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Interessenskonflikt: Neue Vorwürfe gegen Habeck-Staatssekretär Philipp

Interessenskonflikt: Neue Vorwürfe gegen Habeck-Staatssekretär Philipp

Interessenskonflikt: Neue Vorwürfe gegen Habeck-Staatssekretär Philipp

Filz, Vetternwirtschaft und Interessenkonflikte: Es gibt neue Vorwürfe gegen Udo Philipp, Staatssekretär von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne, links).
Filz, Vetternwirtschaft und Interessenkonflikte: Es gibt neue Vorwürfe gegen Udo Philipp, Staatssekretär von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne, links).
Es gibt neue Vorwürfe gegen Udo Philipp, Staatssekretär von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne, links). Fotos: picture alliance (2) / dpa | Christophe Gateau & ZUMAPRESS.com | Tomas Tkacik
Interessenskonflikt
 

Neue Vorwürfe gegen Habeck-Staatssekretär Philipp

Die Anschuldigungen gegen den grünen Wirtschaftsstaatssekretär weiten sich aus. Neue Details über finanzielle Verwicklungen mit geförderten Unternehmen kommen ans Licht. Habeck wiegelt ab.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BERLIN. Verliert Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach Patrick Graichen auch seinen Staatssekretär Udo Philipp? Gegen diesen gibt es neue Vorwürfe wegen mutmaßlicher Interessenskonflikte.

Der Grünen-Politiker ist für öffentliche Zuschüsse an Start-ups zuständig. Bekannt war bereits, daß das Unternehmen Africa GreenTec, an dem Philipp mit 4,1 Prozent beteiligt ist, zwei Förderungen vom Bundeswirtschaftsministerium erhalten hat. Das mußte die Habeck-Behörde inzwischen einräumen.

Philipp an sieben geförderten Unternehmen beteiligt

Nun kommt heraus: Über einen Investmentfonds ist Udo Philipp an insgesamt sieben weiteren Unternehmen beteiligt, die Geld aus staatlichen Förderprogrammen erhalten. Das berichtet der Spiegel über eine Antwort des Habeck-Ministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion.

Demnach hält der Staatssekretär Anteile an dem Private Equity Fonds First Momentum Ventures. Dieser wiederum hat in Unternehmen investiert, von denen sieben öffentlich gefördert werden. Die Fördersummen belaufen sich laut Ministerium auf höhere sechsstellige Beträge.

Habeck-Ministerium weist Vorwürfe zurück

Angeblich sei Philipp bei der Entscheidung, welche Start-ups Unterstützung erhalten, nicht involviert. „Ein Interessenkonflikt besteht folglich nicht“, wiegelt das Ministerium ab.

Interessenskonflikte und Vetternwirtschaft des Wirtschaftsstaatssekretärs Patrick Graichen hatten im Mai nach wochenlangen Enthüllungen zu dessen Versetzung in den Ruhestand geführt. (fh)

Es gibt neue Vorwürfe gegen Udo Philipp, Staatssekretär von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne, links). Fotos: picture alliance (2) / dpa | Christophe Gateau & ZUMAPRESS.com | Tomas Tkacik
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