herrn Alois Rosinus dankbar sein.
Er Demonstriert öffentlich das und vor allem wo der Faschismus in Deutschland längst wieder die Macht übernommen hat.
Zwiebelpudding sagt:

3. Juni 2024 um 9:04 Uhr

Am Ende dient alles der Spaltung der Gesellschaft, die anscheinend irgendwie absichtlich erwünscht wird von oben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Politik unabsichtlich so blind und unfähig ist.
Das Problem, dass ich sehe ist, dass sich mit zunehmenden Druck auf unserer Widerstandsseite, die nach ihrem besten Gewissen sich für unsere Meinungsfreiheit einsetzt, ebenso der Hass entwickelt gegen die Blindheit und Hetze der Linken.
Mutiger Widerstand und Aufklärung mit einem kühlen Kopf, mit klarer Abgrenzung aber ohne Hass und Spaltung sind hier angesagt.
Sonst sind wir am Ende alle nichts anderes als Marionetten, egal auf welcher Seite wir stehen.
Schweizerknabe sagt:

3. Juni 2024 um 8:58 Uhr

Wir sind schon lange nicht mehr bei 1933, wir sind schon weiter als 1936, deutlich weiter.

Was ist mit Euch Deutschen nur los?????
Gido_Becker sagt:

3. Juni 2024 um 8:38 Uhr

Ja die AfD ist schon schlimm. Ich habe wegen ihr Fußpilz bekommen. Allerdings nicht weil ich die gleichen Socken seit 6 Monaten trage. Und meinem uralten Katerchen ist sogar ein Eckzahn ausgefallen. Alles wegen der AfD. Das macht das Leben unendlich einfacher, wenn man für seine Miseren gleich einen Schuldigen parat hat. Und die Regierung verstehe ich jetzt auch viel besser. Die kann gar keine Vernunftorientierte und pragmatische Politik machen, weil ja die AfD schuld ist. Bleiben Sie aufrecht wie Sie sind werte Frau Strub-Weber. Solche Frauen braucht das Land, nicht diese Pseudo-Annalenas und Hobby-Ricardas.
Peter G sagt:

3. Juni 2024 um 8:36 Uhr

„Kauft nicht bei Juden!“

hieß es vor 90 Jahren. Wir sind wieder dort angekommen!
1. Konservativer85 sagt:
  
  3. Juni 2024 um 8:43 Uhr
  
  Wie sich alles wiederholt… Was die „etablierten Demokraten“ hier abziehen ist unerträglich.
2. Carsten Schulz sagt:
  
  3. Juni 2024 um 9:02 Uhr
  
  Merken die nicht in ihrem linksgrünen Wahn, in welch unheiliger Tradition sie sich bewegen? Aber das setzt wohl doch wahre Bildung voraus. Dazu gehört auch Herzensbildung. Aber die bleibt in Ideologie-vernagelten Hirnen bekanntlich als Erstes auf der Strecke.
  
  Apropos AWO: war da nicht was mit Günstlings- und Vetternwirtschaft?
  1. Peter G sagt:
    
    3. Juni 2024 um 11:41 Uhr
    
    Werter Herr Schulz,
    
    habe das Ende der DDR bewusst erlebt, nicht als Teeny. Hatte es sogar geschafft, ein kleines Unternehmen dort zu führen.
    
    Ich habe mich deutlich freier gefühlt als heute! Nicht nur, dass ich am Fußballstammtisch über alles herziehen konnte, im Wissen natürlich, dass jemand mitschreibt. Na und! Wenn man klar gegen die Staatsordnung ist, wird man eingesperrt, die Reichsbürger heute, damals andere. Heute erkläre ich den Kinder, was wahr ist und was man dagegen sagen darf! Ist das Freiheit?
    
    Damals war es der politische, gesellschaftliche und ökonomische Stillstand, der nicht mehr akzeptabel war. Das Wissen, übermorgen wird alles genau so sein wie vorgestern erträgt man auf Dauer nicht.
    
    Es gab ein gewissen Anteil an Personen in der DDR, die den Lebensinhalt im grenzenlosen Konsum sahen, sie fühlten sich unfrei. Die Mehrheit hatte kein Freiheitsproblem. Nicht zu vergessen, die DDR war ein winziger Teil vom Ostblock, und Grenzprobleme gab es nur dort. Und in der Prager Botschaft gab es kein einziger Tscheche, niemand fühlte sich eingesperrt.
    
    Mit der langen Vorrede möchte ich ausdrücken, die Grünen haben die Roten längst überholt und nähern sich straff den Braunen!
    1. Diogenes sagt:
      
      3. Juni 2024 um 13:45 Uhr
      
      „DDR war ein winziger Teil vom Ostblock, und Grenzprobleme gab es nur dort“
      
      DDR-Bürger, die an der Werra die Grenze übertreten wollen, fassten diesen Entschluß in dem Bewußtsein, „drüben“ unter Deutschen zu sein. Mit Begrüßungsgeld-Anspruch. Nur ein Symbol, aber immerhin.
      
      Tschechen, die im Bayrischen Wald die Grenze übertreten wollten, mußten sich damit abfinden, „drüben“ zwar im Reichtum, aber unter Fremden zu sein. Die Willkommenskultur ist so alt noch nicht.
      
      Übrigens, es wird dieses Jahr 40 Jahre her sein, daß ich in dienstlicher Mission erstmals in die USA einreiste. Mit Rückflugticket.
      Ich konnte damals zuerst garnicht verstehen, was für einen Aufwand die Amis mit ihrer Immigration betreiben. Da hätte ich mal versuchen sollen, meinen Paß wegzuwerfen. Ich dachte, mein Status als Verbündeter … nix da.
      „Wer drin ist, kann jederzeit untertauchen“, war damals die Devise.
      Heutzutage muß niemand, um nach dem Reinkommen auch drin zu bleiben, schnell noch untertauchen. Für Bürgergeld genügt Hierleben.
      1. Peter G sagt:
        
        3. Juni 2024 um 14:20 Uhr
        
        Lieber Diogenes, der DDR Bürger war der Einzige auf der Welt mit 2 Pässe, einer mit Aluchips, der andere mit DM beschwert. Das war der Grund.
        
        Der Rest im Ostblock hat sich zu Hause wohler gefühlt, als im Asyllager in der BRD.
        
        Auf den letzten Satz wollte ich hinaus. Dass man in Afrika und Arabien es nicht so schön hat wie in Tschechien vor 90 ist klar. Aber wir können nicht Mrd. durchschleppen.
      2. muku polkorr feminist gender sagt:
        
        4. Juni 2024 um 7:56 Uhr
        
        Die Polen u. Tschechen konnten auch schon vor dem Mauerfall in den Westen reisen u. hinter die Fassaden schauen. Uns “ Ostdeutschen “ blieb nur das Westfernsehen. Ein Bahnhofsvorplatz ist halt nicht die gleiche Idylle , wie das ,was einem in ARD/ZDF vorgegaukelt wurde.
        Der Westen war für uns vorm Mauerfall chic. Heute , nach über 30 Jahrem
        bDaZ ,ist er für mich fast nur noch erbärmlich ,dämlich u. prollig.
    2. Gido_Becker sagt:
      
      3. Juni 2024 um 13:57 Uhr
      
      Wie eine Melone Peter, außen grün, innen rot mit braunen Kernen.
3. Paulinaroth sagt:
  
  3. Juni 2024 um 15:48 Uhr
  
  Das System, nach dem das läuft, ist das Gleiche. Für mich eindeutig: Die Masse ist gar nicht fähig, immer Recht zu haben!