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Insa-Umfrage: AfD in Bayern auf absolutem Rekordhoch

Insa-Umfrage: AfD in Bayern auf absolutem Rekordhoch

Insa-Umfrage: AfD in Bayern auf absolutem Rekordhoch

Die bayerische AfD-Fraktionsvorsitzende Katrin Ebner-Steiner bei einer Wahlkampfveranstaltung zur Europawahl im Mai. Foto: picture alliance/dpa | Tobias C. Köhler
Die bayerische AfD-Fraktionsvorsitzende Katrin Ebner-Steiner bei einer Wahlkampfveranstaltung zur Europawahl im Mai. Foto: picture alliance/dpa | Tobias C. Köhler
Die bayerische AfD-Fraktionsvorsitzende Katrin Ebner-Steiner bei einer Wahlkampfveranstaltung zur Europawahl im Mai. Foto: picture alliance/dpa | Tobias C. Köhler
Insa-Umfrage
 

AfD in Bayern auf absolutem Rekordhoch

Bei der aktuellen Bayern-Umfrage erreicht die AfD ein Allzeithoch. Auch die CSU gewinnt. Düster sieht es für die SPD aus. Die Grünen verlieren massiv, FDP und Linke sind nicht mehr meßbar.
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MÜNCHEN. Nach Baden-Württemberg und Hessen legt die AfD nun laut einer Insa-Umfrage auch in Bayern auf 18 Prozent zu. Es ist das mit Abstand beste Ergebnis, das für die Alternative jemals im Freistaat gemessen wurde. Im Süden Deutschlands ist die Partei damit so stark wie nirgendwo anders in den westdeutschen Bundesländern.

Bei der Landtagswahl vor einem Jahr hatte die AfD in Bayern 14,6 Prozent erreicht – ebenfalls ein Rekordergebnis (+ 4,4 Punkte). Sie litt damals dennoch gewissermaßen unter der NS-Flugblatt-Affäre von Hubert Aiwanger, die dessen Freien Wählern (FW) einen Schub auf 15,8 Prozent gab. Nun sind die FW auf elf Prozent zurückgefallen.

CSU kann sich Partner aussuchen

Ihr Koalitionspartner CSU konnte dagegen bei der Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung deutlich auf 43 Prozent zulegen. Das sind sechs Punkte mehr als bei der Landtagswahl und das beste Ergebnis, das die Partei jemals unter Markus Söder erreicht hat. Dadurch könnte sich die CSU den Koalitionspartner aussuchen.

Die Grünen, mit denen Söder nach Aiwangers Flugblatt-Affäre kokettiert hatte, verlieren massiv und kommen nur noch auf zehn Prozent – das sind 4,4 Punkte weniger als vor einem Jahr. Die SPD stagniert bei acht Prozent und verliert damit gegenüber der Landtagswahl nur leicht (8,4 Prozent).

BSW mit Chancen

Nicht mehr meßbar im Freistaat sind Linke und FDP – sie fallen unter die Sonstigen, die addiert auf fünf Prozent kommen. Vor einem Jahr hatten die Liberalen drei und die Linke 1,5 Prozent erreicht.

Neu in den Landtag könnte das BSW einziehen. Insa sieht die Wagenknecht-Partei aktuell bei fünf Prozent. Bei der Landtagswahl gab es diese noch nicht. (fh)

Die bayerische AfD-Fraktionsvorsitzende Katrin Ebner-Steiner bei einer Wahlkampfveranstaltung zur Europawahl im Mai. Foto: picture alliance/dpa | Tobias C. Köhler
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