Porträt: Gefährdet Geoffroy Lejeune die französische Republik?
Porträt: Gefährdet Geoffroy Lejeune die französische Republik?
Porträt: Gefährdet Geoffroy Lejeune die französische Republik?
Der ehemalige Chefredakteur des rechten Magazins Valeurs Actuelle, Geoffroy Lejeune, während einer Veranstaltung Foto: picture alliance / abaca | Lafargue Raphael/ABACA
Porträt
Gefährdet Geoffroy Lejeune die französische Republik?
Der neue Chefredakteur des renommierten Journal du Dimanche soll der konservativ-liberale Geoffroy Lejeune werden. Frankreichs Linke schäumt. Wer ist der Mann?
IHR DIGITALER ZUGANG.
Einfach registrieren undweiterlesen.
Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
In Frankreich ist die Rechte anscheinend deshalb relativ erfolgreich, weil einerseits das Rassemblement National die Extremisten rausgeworfen hat. Während in Deutschland die AfD die Vernünftigen „ausgeschwitzt“ hat.
Und andererseits auf der Rechten anscheinend ein breiteres intellektuelles Potential besteht. Zwar ist, was die Autoren der JF und von CATO leisten, häufig sehr beachtenswert. Aber das ist eben nur ein kleines Häuflein und SERIÖSE rechte Medien haben bei uns leider nur eine geringe Auflage.
Während die Rechten in Italien und Frankreich verdientermaßen auf Erfolgskurs sind, macht Deutschland wieder mal das Deppenland in Europa. Das ist nicht allein die Schuld der AfD, aber doch wesentlich im Versagen dieser Partei begründet, knallharten Widerstand gegen die Deutschland-Destruenten zu leisten, aber gleichzeitig außenpolitische Vernunft zu bewahren.
Ich bin sicher, wenn der alte Alex (Gauland) erst einmal weg ist, werden die Amerika-, West- und Liberalitäts-Hasser in der AfD auch den NATO-Austritt ins Parteiprogramm aufnehmen. Ob die Partei dann immer noch auf 20% kommt???
Das ist mit Verlaub dummes Geschwätz. Die AfD hat es geschafft ihr Profil zu schärfen und die Lauen auszuschwitzen. Dasselbe ist dem Ressemblement National gelungen. Als konservative Partei muss man auf Messers Schneide tanzen. Ein Anbiedern bei den Altparteien, wie es Herr Meuthen gemacht hat, ist genauso falsch, wie ein kungeln mit den ewig gestrigen. Was kommt ist eine moderne konservative Partei, wo Mitglieder, die den Döner ablehnen nur noch milde belächelt werden.
„Wer ist der Mann“? Wir werden es lernen…. Erfrischende Diagnose wahrscheinlich!
Die Angst der linken, ihren Weg Richtung Kommunismus nicht weitergehen zu können, steigert sich ins unermessliche. Zudem stellt sich die Frage, ob die Redaktion des bürgerlich rechten figaro wirklich noch auf der rechten Seite steht oder nicht eher wie die CDU ein Wolf im Schafspelz ist.
Dieser Beitrag ist älter als 2 Tage, die Kommentarfunktion wurde automatisch geschlossen.
Der ehemalige Chefredakteur des rechten Magazins Valeurs Actuelle, Geoffroy Lejeune, während einer Veranstaltung Foto: picture alliance / abaca | Lafargue Raphael/ABACA