Bei der Thüringen-Wahl ätzte Merkel, das müsse sofort rückgängig gemacht werden, jetzt empört sich die SPD über einen „Tabubruch“. Beide meinen dasselbe: Die AfD darf nicht an die Macht kommen, whatever it takes. Da ist sich der schwarzgelbrotgrüne Block einig, hinter den Kulissen gibt es wahrscheinlich eine dementsprechende Absprache, die nicht öffentlich werden darf, weil sonst die „Tabuparteien“ allesamt auf der Stelle implodierten. Was wir hier und nicht nur hier haben, das ist im Prinzip ein Jahrhundertskandal. Eine Partei wird von den anderen stigmatisiert, ihr werden traditionelle Aufgaben im Parlament verweigert, sie ist nicht im Ältestenrat vertreten, das Auftreten in der Öffentlichkeit wird nach Kräften torpediert, usw. usf. Dennoch schafft sie in der Ex-DDR 25 – 28 %, in der EX-BRD immerhin 14 – 16 %. Das heißt im Klartext nichts anderes und wird an allen Stammtischen dieser Republik bestätigt, als daß die AfD bei gesetzestreuer Durchführung von Wahlen längst die Bundesregierung stellen würde, und zwar idealerweise natürlich ohne Koalitionspartner. Die Stendaler SPD weiß, daß das irgendwann eintreten wird und fängt prompt zu jammern an. Aber Merkel gibt’s nicht mehr.

Die AfD lernt es einfach nicht, den Feinden ihre eigene Medizin einzuflößen. Das ist kein „Armutszeugnis“: Das ist Ausdruck einer VERFASSUNGSFEINDLICHEN GESINNUNG der SPD!

Dies ist ein positives Signal dafür, dass im nächsten Jahr in ganz Mitteldeutschland die AfD bei den Landtagswahlen als Sieger hervorgeht. Zum Glück gibt es dort noch genug Bürger, die sich bestens an die politischen Verhältnisse ihres Landes vor der Wende erinnern können. Die Beleidigung Dunkeldeutschland nehmen wir für einen Sieg gern in Kauf.