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Frankfurter Buchmesse: JF-Chefredakteur Stein: „Luisa Neubauer ist herzlich eingeladen“

Frankfurter Buchmesse: JF-Chefredakteur Stein: „Luisa Neubauer ist herzlich eingeladen“

Frankfurter Buchmesse: JF-Chefredakteur Stein: „Luisa Neubauer ist herzlich eingeladen“

Luisa Neubauer spricht während der Frankfurter Buchmesse
Luisa Neubauer spricht während der Frankfurter Buchmesse
Luisa Neubauer spricht während der Frankfurter Buchmesse Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
Frankfurter Buchmesse
 

JF-Chefredakteur Stein: „Luisa Neubauer ist herzlich eingeladen“

Auch Klimaaktivistin Luisa Neubauer fühlt sich nicht sicher auf der Frankfurter Buchmesse. Aber warum? JF-Chefredakteur Dieter Stein lädt sie nun zum Dialog ein.
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FRANKFURT/MAIN. JF-Chefredakteur Dieter Stein hat der Klimaaktivistin Luisa Neubauer den Dialog angeboten. „Liebe Luisa Neubauer, ich lade Sie herzlich ein, bei uns, am Stand der JUNGEN FREIHEIT, vorbeizuschauen. Bei uns ist jeder willkommen, der – gerne auch kontrovers – diskutieren möchte. Sie sind auch herzlich eingeladen, für die nächste Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT einen Beitrag zu schreiben, mit dem Sie unsere Leser von Ihrem Konzept einer funktionierenden Energie- und Klimapolitik überzeugen können.“

Mit seiner Einladung reagierte Stein auf die Vorwürfe Neubauers im Hessischen Rundfunk, sie werde auf der Frankfurter Buchmesse durch die Anwesenheit rechter Verlage bedroht. „Ich bin auf dieser Buchmesse auch nicht sicher. Das ist dramatisch und das sollte so nicht sein.“

Neubauer spricht von „Schande“

Sie halte es für ein „komplettes Fehlverhalten“ der Frankfurter Buchmesse, „nicht dafür zu sorgen, daß sich alle Autoren sicher fühlen können“. Es sei eine „Schande“, daß sich Menschen nun nicht auf die Messe trauen könnten.


Auch dieses Jahr war die JUNGE FREIHEIT wieder mit einem Pressestand auf der Frankfurter Buchmesse präsent. Neben der Chefredakteurin der Jüdischen Rundschau, Laila Mirzo, diskutierten dort auch der Schriftsteller Thomas Fasbender sowie der Ökonom Fritz Söllner über Themen wie Islam, Rußland oder die Wirtschaftskrise. Von den über 4.000 auf der Buchmesse vertretenen Verlagen waren drei bis vier Aussteller dem konservativen Spektrum zuzurechnen. (fw)

Luisa Neubauer spricht während der Frankfurter Buchmesse Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow
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