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„Essen Retten – Leben Retten“: Klimaschützer protestieren mit Pferdemist in Ministerium

„Essen Retten – Leben Retten“: Klimaschützer protestieren mit Pferdemist in Ministerium

„Essen Retten – Leben Retten“: Klimaschützer protestieren mit Pferdemist in Ministerium

Mitglieder von "Essen Retten - Leben Retten" protestieren neben einem Pferdemisthaufen im Landwirtschaftsministerium Foto: picture alliance/dpa/TNN/dpa | Paul Zinken
Mitglieder von "Essen Retten - Leben Retten" protestieren neben einem Pferdemisthaufen im Landwirtschaftsministerium Foto: picture alliance/dpa/TNN/dpa | Paul Zinken
Mitglieder von „Essen Retten – Leben Retten“ protestieren neben einem Pferdemisthaufen im Landwirtschaftsministerium Foto: picture alliance/dpa/TNN/dpa | Paul Zinken
„Essen Retten – Leben Retten“
 

Klimaschützer protestieren mit Pferdemist in Ministerium

Mit Pferdemist wollen die Klimaschützer von „Essen Retten – Leben Retten“ ihrer Forderung nach einer Klimawende der Bundesregierung Nachdruck verleihen. Das Landwirtschaftsministerium haben sie sich nach den Autobahnen als neues Ziel ausgesucht. Eine Protestaktion vor dem Kanzleramt sorgt hingegen für Spott in den sozialen Medien.
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BERLIN. Mitglieder der Initiative „Essen Retten – Leben Retten“ haben Pferdmist ins Bundeslandwirtschaftsministerium gekippt und sich zum Protest gegen die Klimapolitik der Regierung dort festgeklebt. „Liebe Bundesregierung, eure Politik in der Klimakrise ist Mist und deshalb bekommt ihr heute auch Mist mitgebracht. Handelt endlich!“, forderte die Gruppe auf Twitter.

In weiteren Videos erneuerten sie ihre Forderungen an die Ampelkoalition, ein Gesetz zur Rettung von Lebensmitteln zu erlassen. Dadurch werde auch das Klima geschützt.

Klimaschützer sorgen unfreiwillig für Spott

Am Wochenende hatten Unterstützer der Initiative, die sich selbst „Die letzte Generation“ nennen, als Protestgeste versucht, Kartoffeln vor dem Bundeskanzleramt zu pflanzen. Videos davon in den sozialen Netzwerken sorgten angesichts des Umgangs der Klimaschützer mit Schaufeln und Spaten für Spott.

Seit Wochen blockieren Anhänger von „Essen Retten – Leben Retten“ in Berlin immer wieder die Autobahn, um für ihr Anliegen zu werben. Dabei verursachten sie stundenlange Staus und wütende Reaktionen von Autofahrern. Unterdessen prüft Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD), solche Störungen des Verkehrs künftig mit Bußgeldern zu ahnden. (ag)

Mitglieder von „Essen Retten – Leben Retten“ protestieren neben einem Pferdemisthaufen im Landwirtschaftsministerium Foto: picture alliance/dpa/TNN/dpa | Paul Zinken
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