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Neue Studien outet Kriterien: Sind Sie Populist?

Neue Studien outet Kriterien: Sind Sie Populist?

Neue Studien outet Kriterien: Sind Sie Populist?

Selbsttest: Wer Transparente mit "Wir sind das Volk" zeigt, gilt als "Populist". Bild von einer Demonstration im Oktober in Schwerin.
Selbsttest: Wer Transparente mit "Wir sind das Volk" zeigt, gilt als "Populist". Bild von einer Demonstration im Oktober in Schwerin.
Wer Transparente mit „Wir sind das Volk“ zeigt, gilt als „Populist“. Bild von einer Demonstration im Oktober in Schwerin. Foto: picture alliance/dpa | Bernd Wüstneck
Neue Studien outet Kriterien
 

Sind Sie Populist?

Sind Sie ein Populist? Eine neue Studie legt jetzt genau fest, wie Sie dafür denken müssen. Sind Sie zum Beispiel für Volksentscheide? Achtung, gefährlich.
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KÖLN. Das Rheingold-Institut hat es genau wissen wollen. Wie viele Deutsche lehnen die repräsentative Demokratie ab? Wie viele Populisten gibt es im Land? Dafür bedienten sich die Meinungsforscher simpler Fragen, die sie 5250 repräsentativ ausgewählten Kandidaten vorlegten.

Wer entsprechend antwortete, den stuft das Kölner Institut, das sich von einem großen Tabakkonzern bezahlen läßt, jetzt als „populistisch“ ein. Redakteur Matthias Kamann fand dafür in der Welt das griffige Wort, diese Menschen würden die repräsentative Demokratie „verachten“. Machen Sie den Selbsttest. Sie sind ein Demokratie-Verächter? Sie Sie ein Populist?

Populisten-Selbsttest

Hier die drei wichtigsten Aussagen. Wenn Sie zustimmen, gelten Sie – so leid es uns tut – als ein „Populist“.

  • „Die Politiker kümmern sich nicht viel darum, was Leute wie ich denken.“
  • „Das Volk und nicht die Abgeordneten sollten die wichtigsten politischen Entscheidungen treffen.“
  • „Die einfachen Leute ziehen alle an einem Strang.“

Aufgrund der Zustimmungsraten schlossen die Forscher, es gebe 19 Prozent „mit hoher Populismus-Ausprägung“. Gehören Sie dazu? (fh)

Wer Transparente mit „Wir sind das Volk“ zeigt, gilt als „Populist“. Bild von einer Demonstration im Oktober in Schwerin. Foto: picture alliance/dpa | Bernd Wüstneck
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