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„Letzte Generation“: Potsdam: Klima-Chaoten attackieren weltberühmtes Monet-Gemälde

„Letzte Generation“: Potsdam: Klima-Chaoten attackieren weltberühmtes Monet-Gemälde

„Letzte Generation“: Potsdam: Klima-Chaoten attackieren weltberühmtes Monet-Gemälde

Die Täter beim Anschlag auf das Gemälde von Monet in Potsdam.
Die Täter beim Anschlag auf das Gemälde von Monet in Potsdam.
Die Täter beim Anschlag auf das Gemälde von Monet in Potsdam. Foto: Screenshot Twitter
„Letzte Generation“
 

Potsdam: Klima-Chaoten attackieren weltberühmtes Monet-Gemälde

In Potsdam haben Klima-Extremisten der „Letzten Generation“ ein mehr als 100 Millionen Euro teures Gemälde von Monet mit einer gelben Flüssigkeit attackiert. Danach klebten sie sich fest. Mit Video.
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POTSDAM. Im berühmten Potsdamer Museum Barberini haben Klima-Extremisten der „Letzten Generation“ ein mehr als 100 Millionen Euro teures Gemälde mit einer gelben Flüssigkeit attackiert. Angeblich soll es sich um Kartoffelbrei handeln. Danach klebten sie sich fest.

Das Bild des französischen Impressionisten Claude Monet aus der Serie „Les Meules“ (Getreideschober) sei am Sonntag mit einer zähflüssigen Masse bespritzt worden, berichtete Museumssprecherin Carolin Stranz. Es müsse noch geprüft werden, ob und welche Schäden es an dem Bild gegeben habe, sagte sie. Insgesamt seien vier Personen an der Aktion beteiligt gewesen. Das Gemälde wird auf einen Wert von 111 Millionen Euro geschätzt.

Die Polizei nahm laut eines Sprechers zwei Tatverdächtige, eine Frau und einen Mann, in Gewahrsam. Die beiden klebten sich am Sonntag gegen 15 Uhr unmittelbar nach der Attacke an die Wand. Die Frau sprach dabei in fanatischem Ton zu den Museumsbesuchern, die nicht einschritten. Gegen die beiden Täter werde wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt.

Weiterer Anschlag der „Letzten Generation“ verhindert

Museumssprecherin Stranz sagte, eine Restauratorin untersuche das Bild auf Schäden. Der Kartoffelbrei sei aber schnell abgenommen worden. Außerdem sei das Kunstwerk mit einer Glasscheibe geschützt gewesen.

Vor ein paar Tagen habe das Sicherheitspersonal in Potsdam bereits einmal einen Anschlag von selbsternannten Klimaschützern in dem Museum verhindern können. Weltberühmte Gemälde anzugreifen, gehört zur Strategie der selbsternannten Klimaschützer. In Dresden hatten sich Protestierer im August an  der „Sixtinischen Madonna“ festgeklebt. In Frankfurt am Main traf es kurz darauf die „Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe“. Und in London bekippten Klima-Chaoten Vincent van Goghs „Sonnenblumen“ mit Tomatensuppe.

Mit ihrem Attentat auf das Monet-Bild will die „Letzte Generation“ ihre Forderung nach wirksamen Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels unterstreichen, erklärte die linksradikale Gruppe. Das Werk stammt aus der Sammlung des Stifters Hasso Plattner und hängt in der Dauerausstellung des Museums Barberini. (fh)

Die Täter beim Anschlag auf das Gemälde von Monet in Potsdam. Foto: Screenshot Twitter
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