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Linksextremismus: Erneut Angriff auf AfD-Stadtrat in Leipzig

Linksextremismus: Erneut Angriff auf AfD-Stadtrat in Leipzig

Linksextremismus: Erneut Angriff auf AfD-Stadtrat in Leipzig

Wieder wurde ein AfD-Politiker in Sachsen Ziel von Gewalt, die Polizei ermittelt (Symbolbild).
Wieder wurde ein AfD-Politiker in Sachsen Ziel von Gewalt, die Polizei ermittelt (Symbolbild).
Wieder wurde ein AfD-Politiker in Sachsen Ziel von Gewalt, die Polizei ermittelt (Symbolbild) Foto: picture alliance / ZB | Peter Endig
Linksextremismus
 

Erneut Angriff auf AfD-Stadtrat in Leipzig

Wieder wurde der AfD-Stadrat Marius Beyer Opfer mutmaßlich linksextremer Gewalt, als unbekannte sein Haus beschmierten. Erst im Februar wurden der Leipziger Lokalpolitiker und ein Begleiter zusammengeschlagen.
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LEIPZIG. Der AfD-Lokalpolitiker Marius Beyer ist erneut Opfer mutmaßlich linksextremer Gewalt geworden. In der Nacht zu Montag beschmierten Unbekannte das Wohnhaus des AfD-Abgeordneter des Leipziger Stadtrats mit Drohungen und beschädigten zwei Fahrzeuge davor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, wie sie gegenüber Tag24 bestätigte.

„Raus aus Stötteritz!“ war hier zu lesen, „Beyer, Nazischwein“, „Refugees Welcome!“ und „161“. Der Zahlencode repräsentiert den ersten und sechsten Buchstaben im Alphabet, also „AFA“ und steht für die Antifa. Bisher wurde auf einschlägigen Plattformen noch kein Bekennerschreiben veröffentlicht.

Private Wohnadressen durchgestochen?

Der AfD-Fraktionsvorsitzende im Leipziger Stadtrat, Siegbert Droese, verurteilte in einer Stellungnahme den Angriff auf das Schärfste. Er forderte Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) sowie die Stadtverwaltung auf, „endlich konsequent gegen den in Leipzig allerorten grassierenden Linksextremismus und seine gewalttätigen Auswirkungen vorzugehen“.

Droese zeigte sich verärgert, warum „Linksterroristen wiederholt an Daten über den Wohnort von politisch offenbar unliebsamen Stadträten kommen“. Beyer wurde bereits in der Vergangenheit Opfer linker Gewalt. Erst im Februar wurden er und ein Begleiter von mutmaßlichen Linksextremisten zusammengeschlagen.

Die AfD-Fraktion ist im Leipziger Stadtrat mit insgesamt elf Sitzen vertreten. Leipzig gilt als Hochburg der extremen Linken in den neuen Bundesländern. Unter anderem soll hier die sogenannte Hammer-Bande um die mutmaßliche Rädelsführerin Lina E. tätig gewesen sein, die ihre Opfer mit Hammerschlägen traktierten. (JF)

Wieder wurde ein AfD-Politiker in Sachsen Ziel von Gewalt, die Polizei ermittelt (Symbolbild) Foto: picture alliance / ZB | Peter Endig
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