Der Wahlerfolg der CDU in Berlin überrascht auch Meinungsforscher. Viele fragen sich, wieso die Union von einer Debatte über Einwanderung und Sicherheit profitiert, die AfD aber nicht. Nachwahlbefragungen geben erste Hinweise für das Phänomen. Es könnte zu einem dauerhaften Problem für die AfD werden.
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Wer nicht die Zeichen der Zeit sieht, geht mit der Zeit.
Der Wähler will regierungsfähige und berechenbare Politiker.
Dumm ist, dass der Wähler nicht so dumm ist, zu vergessen, was sich die AfD in einigen Bezirksparlamenten geleistet hat. Jetzt hat die AfD die Möglichkeit in der Opposition zu zeigen, dass sie bündnis und kompromissfähig ist. Dazu gehört, intern den Saustall auszumisten, damit sie nach Außen wieder ein Bild als vorbildliche Rechts und Ordnungspartei in der großen Tradition Preußens abgibt. Eine Partei mit dem Image einer „ Hausmeister Krause“ Partei ist selbst in der Faschingszeit nur mit viel Alkohol zu ertragen.
Wer sich die Wählerwanderer in den Westbezirken anschaut, das waren die ursprünglichen konservativen Wähler die gegen alle Widerstände das Entstehen der AfD möglich machten, ahnt, dass mit braunem oder roten Sozialismus kein Blumentopf zu gewinnen ist. Gruselig , dass einflußreiche AfD ler sich eher die SPD als CDU als Bündnispartner vorstellen können. Die Berliner CDU war als konservative Kraft glaubwürdiger als die AfD . Möge die AfD die Kraft finden , sich aus der babylonischen Gefangenschaft der Pamperpatrioten zu befreien.
Daß die CDU der AfD Stimmen wegschnappen konnte, lag mit Sicherheit auch an Julian Reichelt und Bild TV, die zwar inhaltlich zu ca 90 % AfD-Themen aufgreifen und identisch bewerten, die aber trotzdem die AfD nach Möglichkeit totschweigen und stattdessen CDU- und (notfalls) auch FDP-Leute zum Interview bitten.
Eine ganz miese Show, die da abgeliefert wird.
Begreifen Sie einfach, daß diese AFD von einer breiten Mehrheit nicht in Regierungs- oder anderer Verantwortung gesehen werden will. Das ist so und es hilft nichts, krude Ablenkungsnarrative in die Welt zu setzen. Die AFD verkommt immer mehr zur politischen Resterampe.
Die AfD kommt altbacken und bieder daher, es gibt nichts spannendes an der AfD, keine krativen Ideen. Sie ist nicht kühn und kann daher auch nicht faszinieren. Das ist das wahre Problem der AfD. Sie kann niemals gewinnen solange sie wahr oder unwahr in einen revanchistische Ecke gestellt werden kann. Auch der Versuch seriös zu wirken, wird von der Presse mit Ignoranz abgetan. Die AfD muss dort kreative Ideen bieten, wo die anderen versagen.
Fortsetzung! Anleitg. Parteigründung – frei nach E. Kästner:
Als die Extreme zusammenstießen, begriff C, wie nötig er sei.
Und er gründete die Partei aller Leute, die C. hießen.
C. liebte alle Klassen. Meinungen hatte er keine.
Wichtig war ihm nur das Eine: Alle C.’s zusammenzufassen.
Seinem Aufruf entströmte Kraft. „Wir verteidigen“ schrieb er entschieden,
„Rück- und Fortschritt, Krieg und Frieden, Arbeitgeber und -schaft.
Freier Handel und Hochschutzzoll haben unsere Sympathie.
Republik und Monarchie sind die Staatsform die herrschen soll!“
Alle C.’s traten ihm bei. Und die andern kamen in Haufen,
ließen sich eiligst C. taufen und verstärkten die neue Partei.
Und sie wuchs, trotz vielen BlaBlaia. Kurzerhand ging sie in Führung.
In der nächsten bunten Regierung hießen zehn Minister C.
Diese C.-Mehrheit wies alle aus, die anders hießen
und sich nicht rasch taufen ließen. Bis ganz Deutschland C. hieß!
Von Oder bis zum Rand des Rheins feiertennun die Deutschen Versöhnung.
Im alten Aachen gab’s Kaiserkrönung. Und der Kaiser hieß: C. 1!
Festlich krachten Kanonen und Böller. Doch das Glück war bald vorbei.
Denn am Tag darauf kam Möller und es gab eine Gegenpartei!
Es hat gedauert – aber dann ist es mir wir Schuppen von den Augen gefallen. Ich will Sie für die nette kleine Geschichte loben …. auch wenn ich nicht so argumentieren würde. Mir ist es wichtig, mit jedem zu kommunizieren. Aber grundsätzlich: CHAPEAU !
Es ist zwecklos, gegen C. zu argumentieren, denn er ist mit allen Wassern gewaschen! Er ist der größte Politikwissenschaftler, der größte Prophet auf nahezu allen Gebieten, der größte Psychologe, er weiß z.B., ohne mit Höcke geredet zu haben, daß dieser der wiederauferstandene Adolf und gleichzeitig der größte Rechtsextremist in der AfD und überhaupt in deutschen Landen ist, obwohl ein Propagandist namens J. Goebbels seine NSDAP als linksradikale Partei charakterisiert hat. C. ist auch der größte unbekannte Militärhistoriker, der in einer Stunde bekannte Historiker („rechte“ natürlich!) widerlegt. Kürzlich hat er sich auch als Finanzexperte geoutet. Endlich haben wir nach A.v.Humboldt wieder ein Universalgenie in D.! Er ist bei allem, was es gibt, der Größte, was er bescheiden zurückweisen würde. Er weiß natürlich, daß die Wahl-„Mißerfolge“ der AfD nur einen Grund haben: Sie hat zuviele Putinisten und Höcke-Anhänger! Deshalb, und weil die Partei seine Genialität einfach nicht zu schätzen wußte, ist er auch ausgetreten. Seine rechnerische Begründung für den Berliner „Mißerfolg“ ist total überzeugend! Mein Rat: Eine eigene Partei gründen! Soviel Genialität bringt Erfolg! – F.f.!
„Warum die CDU in Berlin triumphierte – und nicht die AfD“ Warum?
Ist doch ganz einfach:
Die CDU hat den Leuten eingeschärft daß die AFD „nicht wählbar“ ist. Das haben die Leute verstanden, daß das für die CDU das Wichtigste ist.
Was denkt sich nun einer von diesen, laut Umfragen „immer mehr“ werdenden Unzufriedenen?
Der denkt: „RotRotGrün … Kommentar überflüssig. CDU … tja, was würden die denn anders machen, womit aufhören, was wieder in Ordnung bringen? AFD … die kann man
n i c h t wählen … sagt die CDU. Also: Dann wähle ich n i c h t, das zeigt meine Unzufriedenheit UND ist nicht verboten“.
Darum ist die „Partei“ der Nichtwähler so stark. Der CDU nützt es nichts wenn sie die Wahl gewinnt aber ohne absolute Mehrheit und ohne Koalitionspartner.
Warum traut der Unzufriedene der CDU nicht? Man sieht wie sie in Berlin agiert: In der Opposition immer noch nicht angekommen. Was ist für Merz das Wichtigste? Maaßen rausschmeißen, Werte-Union marginalisieren, weiter an GRÜNschwarz glauben.
Rechtsextrem und Neo-NaSoZi wird man bei Bedarf schneller tituliert als einem lieb ist. Der so Angesprochene wird damit für vogelfrei erklärt. Es geht darum Parteimitglied Mundtot zu machen, und die anderen politisch zu erziehen; gleichzeitig sollen sich die restlichen von dem „Rechtsradikalen“ distanzieren. Divide et impera, oder die scheibchenweise Zerstörung einer Partei / politischen Institution. Wem die AfD zu rechts außen ist, dem sei gesagt: wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass wird nicht mehr funktionieren.
Herr Hoffgaard, Ihren Artikel in Ehren! Aber er ist CDU-lastig. Ihre Tendenz ist im Grunde genommen die folgende: Der Wähler spürt am meisten Kompetenz bei der Union, also soll sich die AfD Richtung politische Mitte bewegen und die Union in Richtung einer verbürgerlichten AfD, dann gibt es einen Mitte-Rechts-Ruck innerhalb unseres Systems – und damit gibt es Hoffnung für unser Staatswesen. Aber natürlich nur, falls wir wieder zu den bourgeoisen, pittoresken Tugenden der Adenauer-Zeit zurückkehren … Ich finde das ein spießbürgerliches Idyll, was hier an die Wand gemalt wird. Die Wirklichkeit – besonders in Berlin – ist härter und kälter. Mit normalen demokratischen Spielregeln und regelbasierten Ausführungsbestimmungen ist diese Stadt und unser Land nicht zu retten. Es braucht härtere Kaliber. Auch die AfD hat das noch nicht begriffen, geschweige denn die Union.
Dass die AfD DIE Putin-Papagei-Partei in Schland ist, ist offenkundig.
Wenn die AfD das anders sieht, darf sie mich gerne verklagen.
Sehr geehrter „Wertkonservativer Akademiker“, Sie schreiben zur AfD: „Die Anbiederung an die russischen Kriegsverbrecher kommt noch hinzu.“
Es ist wie im Vietnamkrieg, ich erinnere mich. Sie sprachen von der Verteidigung der Freiheit (2-3 Millionen Tote der Induchinakriege).
Wir lasen in der Mensa der Uni Tübingen die Auslandspresse. Ich empfehle Ihnen den sachhaltigen Artikel von M. Whitney: „Vom Minsker Vertrag zum Minsker Verrat Dinge, die man über die Ukraine wissen sollte“. Bei google und bei duckduckgo ist der Artikel oben.
Wage dich, deines Verstandes zu bedienen, so schrieb I. Kant, sehr geehrter Herr Akademiker, ob Sie wertkonservativ sind, wage ich nach ihrer dahingeschlenzten Bemerkung zu bezweifeln.
Und dann die tibetanische Gebetsmühle: „Bemerkenswert ist darüber hinaus, daß sich selbst jeder Dritte AfD-Anhänger mehr Abgrenzung von als rechtsextrem bezeichneten Positionen wünscht.“
Ja das ist der Geßlerhut. Wir haben ihn in den Corona-Jahren gut kennengelernt. Nix mehr sagen, nur noch, was die Obrigkeit sagt, und wenn es die CDU ist, das ist immer noch eine erlaubte Partei, nicht wahr?
Das ist zum Kotzen, die „politische Kultur“, hieß es einmal.
Die Meinungsausforschungsinstitute kontrieren die Wirklichkeit so, daß die Leute wie klavische Roboter reagieren.
Wie soll man denn mit einem solch tumben Volk noch Politik machen?
Wie? Da fehlt’s ja weit. Gerade noch ein bisserl Applaus für Karnevalssprüche der CDU, deren Kanzlerin die Verfassung millionenfach gebrachen hat.
Schon vergessen, jetzt wird ihr was zugetraut.
Sind wir im Irrenhaus?
Muß die AfD noch braver werden? Wahnsinn.
Schon klar, wenn die Meinung anderer nicht ins eigene Weltbild passt, sind die Meinungsforscher dran Schuld!
Dass Kollege Hellerberger seine Politikkenntnisse nun von Tichyseinblick auf die Junge Freiheit erweitert, finde ich gut.
„Ebenso wenig hilfreich war das abmeiern gemäßigter Mitglieder a la Pazderski. Was „Flügel”-Leute dann als Sieg intern ansehen, ist in Wahrheit nur Wählervertreibung.“
Padzerski und andere bekannte Menschen aus Westdeutschland haben es fertiggebracht, die AfD zu einer Leisetreterpartei zu machen und Menschen rauszuwerfen, die sich für die AfD eingesetzt haben.
Das haben wir nicht vergessen. Daß nun ein anderer Politiker (CDU ) aus der Partei, die einen Großteil des politischen Unglücks der letzten Jahrzehnte verschuldet hat, mit ein paar frechen Tönen, die sich die AfD wegen der westl. Bundesvorstandsmehrheit gar nicht mehr traute, einen Propagandaerfolg erzielt hat, läßt sich nicht bestreiten.
Dass die CDU – genauso wie die FDP – eine Show abgezogen hat, die der FDP schon die Beinahe-Vernichtung gebracht hat, läßt sich schwerlich bestreiten.
Denn woher sollen denn in der nihilierten Merz-Partei andere politische Akzente kommen, Herr Hellerberger?
Und dann noch die politische Maul- und Klauenseuche:
1) Die AfD hat WählerSTIMMEN VERLOREN!
Lediglich aufgrund der dramatisch gesunkenen Wahlbeteiligung hat sie PROZENTUAL (leicht) zugelegt.
2) „Lediglich an die Nichtwähler verlor die Partei, wie aber auch alle anderen. Grund ist hier die insgesamt rückläufige Wahlbeteiligung.“
Die CDU hat 23.000 Wähler eingebüßt – bei einer ca. 3-fachen Stimmenzahl wie die AfD.
Die AfD dagegen hat es geschafft, gleich 26.000 einstige Wähler an die Nichtwähler „abzuschieben“: In DIESEM Umstand (den der Artikel fälschlich als unerheblich abtut) liegt der WAHRE GRUND für das aus Partei- und Anhängersicht äußerst bescheidene Abschneiden der Partei!
Die Berliner wollen eben weder Rechtsextremisten (auch wenn der Berliner LV eher moderat ist, schlägt hier zweifellos das schlechte Image der Gesamtpartei durch), noch Putinisten.
Eine VERNÜNFTIGE rechte Partei hätte dort vermutlich gute Chancen. Aber diese Partei gibt es ja leider nicht.
Gründen Sie eine! Siehe Anleitung frei nach E. Kästner!
Damit die ultranationalistischen Spinner auch diese Partei kaputtmachen können?
Leute,
in diesem linken Stadt-Milieu
sind 9 Prozent gut , wirklich.
Selbst ne
ÖRR Frau, sagte im „linkem Berlin“
ist das gut !!
Tolles Ergebnis für die AfD, wenn 26.000 Wähler ins Nichtwähler-Lager abwandern!
Und sie dadurch in absoluten Zahlen Stimmen VERLIERT!
Sehr geehrter Herr Canabbaia!
Sind Sie mit dem, was hier seit 2015 passiert zufrieden? Wenn nicht, welche Lösung hätten Sie evtl. in der Tasche? Die AFD ist die einzige Partei, die sich dem Wahnsinn in der BRD 2023 widersetzt. Ich sage ihnen, nach der AFD wird es keine andere Oposition mehr geben. Die AFD ist die letzte Möglichkeit. Danach kommt dann der Stoff aus „Michel Houellebecq´s – Unterwerfung“. Sie legen meiner Partei extreme Russlandnähe nahe?! Weil da auch mal ein Kranz niedergelegt wurde für 27 Millionen Russen, die im Krieg gestorben sind. „West/Rulez“ schrieb hier jemand, vielleicht auch sie. Die Amerikaner verloren im Krieg 400000 Soldaten. Das sind in etwa, nicht genau 1,5% !!!!!!! der Verluste der Russen. 1,5%!
Wo liegt denn ihr Problem? Hätten Sie nicht von diesem Wahnsinn befreit werden wollen, durch die Rote Armee 1945? Ich bin AFD Mitglied. Natürlich lege ich dort auch ein paar Blümchen nieder. Wenn ich das in Dresden, 35km von hier mache, dann sollte ich mich vor der Antifa in acht nehmen.
„Sie legen meiner Partei extreme Russlandnähe nahe?! Weil da auch mal ein Kranz niedergelegt wurde für 27 Millionen Russen, die im Krieg gestorben sind“
Ich unterstelle nicht nur der AfD eine extreme Russlandnähe, sondern auch Ihnen persönlich. Sonst würden sie nämlich nicht die SOWJETISCHEN Kriegsopfer kurzerhand allesamt zu „Russen“ umrubeln. (Hat übrigens die AfD in einem Antrag im Bundestag auch getan.)
Allerdings manifestiert sich der Putinismus der AfD nur am Rande in der Kranzniederlegung. Weitaus wichtiger für meine Einschätzung ist insoweit die Ablehnung von Waffenlieferungen an die überfallene Ukraine, die anfängliche Weigerung von Chrupalla, den russischen Raubkrieg gegen das Land auch nur als völkerrechtswidrig zu bezeichnen und der regelrechte HASS AUF DIE UKRAINISCHEN VATERLANDSVERTEIDIGER, wie man ihn hier im Forum – mutmaßlich von AfD-Mitgliedern und/oder Anhängern – bis zum Überdruss feststellen kann. Während dieselben „Moralisten“ gleichzeitig KEINE Probleme mit der russischen Autokratie, Machtpolitik und Korruption haben.
Chrupalla und die anderen Putinisten, die in der AfD das Sagen haben, sind VERRÄTER an den ukrainischen Vaterlandsverteidigern! Wer die Patrioten eines miteuropäischen Landes für den Kriegsverbrecher Putin über die Klinge springen lassen will, nur um keine Unannehmlichkeiten zu haben, der ist auch kein deutscher Patriot: Der verrät auch das eigene Vaterland, wenn es ihm persönlich nützt („lieber rot als tot“).
„nach der AFD wird es keine andere Opposition mehr geben“
Da dürften Sie leider Recht haben. Aber das ist für mich kein Grund, den Buntioten-Teufel mit ultranationalistischen Beelzebuben auszutreiben: Die schaden, auf unterschiedliche Weise, BEIDE unserem Land.
Man kann seiner Wahlstimme keine spezifische „Botschaft“ mitgeben. Die Rechtsaußen, die derzeit die AfD dominieren, müssen daher zwangsläufig jede Stimme als Bestätigung der Richtigkeit ihres Kurses ansehen.
Diese Bestätigung bekommen Höcke und Konsorten von mir NICHT!
Was wollt ihr alle? Ist doch gut, diese 10 Prozent für die Rechtspartei. Mehr liegt nicht drin in Berlin mit dem dortigen starken Westdrift. Ausserdem sagen sich die Leute: die CDU, so schlecht die auch ist, ist immer noch das kleinere Übel. Vergessen wir nicht: Die Leute sind mit ganz, ganz wenig zufrieden. Große Hoffnungen macht sich keiner mehr. Wenn ich nur weiterhin ein bisschen autofahren und ein klein wenig in Urlaub reisen kann – das reicht völlig. Kinder braucht’s eh nicht mehr, die werden von den Ausländern geliefert. Nach mir die Sintflut, spricht der Spießbürger und macht brav sein Kreuz bei der ChristenUnion.
Und Bananen einmal im Jahr – so um die Weihnachts-Zeit. Und das wirde dann als eine große Errungenschaft durch die „Christen-Union“ bezeichnet. Seit ich einigermaßen klar denken kann (ich habe mich ’69 im Alter von 20 Jahren abgemeldet), konnte ich das „C“ (es sei denn, es steht für Capitolinisch und Catholisch) im Zusammenhang mit diesen Parteien nie verstehen. Der Christliche Aspekt (also die Nachfolge in Bezug auf das Tun des Christus) ist nur äußerst mager ausgeprägt. Und wenn wir genau hinschauen, dann erkennen wir eine Wanderung vom „C“ hin zum „I“ – verspricht Letzterer doch ein größeres Potential bei der Unterdrückung der Bevölkerung. Das jahrhundertelang erfolgreiche „C“ hat ausgedient – auf zu neuen Ufern nun!
Das C müsste eigentlich für Z wie Zentrum stehen. Die klassische Zentrumspartei war noch von anderem Kaliber, eine echte Interessengruppe des ultramontan-rechtskatholischen Teils der deutschen Wählerschaft, antipreussisch, antiprotestantisch, antiliberal und natürlich vor allem gegen die Loge und damit antiwestlich orientiert. Nach dem Krieg wurden alle diese hehren Abgrenzungen über Bord geworfen, und es wurde Frieden mit der Loge und den hinter der Loge stehenden angelsächsischen Mächten gemacht. Selbst der Vatikan hat sich mit den laizistischen Kräften des Westens arrangiert, umso mehr der politische Katholizismus Italiens und Deutschlands, der mit fliegenden Fahnen in die atlantische Wohlfühlgemeinschaft überwechselte. Mit traurigen Folgen, die sich beinahe täglich steigern.
Was sind die als „rechtsextremen Positionen“ der AfD? Wenn selbst die JF immer wieder das wiederholt, reicht es mir langsam. Immer und immer wieder diese Behauptung ohne irgendeine Begründung dafür. Jämmerlich. Ich denke, auf jeden Fall sollte die OB der SPD einfach weg, egal wie. Für eine AfD geht es den Leuten noch nicht beschissen genug. Den Notnagel braucht man noch nicht.
Der Artikel unterstellt der AfD in keinster Weise rechtsextreme Positionen. Einfach mal GENAU lesen, in welchem Zusammenhang das Wort „rechtsextrem“ dort verwendet wird!
Richtig ist freilich, dass es in der AfD Rechtsextremisten gibt, und dass insbesondere der Nazi-Fan Björn Höcke innerparteilich einen enormen Einfluss hat.
Und das schreckt nicht wenige Wähler halt ab (und hat mich sogar aus der Partei getrieben).
Rechts-Extrem, mein werter Canabbaia – ich möchte das mit den Worten Goethes versuchen zu beschreiben: „Die Schönheit einer Sache liegt im Auge des Betrachters“. Umgelegt auf den Rechts-Extremismus bedeutet dies: je mehr sich Staatsorgane oder auch Medien gemüßigt sehen, nach links abzudriften, desto mehr verändert sich die politische Sicht – was gestern noch Mitte war, wird heute zu Rechts; und was gestern noch Rechts war, kann ergo nur Rechts-Extrem sein. Wir dürfen uns den Sprach-Gebrauch der Linken genauso wenig zu eigen machen wie dieses unsinnige „gendern“. Für mich ist die AfD eine Partei, die im Parteien-Spektrum rechts steht …. mit allem, was sich daraus ergibt. Und anstatt die „Rechts-Extremen Teufel“ zu verdammen, täte man gut daran, hier fruchtbare Diskussionen zu führen, anstatt sich von den Linken auf eine falsche Fährte hetzen zu lassen. Und was das betrifft – da scheinen Sie mir noch nicht so recht gefestigt zu sein. Ein aus der AfD Ausgetretener ist als geläutert in die Gesellschaft zurückgekehrt und von dieser willkommen geheißen worden (aber Vorsicht, werter C., „man“ verzeiht vieleicht, aber vergessen tut „man“ nicht.
Dass die Linken mit der Einstufung als „rechtsextrem“ weit überziehen (aus nahe liegenden Gründen) ist zwar richtig.
Lässt aber nicht den Umkehrschluss zu dass es (überhaupt oder in der Partei) gar keine Rechtsextremisten gibt.
Ich lebe nicht in einem Umfeld, wo ich wegen Rechtsextremismus diskriminiert würde.
Ich lehne Rechtsextremismus ab, weil der politisch dumm ist und unserem Land schadet.
Natürlich ist die AfD in der Summe keine rechtsextreme Partei (soweit ich das beurteilen kann). Wohl aber haben Rechtsextremisten dort einen großen Einfluss.
Brauche ich nicht; lieber werde ich zum Nichtwähler – wie in Berlin 26.000 ehemalige AfD-Wähler das ebenfalls gemacht haben.
RICHTIG ist aber auch, daß es in den Ampelparteien und noch weiter links eine ganze Menge ausgewiesener Linksextremisten gibt, oder wollen Sie das abstreiten!?
Das schreckt offenbar keine Wähler ab – nein, es zieht manche sogar magisch an. Wie man an den Altvordern sieht, die inzwischen in höhere Regionen aufgestiegen sind, kann man „Deutschland verrecke!“ schreien, „Vaterlandsliebe zum Kotzen“ finden und mit vielen anderen Schimpfwörter diejenigen bedenken und verachten, die einem selbst das Leben in Saus und Braus ermöglichen und sie täglich mehr auspressen und trotzdem Minister werden. Man muß schon eine gehörige Portion an Dreistigkeit verinnerlicht haben, um in höchst undemokratischer Weise über eine demokratisch gewählte Partei herzuziehen und ihr die einfachsten Rechte zu verweigern, sie zu beschimpfen, zu verleumden und auszugrenzen und sich selbst als die besten Demokraten im besten Deutschland aller Zeiten aufspielen! Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Schönes altes deutsches Sprichwort!
Man muss kein Fan der Linksradikalen sein, um Rechtsextremismus abzulehnen.
1) In den Westbezirken Berlins (in denen 2/3 aller Berliner leben) kommt man mit Rußlandverherrlichung nicht an. Im Ostteil hat die Linkspartei darauf das Copyright. Das gleiche gilt für peinliche Friedensbettelei, dass sollte sie Wagenknecht und Schwarzer überlassen. Hier hätte sich die Berliner AfD klar vom Kurs Chrupallas absetzen müssen.
2) Ebenso wenig hilfreich war das abmeiern gemäßigter Mitglieder a la Pazderski. Was „Flügel”-Leute dann als Sieg intern ansehen, ist in Wahrheit nur Wählervertreibung.
3) Die innere Zerstrittenheit des Berliner Verbandes ist bekannt. Die Landesliste war eigentlich illegal und normal hätte die AfD 2021 gar nicht zur Wahl zugelassen werdern dürfen. Das ist nicht aufgearbeitet.
4) Gegen Christin Brinker ist menschlich nichts zu sagen, medial und als Führungskraft bräuchte die AfD dort jemand anders.
5) Auftritt (in den sozialen Medien) und Wahlkampf waren und sind hausbacken. Damit kann man niemanden mehr motivieren und nicht mal mehr Skandale erzeugen. Die Berliner AfD braucht einen Neustart, sonst wird das ihre letzte Legislaturperiode.
, kenne mich nicht Interna der AfD! Aber, Rußlandverherrlichung ist leider auch falsches Vokabular, ebenso wie „Putinversteher“, allein schon deshalb, weil verstehen nicht billigen heißt! Die Ausgrenzung Putins seit der Münchener Sicherheitskonferenz ist Geschichte und bösewichte scheint es nur zu geben, wenn sie sich nicht den Amerikanern unterwerfen oder anbiedern! Von Suharto bis Noriega von Amin bis Pinochet, (läßt such fortsetzen mit aller Herren Länder Ursapotoren und Diktaoren) wer sich Onkel Sam beugt ist gut, wer nicht ist Feind! Ich möchte nicht die ukrainische Korruption in der EU, basta!!! IUch möchte die Menschenrechtsverletzungen in Deutschland und der EU, die separatistischen Bestrebungen geklärt, ich möchte Demokratie des Volkes nicht der Milliardäre und ich hätte gemocht, dass man auch Putin eingebunden hätte! Wer sagt denn, dass die Nawalnys, Selenskis, Beresowskis usw. Menschenfreunde sind und bleiben??? Etwas mehr Differenzierung wäre vielleicht angebracht, und von Leuten die Interna der AfD kennen, erwarte ich zumindest ein kämperische Loyalität…..!
„bösewichte scheint es nur zu geben, wenn sie sich nicht den Amerikanern unterwerfen oder anbiedern“
Genau: Putins Raubkrieg gegen die Ukraine ist ganz und gar nicht böse.
„ich möchte Demokratie des Volkes nicht der Milliardäre und ich hätte gemocht, dass man auch Putin eingebunden hätte“
Sie wollen eine Demokratie, die den Autokraten Putin einbindet? Sie wollen keine Milliardäre, aber den milliardenschweren Kleptokraten Putin?
Sie hassen ukrainische Korruption; aber russische Korruption ist okay?
„Wer sagt denn, dass die Nawalnys, Selenskis, Beresowskis usw. Menschenfreunde sind und bleiben???“
Aber Putin, der Raubkrieger: Das ist gewiss ein Menschenfreund!
Herr, wirf Hirn vom Himmel …..
Sind Sie sicher, teurer Canabbaia, dass bisweilen auch für Sie zumindest ein Quantum Hirn vom Himmel nicht minder erforderlich wäre als für die von Ihnen permanent kritisierten angeblich Irrgläubigen dieses Forums? Und dies nicht zuletzt in Anbetracht ihrer Art von „Kritik“, die sich meist als weit entfernt erweist von der „Kunst der Beurteilung“, die das altgriechische Etymon „kritike´“ festsetzt.
So reduzieren sich die Schwerpunkte Ihrer „Kritik“ und Ihrer Argumentation im überwiegenden Teil ihrer Beiträge auf zwei „Protagonisten“: den abstoßenden „Raubkrieger“, „Massenmörder“ und „Kleptokraten“ (et al.) Putin und den ebenso widerwärtigen „Nazi-Fan“ Höcke. Offensichtlich wühlen diese beiden Schurken in Ihnen maßlos eifernde Leidenschaft und Emphase auf, die bedauerlicherweise in ihrer inhaltlichen und formalen Darstellung – aus meiner leider nur wenig von himmlischem Hirn bedachten Sicht – allzu häufig der nötigen Überzeugungskraft und eines angemessenen Stils entbehren.
Schön, dass Sie sich mit Altgriechisch beschäftigen.
Wenn Sie nun noch nachforschen, WER die Ukraine überfallen hat, und WER was dagegen hat, dass man Adolf Hitler als absolut böse bezeichnet, dann sind Fortschritte auf dem Weg zu größerer politischer Einsicht keineswegs gänzlich auszuschließen.
Chapeau! Das hat gesessen!
Vieleicht noch einmal durchlesen, dann den Verstand, nicht die Reflexe reagieren lassen. Und bitte nicht die primitive Propagandasprache! Was ist ein Kleptokrat? Kleptomanie bezeichnet krankhaftes, pathologisches Stehlen, also rechtswidrige Zueignung wegen gestörter Psyche. Auch wenn sich Putin vermutlich etliches zugeignet hat, was nicht auf dem Rechtsweg geschah, vielleicht sogar mit Gewalt, dann wäre es Raub, demzufolge der Begriff Klepto…. falsch ist. Im Übrigen habe ich nichts von dem behauptet, was sie meinen angreifen zu müssen!! Ich bezweifle noch nicht einmal, dass es russische Korruption gibt, nur steht für Russland weder ein Beitritt in die EU, deren Kosten mein Land mittragen muss, noch eine Unterstützung mit Waffen zur Debatte, welche sich gegen die freie Selbstbestimmung der Krimbevölkerung oder der Donbassbwohner richtet! Hirnbenutzung bedeutet möglicherweise auch Abwägung!?!?
„Kratie“ ist nicht „Manie“.
Ich kenne die genauen altgriechischen Grundworte nicht; aber jedenfalls steht das eine für Herrschaft, das andere für Wahn.
Ob bzw. unter welchen Umständen Bürger eines Staates ein Sezessionsrecht haben, weiß ich nicht – und Sie wissen das genauso wenig.
Was ich allerdings weiß: Russland hat die Grenzen der Ukraine völkerrechtlich verbindlich anerkannt. Wenn Ihnen Recht und Gesetz wirklich so sehr am Herzen lägen, wie Sie hier vorgeben, dann würden Sie zuallererst Putins Raubkrieg gegen die Ukraine verurteilen.
Und eine Unterstützung der ukrainischen VATERLANDSVERTEIDIGER durch Waffenlieferungen begrüßen und fordern.
Es ist ganz einfach: Wenn jeder der sich darin absprechenden Parteien davon sprechen darf, “ selbstverständlich mit allen demokratischen Parteine verhandeln zu wollen…“ dann kann man von einer Karthagoisierung der Politk sprechen!!! Damals hies es: „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam “ Sorry, aber diese Parteine sind nicht demokratisch, weil jeder Nachweis fehlt, dass ungenannte Paria undemokratisch ist! Er ist nur noch nicht korrupt genug, sich einer hochkorrupten und menschenfeindliche. Politikeltie anzuschließen, welche im Übrigen die gleichen Narrtive nutzt, wie einst die Nationalsozialisten! Wie anderes will man die Auslegung des „alten weißen Mannes, welcher an Allem schuld und für Alles verantwortlich ist, deuten! Der gleiche Abschaum an Gefühlsblässlingen und Karrieristen, welcher einst die NSDAP, die SED, die SS die Stasi auffüllte, strömt heute in die Parteikarrieren und Angestellten und Beamtenkarrieren des Staates. Es geht nicht darum ob Juden oder Neger geschont , verwöhnt oder vergast werden sollen, es geht um die ureigensten Vorteil. So funktioniert die Welt, welche ehrlich gesagt reif ist für den Untergang! Ob durch Klimakatastrophe oder Atomkrieg , marginal
Es geht den „Karrieristen“ um den „ureigensten Vorteil“ …. genau das ist der Punkt !
Welche AfD-Position ist rechtsradikal bzw. rechtsextrem ? Das Beharren auf dem Staatsvolk als Sprach- und Kulturgemeinschaft ? Leider immer noch zuviel begriffliche Anbiederung an das Establishment auch auf oppositioneller Seite.
Um die Antwort zu geben: Rechtsextrem ist, wer einen faschistischen Staat will oder aber Gewalt als Mittel der Politik ansieht. Da sehe ich in der AfD weit und breit keinen einzigen – und auch darüber hinaus nur sehr wenige in Deutschland.
Fragen Sie einfach diejenigen UNGEHEUER ZAHLREICHEN Wähler, die sich von der AfD abgewendet haben und zu Nichtwählern geworden sind, wen oder was in der AfD die für rechtsextrem halten.
Definitiv rechtsextremistisch ist der Nazi-Fan Björn Höcke.
Ich glaube, daß das Abwenden von der AfD eher nach dem Motto „Wir können doch eh nichts beeinflussen“ ging als daß es etwas mit Höcke zu tun hatte. Und daß man die Wähler befragen sollte, die sich abgewendet haben …. das kann doch nicht Ihr Ernst sein, Canabbaia. Das Deutsche Wahl-Volk ist dermaßen unstabil und beliebig in seinen Vorstellungen, was richtig und was falsch …. aber das wissen Sie vermutlich selbst. Es ist ausreichend, wenn „etwas“ in der Zeitung steht.
„Und daß man die Wähler befragen sollte, die sich abgewendet haben …. das kann doch nicht Ihr Ernst sein, Canabbaia.“
Eine Sache, die „aufrechte“ Rechte NIEMALS begreifen werden, ist die simple Einsicht, dass der Köder dem Fisch schmecken muss. Und nicht dem Angler.
Dann nennen Sie mir bitte Beweise, dass Björn Höcke ein Nazi-Fan ist. Bitte, ich warte. Und kommen Sie mir bloß nicht mit irgendwelchen Floskeln. Ich will konkrete Antworten.
Da können Sie lange warten. Es geht hier um das Trollen an sich.
Wir haben hier in den Diskussionssträngen zwei Trolle, die ihre Agenda haben und ihre Propaganda raushauen. Fakten und Vernunft interessieren dabei nicht.
Ich habe es mir abgewöhnt, auf erkennbare Trolle zu antworten. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Da haben Sie Recht.
Beweise können Sie in meinen Blogs Canabbaia + BlockiBlockerBlog nachlesen; jeweils unter dem Höcke-Täg.
Aber die interessieren hier niemanden; das ist lediglich eine Fangfrage in der sicheren (aber falschen) Erwartung, dass ich keine Beweise habe.
Höcke kann man schlimmstenfalls als romantischen Nationalisten bezeichnen, rechtsextremistisch ist er definitiv nicht.
Höcke wird vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Wenn er keiner ist: Warum klagt er dann nicht dagegen?
Für jeden VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN Politiker wäre das eine Frage der Verantwortung gegenüber seiner eigenen Partei und eine solche der persönlichen Ehre.
Ein führender Parteifunktionär, der NICHT dagegen klagt, ist ein EHRLOSER Geselle und extremer FEIGLING. Bzw. extrem diätengeil.
Konkret also (u. a.) Björn Höcke.
Meinen Sie den Verfassungsschutz dessen Chef für das Aussprechen der Wahrheit aus seinem Amt entfernt wurde?
Meinen Sie den Verfassungsschutz dessen neue Chefs zum Abendmahl beim Kanzler einkehren?
Meinen Sie den Verfassungsschutz der zum Niederknüppeln der Opposition missbraucht wird?
Und überhaupt, warum schreien Sie immer?
Ich meine den Rechtsstaat, Nationalpropagandist, den es selbst nach Höckes eigener Aussage noch gibt. Und den ggf. in Anspruch zu nehmen er großspurig verkündet hatte. Wozu dieser pseudopatriotische Maulheld und Bonsai-Bismarck nun aber doch zu feige ist. Die Diäten, zumal als Fraktionsvorsitzender, sind halt doch zu fett, als dass er die aufs Spiel setzen möchte.
Die bunte Republik ein Rechtsstaat? Haben Sie noch einen besseren Witz auf Lager?
Lesen Sie die JF oder den Süddeutschen Beobachter?
Ich glaube kaum dass er Höcke heute einen Rechtsstaat erkennt. Müsste man den Mann mal fragen.
Ich wüsste nicht, Nationalpropagandist, was sich insoweit seit 2019 geändert hätte.
Gewalt als Mittel der Politik ist eher bei den Linken anzutreffen. Allerdings wenn diese von Erschießungen sprechen interessiert das in diesem Land niemand.
Da bin ich Ihrer Meinung. Wenn selbst die JF diese Auffassung ständig wiederholt…
Welche Auffassung wiederholt die JF?
Versuchen Sie einfach mal, die Passage mit dem Wort „rechtsextrem“ zu VERSTEHEN!
Ich habe weiter oben den Terminus „rechts-extrem“ erläutert !
Im vorliegenden Zusammenhang geht es lediglich um die Verwendung im JF-Artikel.
Die referiert Wählermeinungen – und ist keine eigene Beurteilung der JF.
Meine Aussage war rein formaler Natur und bezog sich auf die Sprachverhunzung. Dazu gehören nicht nur Sterne oder sonstwas für Sonderzeichen.
JA, beim gegenwärtigen Zustand des Landes und bes. dieser Stadt muß man fragen, warum es nicht mehr geworden ist! Es hakt an allen Ecken und Enden, die Missstände sind klar erkennbar und die Verantwortlichen auch. Es ist sogar festzustellen, daß die vorgeschobenen „Gründe“ und Entschuldigungen – vom Putin-Krieg bis zum menschengemachten Klimawandel – vor allem angesichts der unverhohlenen Heuchelei nicht mehr fraglos geschluckt werden. Es ist natürlich auch nicht nur EIN Grund und es bedarf einer tiefgreifenden, schonungslosen und ehrlichen Analyse. Zwei Gründe sind offensichtlich: 1. Die fortgesetzte, teilweise sogar verstärkte, maßlose antidemokratische Verleumdung, Beschimpfung, Behinderung und Bekämpfung allgemein und in den Parlamenten durch die sich selbst als „demokratisch“ bezeichnenden Altparteien. Einige „Experten“ tun sich dabei besonders hervor: Lindh, Hartmann, Stegner, Kuhle, Amthor u.a. – ohne Anstand und Respekt. 2. Die gute Arbeit in den Parlamenten reicht nicht – die Partei MUSS auf der Straße aktiver werden und alle Altersgruppen ansprechen – nicht warten, bis sie angesprochen wird, und die Verleumdungen durch Bürgernähe entkräften und ad absurdum führen.
Es erklärt sich doch ganz einfach so:
1. Die Hetze gegen die AFD hat gegriffen. Punktum. Ich habe echt keine Ahnung, wer außer den Grünen und Moslems rechtsextreme, antisemitische Positionen vertritt – von der AFD habe ich noch nichts Derartiges gehört. Die Propaganda wirkt.
2. die AFD scheint resigniert und verschlissen. Sie haben schrecklich viele Fehler gemacht – z.B. und hauptsächlich das ewige Zurückrudern. Das tut man nicht, man entschuldigt sich in der Politik nicht, denn hängenbleibt die Entschuldigung. Die AFD hat sich zudem verfranst in allen möglichen Themen, anstatt auf 1-3 Themen herumzupauken und zwar offensiv.
3. Die AFD ist innerlich zerrissen von Unsolidarität.
Das Problem der AfD ist das völlige Fehlen einer Machtoption. Das verschleißt und zermürbt Mitglieder mit dem Ziel der Sacharbeit und zieht Mandatsritter und Eiferer an. Darunter leidet und litt die Linkspartei genauso, doch sie regiert inzwischen da und dort mit.
Eine Spaltung hilft aber solange nicht, solange Leute wie zum Beispiel Maaßen an der CDU um jeden Preis festhalten, Solange wird der nationalliberale und wertkonservative Sektor die AfD meiden. Bisher aber hat man solchen Leuten wenig Veranlassung gegeben, sich auf die AfD zuzubewegen. So dreht sich alles im Kreis, und daraus muß es bald einen Ausbruch geben
„Bemerkenswert ist darüber hinaus, daß sich selbst jeder Dritte AfD-Anhänger mehr Abgrenzung von als rechtsextrem bezeichneten Positionen wünscht.“
„Der Anteil der AfD-Wähler, die die Partei aus Überzeugung wählen, ist, entgegen dem Trend der vergangenen Jahre, gesunken.“
Damit ist das aktuelle Profil der AfD gut zusammengefasst: Eine nach rechts außen abgedriftete Partei, welche von der Mehrheit nicht aus Überzeugung, sondern aus Protest gewählt wird. Die Anbiederung an die russischen Kriegsverbrecher kommt noch hinzu.
Es überrascht mich nicht, dass die Menschen bei so einer Alternative der Wahl lieber fern bleiben.
Für einen „Akademiker“ ziemlich platt.
Mit Verlaub, welche der Positionen der AfD soll denn auch nur ansatzweise „rechtsextrem“ sein? Mir fällt da keine Einzige ein. Wenn sie Beispiele haben, dann bitte mit Zitat aus dem Wahlprogramm angeben (das sollte für einen „wertkonservativen Akademiker“ machbar sein). Eine Partei, die eine bekennende Homosexuelle mit Zweidrittelmehrheit der Parteibasis zu ihrer Vorsitzenden gewählt hat, als „nach rechts außen abgedriftet“ zu bezeichnen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Es scheint mir eher, daß auch wertkonservative Akademiker gelegentlich ins schwachsinnige Polemisieren abdriften.
@Dr.Evil Glauben Sie allen ernstes, daß Frau Weidel der Partei irgendeine Stimme bringt, nur weil sie mit einer Frau zusammenlebt? Und soll das jetzt Qualifikation sein? De facto steht Frau Weidel für alles, für was die AFD gerade nicht steht. Und ob sie sich zu irgendwas bekennt, weiß ich nicht. Zu ihren schweizer Geldgebern jedenfalls nicht. Jeder weiß, daß sie nur an T. Chrupallas Seite mit durchgewunken wird. Wenn es um echte Sachfragen geht, kommt bei ihr auch nicht wirklich was. T.Chrupalla ist allerdings nicht weniger überfordert. Eigentlich bräuchte die Partei neue Führungspersonen. Die hat sie aber nicht, sondern nur Krawallmacher. Sowas wollen die Leute mehrheitlich aber nicht.
Überdies sollte man sich hier auf Berlin konzentrieren, denn die Bundespolitik war m.E. bei dieser Wahl nicht entscheidend. Natürlich mag die mehr oder weniger, wenn auch diffuse, Russophilie der Partei eine Rolle gespielt haben. Denn damit und mit ebenso abstrusen Amerikahass können sie in Berlin nicht punkten.
Berlin ist ein failed state.
Die sog. AfD ist eine russische Partei, keine deutsche.
Dann ist die Atlantikbrücken-CDU eine amerikanische Partei, keine deutsche.
Gut gekontert.
Stark gekontert !!
Selbst wenn es so wäre, Herr V./Sachsen, sind die USA Russland allemal vorzuziehen.
So ist es! The West rulz.
Dem ist natürlich glasklar zuzustimmen! Daher sind Russland auch unmissverständlich seine Grenzen in deren „Außenpolitik“ aufzuzeigen. Dies geschieht ja auch derzeit durchaus erfolgreich. Allerdings will ich weder russische noch ukrainische Nazis auf europäischem Territorium haben. Darauf ist stets zu achten. Auch dürfen wir nicht mehr länger – letztlich freiwilliger! – Vasallenstaat in puncto US-Außenpolitik sein. Es gibt GEMEINSAME und es gibt DIVERGIERENDE Interessen. Deutschland muss endlich Selbstbewusstsein entwickeln – nach außen und nach innen.
„Deutschland muss endlich Selbstbewusstsein entwickeln – nach außen und nach innen.“
Richtig. Allerdings dürfen wir unseren Spielraum auch nicht (wieder einmal) grotesk überschätzen.
Wir sind eben keine Supermacht und können, wenn es hart auf hart kommt, nicht ENTFERNT gegen die USA anstinken.
Also müssen wir einen Balanceakt schaffen: Den USA signalisieren, dass wir die Einhaltung internationaler Regeln nicht nur von Russland erwarten. (Das hätten wir übrigens schon damals tun sollen, als die USA den Bau der Nordstream 2-Pipelines mit Sanktionen belegte!)
Wenn allerdings die Amis in irgendeiner Frage knallhart bleiben, müssen wir elastisch genug sein, um ggf. zurückzuweichen.
Denn wir sind kein David, der den Goliath mit der Steinschleuder umlegen kann.
Nicht nur die CDU, die Grünen sind gleichsam die Neocons unter den Ami-Parteien, FDP und SPD folgen in geringem Abstand. Ich bin grundsätzlich ein Freund der USA, aber so realistisch sollte man schon sein. Wie die Amerikaner ihre Interessen zuvorderst vertreten, so will die AfD deutsche Interessen vertreten und ich finde, sie macht es ziemlich gut. Abstriche sind immer zu machen, aber die grundsätzliche Stoßrichtung stimmt und macht die AfD für mich zur einzig wählbaren Partei.
@Dr.Evil Die AFD vertritt inzwischen offen russische Interessen und ist schon seit längerem direkter Ansprechpartner der Moskauer KGB-Agenten. Wer das richtig findet, kann die Partei gerne wählen. Meine Stimme bekommt sie nicht mehr. Da wähle ich lieber gar nicht.
Wo haben sie das denn her.
Wenn ich behaupte, Noctuus ist ein Kinderschänder, dann muß ich wohl beweisbare Fakten erbringen. Sonst ist es üble Nachrede.
Dass die AfD DIE Putin-Papagei-Partei in Schland ist, ist offenkundig.
Wenn die AfD das anders sieht, darf sie mich gerne verklagen.
Bingo!
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