Anzeige
Anzeige

Politisches Klima: Café Habeck’s steht nach Umbenennung unter Druck

Politisches Klima: Café Habeck’s steht nach Umbenennung unter Druck

Politisches Klima: Café Habeck’s steht nach Umbenennung unter Druck

Strandpromenade auf Rügen (Symbolbild): Viele Bewohner sind über Habecks Politik verärgert
Strandpromenade auf Rügen (Symbolbild): Viele Bewohner sind über Habecks Politik verärgert
Strandpromenade auf Rügen (Symbolbild): Viele Bewohner sind über Habecks Politik verärgert Foto: picture alliance / imageBROKER | Schoening
Politisches Klima
 

Café Habeck’s steht nach Umbenennung unter Druck

Hohe Wellen schlug die Ankündigung des Café Habeck’s auf Rügen, sich wegen der Politik des Wirtschaftsministers Robert Habeck umzubenennen. Jetzt sieht sich die Inhaberin einer Kampagne ausgesetzt. Rügen ist von den Umweltauswirkungen der geplanten LNG-Terminals besonders betroffen.
Anzeige

SCHWERIN. Mit dem Presseecho hatte Inhaberin Vanessa Wellbrock wohl nicht gerechnet, als sie ankündigte, ihr Café Habeck’s wegen der Namensgleichheit mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) umzubenennen. Doch nun sieht sie sich mit einer Kampagne im Internet konfrontiert, die ihren Ruf schädigen soll.

In einer Stellungnahme auf dem Messenger-Dienst X (vormals Twitter) berichtete die Gastronomin von einer systematischen Kampagne auf Internet-Portalen. „Wir bekommen schlechte Bewertungen“, teilweise werden diese schon direkt gelöscht, „weil da irgendwelche Kommentare drin sind“.

Wirtin protestiert gegen Habecks Politik

Die Erfahrung, als „Nazi“ beschimpft zu werden, nannte Wellbrock „kraß“. Doch sie bleibe bei ihrer Meinung. „Wir reden hier von einer grünen Regierung, die hier in einem Naturschutzgebiet ein LNG-Terminal errichten möchte.“ Für sie auf Rügen sei das „völlig unverständlich“.

Daher wollen die Betreiber „in keiner Weise“ mit einem Menschen in Verbindung gebracht werden, „und sei es nur ein Café-Name“, der derartiges nach vorne bringe. Das Café heißt jetzt „kostBar“. Ihren eigenen Namen wollte Wellbrock nicht verwenden, weil dieser dem von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu ähnlich sei. (JF)

Strandpromenade auf Rügen (Symbolbild): Viele Bewohner sind über Habecks Politik verärgert Foto: picture alliance / imageBROKER | Schoening
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag