JF-Exklusiv: Nach Grünen-Austritt: AfD bietet Palmer Mitgliedschaft an
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JF-Exklusiv: Nach Grünen-Austritt: AfD bietet Palmer Mitgliedschaft an
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer ist bei den Grünen ausgetreten. Nun bietet ihm der stellvertretende AfD-Vorsitzende Stephan Brandner eine neue politische Heimat an. Fotos: picture alliance (2) / Pressebildagentur ULMER & Geisler-Fotopress | Frederic Kern
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Nach Grünen-Austritt: AfD bietet Palmer Mitgliedschaft an
Vize-AfD-Chef Brandner offeriert dem Tübinger OB Palmer, „sich uns anzuschließen“. Der JF sagt er, das Angebot gelte auch für Sahra Wagenknecht. AfD-Chefin Weidel lobt Palmer ebenfalls.
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Es ist keine Zierde für die AfD, wenn jedem, der sich mit einer anderen Partei verkracht, gleich ein „unsittliches Angebot“ gemacht wird. Es auch nicht unbedingt gut für denjenigen, dem es gemacht wird.
Der „Fall Palmer“ hat gezeigt, daß es auch in bei den GRÜNEN noch vereinzelt pragmatisch und realistisch denkende Leute gibt, er zeigt aber auch, WER in dieser Partei wirklich die Macht hat, nämlich der grün-faschistische Mob! Beweise braucht man nicht anzuführen, Platz und Zeit würden nicht reichen, sie alle zu nennen. Er wurde im Stil der bolschewistischen Säuberungen „behandelt“ und knickte wie ein Halm im Winde und nun übt er Selbstkritik und will sich einer Gehirnwäsche unterziehen, damit dieses Hirn seinen Mund nicht mehr solche bösen Worte wie „Neger“ sagen läßt – ganz wie damals in Sowjetrussland, nur mit anderen Vorzeichen. Bei aller Wertschätzung Palmers; daß er sich in dieser Partei ab und zu traute, die Wahrheit zu sagen – in unserer AfD möchte ich solche Leute nicht sehen, niemals! Für Sarah Wagenknecht gilt das Gleiche! Lieber Stefan Brandner, wir kennen uns persönlich – ich kann nur ernsthaft davor warnen, um solche Leute zu buhlen! Daß wir eine, wie immer geartete, GRÜNE oder ROTE Alternative bekommen, kann niemand wirklich wollen!
Und Björn Höcke mit Palmer zu vergleichen, das grenzt nun wahrlich entweder an Unkenntnis oder an Verleumdung.
Dass Brandner dieses Angebot macht, finde ich clever. Der weiß natürlich genau, dass weder Palmer noch Wagenknecht in die AfD eintreten werden. Aber auf diese Weise hält er die AfD in der Debatte – und ärgert Grüne und Linke.
Auch wenn ich kein Fan der AfD (mehr) bin, und auch nicht unbedingt ein Brandner-Fan: Das war einfach ein hübscher politischer Schachzug; hätte ich an seiner Stelle ganz genauso gemacht!
Palmer UND Wagenknecht in der AfD – das wäre mal ein Coup. Das wird natürlich nicht passieren, aber der bloße Gedanke daran ließe einer Ricarda Lang den Angstschweiß auf die Stirn treten.
Keine Sorge, beide haben eigene Pläne. Man muss auch sagen, dass sie nicht zur AfD passen, denn die grundsätzlichen Unterschiede im Deutschlandbild sind einfach zu groß. Palmer wäre übrigens auch nicht mit Wagenknecht kompatibel (oder meinetwegen umgekehrt).
Was die AfD gut vertragen würde, wäre in ihrem zivilgesellschaftlichen Ost-West-Umfeld ein Freundes-, Sympathisanten-, Interessenten- und Kritikerkreis, der als Runder Tisch organisiert sein soll. Daran könnten so unterschiedliche Charaktere wie Sarrazin, Palmer, Tellkamp, Schwarzer, Dagen, Wagenknecht, Elsässer teilnehmen.
Liebe Mitforisten, liebe Entscheider in der AfD,
Ich mache es ganz kurz , in nur drei Sätzen:
Lasst Euch nicht von Palmer verarschen.
Was dieser feine Herr macht und verbal von sich gibt, ist alles präzise durchkalkuliert und geplant. Er überlässt nichts dem Zufall.
Am Ende des Tages sind es immer die bösen Deutschen Nazis, die an der ganzen Misere schuld sind.
„…er hätte als Oberbürgermeister „niemals so reden dürfen“. Daß der Eindruck entstanden sei, er würde den Holocaust relativieren, tue ihm „unsagbar leid“.“
Was soll das? Warum steht er nicht zu dem, was er gesagt hat? Er hat es doch bewußt gesagt. Oder hat er sich von den hysterisch bellenden Weibern Angst machen lassen? Dieses dauernde Sich-entschuldigen am Ende einer Handlungskette spricht nicht für eine konsequente Überzeugung, schon garnicht unter dem politisch korrekten Gesichtspunkt, daß man das am Ende „so macht“. Er sollte (und wird nach meiner Überzeugung) der AfD fernbleiben, zumal ein Beitritt für letztere reine Effektheischerei wäre.
Wieder einmal ein AfD Lautsprecher, der einfach nur peinlich ist. Entweder man bietet Palmer oder Wagenknecht eine Mitgliedschaft an, da sie entgegengesetzte Werte vertreten. Außerdem ist das Angebot vergiftet, da ein adhoc Beitritt beide beschädigen würde. Abgesehen davon, beide haben Charakterähnlichkeiten mit Petry, das ist das letzte , was die Partei gebrauchen könnte. Wie üblich, hat die Partei ein Umfragehoch, geht es wieder los mit den unüberlegten Äußerungen. Kurzfristig kann man damit in den bildungsfernen Schichten punkten. Sinnvoller wäre es , auf unzufriedene FDP er zuzugehen, bringen diese doch eher Handlungskompetenz und Durchhaltevermögen mit. Der Hauptzielrichtung gegen die Grünen bleibt die Energiewende, wenn die fällt,wars das mit den Grünen. Potential im FDP Wählerbereich: Knapp 3 Millionen haben Klage gegen den Grundsteuerbescheid eingelegt, Mobilisierung durch Mundpropaganda. Warum kriegen die Millionen AfD Wähler trotz Mobilisierung nicht hin, ihre Beiträge für TV/Rundfunk zu stoppen, nicht mal für einen Monat? Viele sind eben flüchtige Protestwähler, die nach den Bananen schielen. Die kann man mitnehmen , aber für die Wende sind sie untauglich.
Die Verpflichtung zur Gendersprache und der Ächtung des Wortes ‚Neger‘ ist auch für Grüne kein ‚Muß‘. Ich kenne etliche intelligente Grüne und Linke, welche dies auch ablehnen. Herr Palmer ist daher noch lange kein Kandidat für die AfD. Es erscheint mir daher äußerst naiv, ihm nun, anläßlich der allgemeinen ‚Hexenjagd‘ auf ihn, ihm ein Beitrittsangebot zu machen.
Vertreter solcher Sprachverbote, für die sie keinerlei wissenschaftlich fundierten Argumente haben (z.B. warum das Wort ‚Neger‘ rassistisch sein soll ), können nicht anders als Personen, die anderer Ansicht sind, unflätig zu beschimpfen und zu diffamieren. Und eine stets passende Diffamierungsbezeichnung ist eben ‚Nazi‘. Das sagt aber noch lange nichts über die politische Gesinnung des Beschimpften aus.
Ein schönes Beispiel, warum das ‚N-Wort‘ als rassistische zu ächten sei, gab der Moderator jener ‚Skandal – Veranstaltung‘. Der sagte, ‚das N-Wort‘ habe zur Unterdrückung und Gewalt geführt‘. Dabei waren Sklavenjagden in Afrika und der Verkauf von ‚Scharzafrikanern‘ im Mittelmeerraum und im Orient bereits vor mehr als 2000 Jahren üblich, also zu einer Zeit, als es weder die deutsche Sprache noch das Wort ‚Neger‘ gab.
Die einzige Erklärung für das billige Mitgliedschaftsangebot der AfD ist wohl die Angst von Brandner und Weidel, die beiden angesprochenen Personen könnten ihre eigenen Parteien zulasten von AfD-Wählerstimmen machen. Aber ob das „hilfreich“ war….
Warum sollte er der AfD beitreten? Um seine gerade gewonnene Freiheit wieder zu verlieren?
Mich ärgern immer wieder die Anbiederungen seitens der AFD – wie jetzt zu Boris Palmer oder Sahra Wagenknecht – um sich dann von denen eine saftige Abfuhr einzuhandeln.
Wenn Interesse besteht, sollten sie selber auf die AFD zugehen.
Gut gesagt!
Nein..Nein diesen Herren brauchen wir nicht in unserer Partei.Er fühlt sich als „GOTT“in diese politischen Welt und würfelns große Schwierigkeiten bereiten .Ein Höcke ist ein Höcke zu viel .
Nein solche selbsternannten Querdenker schaden unsere Partei !
Sie vergleichen Palmer mit Höcke? Im Unterschied zu Höcke hat Palmer tatsächlich faschistische Anwandlungen, so in seiner Corona-Politik und in seiner Klimaschutz-Politik.
Ein Höcke ist ein Höcke zu viel? Ich halte Höcke für den besten Mann in der AfD.
Ich habe nichts davon gehört, dass Boris Palmer ein Hitler- und Nazi-Fan wäre. Genau das ist jedoch Björn Höcke. Landolf Höcke alias Björn Ladig wäre der beste Mann des VS in der AfD, wenn er nicht schon aus Überzeugung ein ewiggestriger Rechtsextremist wäre.
Nein einen Palmer brauchen wir nicht in unserer Partei. Und Höcke halte ich für den besten Landesvorsitzenden den Thüringen sich wünschen kann.
Vor allen Dingen ist Höcke der beste Landesvorsitzende, den sich die Blockparteien wünschen können.
Ich habe ja grundsätzlich kein Problem damit, auf das Wort „Neger“ zu verzichten, wenn es denn von einem Teil der Betroffenen heutzutage als unangenehm empfunden wird.
Aber es ist einfach eine Lüge, daß das Wort immer schon abwertend gemeint gewesen sei. Vor 20, 30, 40 Jahren war es die völlig normale, neutrale Bezeichnung für die Menschen afrikanischen Ursprungs, so wie man heute „Schwarze“, „Farbige“ oder „Person of Color“ sagen soll. Das ist durch Literatur und sonstige Zeitdokumente vielfach belegt.
Und ich habe keine Lust, in einem Zeitalter der Lüge zu leben.
* * *
Glaubt man dem Wikipedia-Eintrag zu B. Palmer, so ist er selbst teilweise jüdischer Abstammung. Insofern ist es lustig, wenn zu 100% nichtjüdische Deutsche einem Nachfahren von Juden vorschreiben wollen, wann und wie NS-Vergleiche zu ziehen seien. Das wäre ja so, als würde man Ossis die Beurteilung der DDR überlassen.
* * *
Ob Palmer deswegen zusammen mit Wagenknecht der AfD beitreten sollte? Weiß nicht. In mancherlei Hinsicht ist das heute die einzige einigermaßen vernünftig denkende Partei. Aber allein die Möglichkeit zeigt doch eine gewisse Profil-Schwäche und Beliebigkeit als reine „Dagegen-Partei“.
Das Wort Neger ist in der deutschen Sprache das gebräuchliche Wort für die Bezeichnung eines Schwarzafrikaners. Wenn ein Schwarzafrikaner hier lebt, muss er das akzeptieren. Wir können uns von Neubürgern nicht unsere Sprache verbieten lassen.
Das ist das grundsätzliche Problem mit diesem Axiom der neuen Sprachideologie. Die Bedeutung und die Benutzung eines Wortes durch Fremde und Ahnungslose, aber angeblich „Betroffene“ definieren zu lassen.
Die nächste Stufe der Steigerung dieses linguistisch-politischen Irrsinns ist es dann, wenn ohne zu fragen einfach „für“ die „Betroffenen“ entschieden wird, was beleidigend, diskriminierend und wer weiß was noch sein soll.
Es sind ja meistens nicht die „Neubürger“ selber, die uns die Sprache verbieten wollen, sondern irgendwelche selbsternannten Sprachkontrolleure ohne jegliche demokratische Legitimation.
Fragen Sie doch einmal einen Zigeuner, ob man ihn verletzt, wenn man ihn Zigeuner nennt. Wir haben das getan in drei Fällen und jedes Mal die Rückmeldung bekommen, dass man gerne so genannt werden möchte, weil es der althergebrachte Name sei.
Bei Negern verhält sich das genauso: sie verstehen die angebliche diskriminierende Konnotation überhaupt nicht. So hat sich z.B. ein schwarzer afrikanischer Priester aus unserem Bekanntenkreis vor Lachen überhaupt nicht mehr eingekriegt, als wir ihm erklärten, dass Negerküsse oder Mohrenköpfe nun Schaumküsse o.ä. heißen würden. Er fand: „Aber Negerkuss und Mohrenkopf sind doch wunderschöne sympathische Sprachschöpfungen! Wir sind nun einmal Neger. Schaumkuss erinnert dagegen an den deutschen Ausdruck „Schaum vor dem Mund haben“, was völlig unpassend ist“.
Jedoch sprich niemals vom Gelben Stern, wie Palmer es gemacht hat.
Die AfD sollte sich nicht zum Lumpensammler gescheiterter Kommunisten machen. Sie sollte mit solchen Effekthaschereien aufhören.
So ist es richtig ausgedrückt !
Absolut!
Die AfD sollte außerdem darauf achten, daß die Aufnahmekandidaten ein Minimum an Rückgrat und Charakter mitbringen. Beides ist bei Boris Palmer nicht vorhanden.
Laut Bild gab Palmer bekannt, dass er eine Auszeit nehmen und sich „professionelle Hilfe“ suchen möchte. Das hat einen so großen Fremdschämfaktor, daß sich jede weitere Kommentierung erübrigt.
Ich glaube, dass man Herrn Palmer Rückgrat und Charakter nicht absprechen kann. Ganz im Gegenteil: es ist immer wieder gegen linksgrüne Lebenslügen aufgestanden, selbst wenn er sich damit immer wieder Feinde gemacht hat. Ausserdem hat er als OB gute Kommunalpolitik für seine Bürger gemacht, die ihn dann auch zu Recht mit klarer Mehrheit im Amt bestätigt haben. All das spricht für ihn. Ich glaube zwar nicht, dass er in die AfD will. Ein Gewinn für die AfD wäre er allemal.
Palmer hat sicher ohne Zweifel viel Vernünftiges gesagt, aber auch viel Unsinn von sich gegeben, z.B. über Ungeimpfte. Seine Kritik an den Grünen ist immer von diesem Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-naß geprägt. Er äußert sinnvolle Kritk an grüner Politik, aber er traut sich nicht, die Grünen als ganzes in Frage zu stellen, was er hätte tun müssen, wenn er wirklich konsequent wäre.
Jetzt knallt jemand laut mit der Tür und schon braucht Palmer professionelle Hilfe. Rückgrat geht anders.
Was bedeutet “ Eine Auszeit nehmen?“
Will er sich als Beamter auf Zeit dienstunfähig schreiben lassen?
Die Pension, die er dann für’s Nichtstun bekommt liegt dann sicherlich im Bereich von ca. 10 000 Teuro l. Und wer bezahlt das? Natürlich die bösen Deutschen Nazis!
Gut gebrüllt, Löwe!
Naja, Herr Brandner. Trotz das Hr. Palmer gelegentlich vernünftige Sachen sagt, ist er doch im Herzen ein Grüner. Ich glaube nicht dass es vernünftig wäre ihn in die AFD aufzunehmen, bzw. vernünftig von Hr. Palmer in die AFD eintreten zu wollen.
Gut finde ich aber, dass die AFD Niemanden von vornherein ausschließt, und sich in Offenheit, Toleranz und Vielfalt übt. 😇
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