GOCH. Die Wut über die Energiepolitik der Grünen unter Selbständigen und Unternehmern wächst. Jetzt hat auch ein Malerbetrieb aus dem nordrhein-westfälischen Goch erklärt, er werde nicht mehr „für Politiker der Grünen-Fraktion arbeiten“. Er folgt damit dem Hotelbesitzer Wilhelm Meschede aus Olsberg, der Grünen in seinem Gastronomiebetrieb Hausverbot erteilte.
Der Inhaber des Handwerksbetriebs, Jens Hardt, schrieb auf Facebook: „Ich werde nicht für Grünen-Politiker und derer Anhänger arbeiten.“ Auch an keiner Ausschreibung, die „von der Regierung kommt oder kommen wird“, werde er noch teilnehmen.
Boykott gilt auch für Lokal
Gleichzeitig erweiterte er den Boykott gegen die Grünen auf ein Hausverbot für sein Lokal. Dieses werde „mit Gas und Strom betrieben“. Hardt: „Da wir daran festhalten und es nicht tolerieren, mit dreckiger Kohle zu heizen anstatt mit Atomstrom, braucht ebenfalls keiner von euch in unseren Laden zu kommen.“
Mit Anspielung auf die horrenden Kosten, die Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für einen Visagisten ausgibt, wetterte der Handwerker: „Wer sich auf unsere Kosten Schminke im Wert von 130.000 € im Jahr kaufen kann, aber bei Ausschreibungen nur den günstigsten berücksichtigt, wird von mir nicht berücksichtigt.“
Dies gelte so lange, bis ein Umdenken in der Politik einsetze: „Wir als Selbständige tolerieren dieses Verhalten nicht.“ (fh)
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.