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Abrechnung mit Bundesregierung: Polizeigewerkschafter über Ampel: „Erinnert an dunkelste Zeiten der DDR“

Abrechnung mit Bundesregierung: Polizeigewerkschafter über Ampel: „Erinnert an dunkelste Zeiten der DDR“

Abrechnung mit Bundesregierung: Polizeigewerkschafter über Ampel: „Erinnert an dunkelste Zeiten der DDR“

Nancy Faeser (l-r, SPD), Bundesinnenministerin, Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen), Bundeswirtschaftsminister, und Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler, stehen im Rahmen einer Bundestagssitzung nebeneinander und warten auf den Beginn der Sitzung.
Nancy Faeser (l-r, SPD), Bundesinnenministerin, Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen), Bundeswirtschaftsminister, und Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler, stehen im Rahmen einer Bundestagssitzung nebeneinander und warten auf den Beginn der Sitzung.
Faeser, Lindner, Habeck Scholz: Polizeigewerkschafter teilt aus Foto: picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen
Abrechnung mit Bundesregierung
 

Polizeigewerkschafter über Ampel: „Erinnert an dunkelste Zeiten der DDR“

„Die Bundesregierung läßt endgültig die Maske fallen“, kritisiert ein prominenter Polizeigewerkschafter. Was bringt ihn so in Rage?
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BERLIN. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, hat die geplante Einsetzung eines Bundespolizeibeauftragten durch die Bundesregierung scharf kritisiert. „Der nächste unsägliche Streich. Die Bundesregierung läßt endgültig die Maske fallen. Es erinnert doch stark an dunkelste Zeiten der DDR.“

„Bodenlose Frechheit“

Manuel Ostermann ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
Manuel Ostermann: Rechnet mit Ampel ab Foto: Deutsche Polizeigewerkschaft

Die Bundesregierung will auf Wunsch der Grünen einen unabhängigen „Polizeibeauftragten des Bundes beim Deutschen Bundestag“ installieren, der mögliches Fehlverhalten von Bundespolizisten und Beamten des Bundeskriminalamtes sowie angeblichem strukturellen Rassismus bei den Sicherheitskräften nachgehen soll. Dieser von Bundestag für fünf Jahre gewählte Beamte soll weitgehende Befugnisse erhalten und unter anderem Straf- und Ermittlungsakten einsehen dürfen.

Laut Ostermann werden die Einsatzkräfte damit unter einen Generalverdacht gestellt. „Diese, durch Grüne getriebene, Bundesregierung läßt nichts aus, um verfassungsfragliche Diskreditierungskampagnen gegen die eigenen Beschäftigten zu starten.“ Das sei eine „bodenlose Frechheit“. Ein entsprechendes Gesetz der Ampel-Koalitionen wurde am 10. November in der ersten Lesung beraten und wird derzeit federführend vom Innenausschuß behandelt. (ho)

Faeser, Lindner, Habeck Scholz: Polizeigewerkschafter teilt aus Foto: picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen
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