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Sonntagsfrage von Insa: Neue Schockumfrage: AfD erreicht mit 19 Prozent historischen Rekord

Sonntagsfrage von Insa: Neue Schockumfrage: AfD erreicht mit 19 Prozent historischen Rekord

Sonntagsfrage von Insa: Neue Schockumfrage: AfD erreicht mit 19 Prozent historischen Rekord

Stephan Brandner (l-r), Tino Chrupalla, Alice Weidel und Mariana Harder-Kühnel, Mitglieder des AfD-Bundesvorstands, stehen nach ihrer Wahl auf dem Bundesparteitag der AfD in der Sachsenarena auf der Bühne zusammen. Auf dem Delegiertentreffen, das noch bis zum 19. Juni 2022 dauert, wurde die gesamte neue Führungsriege der AfD neu besetzt.
Stephan Brandner (l-r), Tino Chrupalla, Alice Weidel und Mariana Harder-Kühnel, Mitglieder des AfD-Bundesvorstands, stehen nach ihrer Wahl auf dem Bundesparteitag der AfD in der Sachsenarena auf der Bühne zusammen. Auf dem Delegiertentreffen, das noch bis zum 19. Juni 2022 dauert, wurde die gesamte neue Führungsriege der AfD neu besetzt.
Jubel beim Bundesparteitag vom 19. Juni 2022: Stephan Brandner (l-r), Tino Chrupalla, Alice Weidel und Mariana Harder-Kühnel, Mitglieder des AfD-Bundesvorstands | Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Sonntagsfrage von Insa
 

Neue Schockumfrage: AfD erreicht mit 19 Prozent historischen Rekord

Auch bei der neusten Umfrage von Insa für die Bild am Sonntag liegt die AfD jetzt mit der Kanzlerpartei SPD gleichauf. Und sie erreicht sogar ein historisches Umfragehoch. Das heizt die Debatte über den Umgang mit der Partei weiter an.
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BERLIN. Mit jetzt 19 Prozent erreichen die Umfragewerte der AfD bei der Sonntagsfrage einen neuen Höchststand. Wie schon zuvor beim Deutschlandtrend der ARD liegt die AfD (plus 1) jetzt auch bei Insa für Bild am Sonntag gleichauf mit der Kanzlerpartei SPD (minus 1,5). Die Unionsparteien CDU/CSU bleiben mit 27 Prozent stärkste Fraktion (minus 1), Grüne liegen mit unverändert 13 Prozent jetzt schon sechs Prozentpunkte abgeschlagen hinter der AfD, die FDP legt minimal zu auf 9 Prozent (plus 0,5) wie auch die Linke mit 5 Prozent (plus 0,5). Nach dem bislang stärksten Ergebnis von 18,5 Prozent im Oktober 2018 erreichte die AfD jetzt mit 19 Prozent bei Insa ihren historischen Rekord.

Infografik Sonntagsfrage Insa für Bild vom 3. Juni 2023
Bei der Insa-Umfrage für die Bild am Sonntag erreicht die AfD mit 19 Prozent einen neuen historischen Höchstwert

Umfrage: Absolute Mehrheit im Bundestag für Union und AfD

Wäre jetzt Bundestagswahl, kämen bei der Sitzverteilung (8 Prozent Sonstige bleiben wegen der Sperrklausel unberücksichtigt) CDU/CSU und AfD theoretisch auf 50 Prozent der Sitze, die Parteien der Ampelkoalition auf lediglich 44,6 Prozent. Eine hypothetische Koalition aus CDU/CSU, AfD und FDP könnte mit einer Mehrheit von 60 Prozent regieren. Bislang bleibt diese Option ungenutzt. Es wird eine „Brandmauer“ zwischen Union und AfD hochgehalten. Der CDU-Kenner Werner Patzelt schloß gegenüber Bild AfD-CDU-Koalitionen aus: „Erstens überlebte im dann zu erwartenden medialen Sperrfeuer kein CDU-Politiker einen solchen Versuch.“ Und zweitens „verachten AfDler keine Partei mehr als die CDU“.

Soll die CDU auf Landesebene mit ihr Koalitionen anstreben?

Der Anstieg der AfD-Werte befeuert die Debatte über den Umgang mit der AfD. In Umfragen für die 2024 ins Haus stehenden Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen ist die AfD inzwischen durchweg mit Abstand stärkste Kraft. Soll die Partei weiter in der Öffentlichkeit und insbesondere öffentlich-rechtlichen Medien ausgegrenzt werden oder angesichts der hohen Stimmenanteile eine normale Einbeziehung in demokratische Entscheidungsprozesse bis hin zu Regierungsbeteiligungen erwogen werden? Die JF führt eine Umfrage durch, ob die CDU auf Landesebene auch mit der AfD koalieren soll. Über das Ergebnis werden wir in den kommenden Tagen berichten. (hpr)

Tino Chrupalla und Friedrich Merz gemeinsam in der Küche in einer Bildmontage
Soll die CDU auf Landesebene auch mit der AfD koalieren? Eine aktuelle Umfrage der JF | Bildmontage: JF
Jubel beim Bundesparteitag vom 19. Juni 2022: Stephan Brandner (l-r), Tino Chrupalla, Alice Weidel und Mariana Harder-Kühnel, Mitglieder des AfD-Bundesvorstands | Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
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