HAMBURG. Im Namen des Klimaschutzes haben linke Protestierer heute Morgen in mehreren deutschen Städten grüne Farbe in Springbrunnen gekippt. Selbst im Innenhof des Hamburger Rathauses konnten Mitglieder der Gruppe „Extinction Rebellion“ das ungehindert tun. Sie wollen damit angeblich verhindern, daß in der Energiekrise Flüssiggas zum Einsatz kommt.
Neben Hamburg haben die Extremisten auch in Berlin, Bonn, Essen und München das Wasser von Brunnen grün gefärbt. Davor schmierten sie auf die Böden „LNG – Leider Nicht Grün“. Nach ihrer Ansicht führe die Nutzung von Flüssiggas „neben umweltschädlichen Folgen auch zu neokolonialer Ausbeutung und Unterdrückung“.
Die Aktion ist Teil der von Politik und Medien gefeierten Aktionswoche zum Klimaschutz in Hamburg. Sieben Tage lang soll es Proteste geben. Die Bewohner des dortigen Camps wollen auf die Folgen der Klimakrise aufmerksam machen und gegen die von der Bundesregierung geplanten Flüssiggas-Terminals protestieren. (fh)