Anzeige
Anzeige

Gesundheitsschäden drohen: Cannabisfreigabe: Kinder- und Jugendärzteverband schlägt Alarm

Gesundheitsschäden drohen: Cannabisfreigabe: Kinder- und Jugendärzteverband schlägt Alarm

Gesundheitsschäden drohen: Cannabisfreigabe: Kinder- und Jugendärzteverband schlägt Alarm

Die Bundesregierung hört auf die Rufe nach einer Cannabisfreigabe - Kinderärzte warnen vor den Folgen
Die Bundesregierung hört auf die Rufe nach einer Cannabisfreigabe - Kinderärzte warnen vor den Folgen
Die Bundesregierung hört auf die Rufe nach einer Cannabisfreigabe – Kinderärzte warnen vor den Folgen Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
Gesundheitsschäden drohen
 

Cannabisfreigabe: Kinder- und Jugendärzteverband schlägt Alarm

Die Ampelkoalition drängt auf die Cannabisfreigabe. Dann könnten bis zu 30 Gramm des Rauschmittels als Eigenbesitz legal sein. Kinder- und Jugendärzte lehnen das ab und verweisen auf mögliche Hirnschäden der jungen Menschen.
Anzeige

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

BERLIN. Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, hat vor den Plänen der Ampelkoalition zur Cannabisfreigabe gewarnt. „Regelmäßiger Cannabiskonsum kann bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen irreparable Hirnschäden verursachen, bis hin zu einer dauerhaften Einschränkung der intellektuellen Leistungsfähigkeit und der sozialen Kompetenz“, äußerte er gegenüber der Rheinischen Post.

Daher wäre es den Kinder- und Jugendärzten lieber, wenn es keine Freigabe für Cannabis geben werde. Denn es sei nicht erkennbar, wie verhindert werden könne, daß legal gekauftes Cannabis an unter 18jährige weitergegeben werde.

Eigenbesitz von 30 Gramm Cannabis soll legal werden

Am Mittwoch hatte sich das Bundeskabinett auf Eckpunkte für die Legalisierung des Rauschmittels verständigt. Der Wirkstoff THC der Droge soll demnach künftig nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden. Der Kauf und Besitz von bis zu 30 Gramm soll damit erlaubt werden, ebenso wie der begrenzte Eigenanbau. Der Verkauf werde über Fachgeschäfte vorgenommen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will ein entsprechendes Gesetz vorantreiben, wenn die Pläne eine europa- und völkerrechtliche Prüfung in Brüssel bestehen. (ag)

Die Bundesregierung hört auf die Rufe nach einer Cannabisfreigabe – Kinderärzte warnen vor den Folgen Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag