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Verbraucher: Dieselpreis klettert auf Rekordhoch

Verbraucher: Dieselpreis klettert auf Rekordhoch

Verbraucher: Dieselpreis klettert auf Rekordhoch

Die Kosten für Diesel und Benzin steigen weiter (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Die Kosten für Diesel und Benzin steigen weiter (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Die Kosten für Diesel und Benzin steigen weiter (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Verbraucher
 

Dieselpreis klettert auf Rekordhoch

Preisschock für Verbraucher an den Zapfsäulen: Der Dieselpreis ist auf einem Rekordniveau. Neben der jahreszeittypischen gesteigerten Nachfrage nach Heizöl liegt das auch an der CO2-Abgabe. Die Strompreise in Deutschland steigen ebenfalls stark an.
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BERLIN. Der Dieselpreis hat in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Am vergangenen Sonntag lag der bundesweite Tagesschnitt bei 1,555 Euro pro Liter, berichtete die Welt unter Berufung auf den ADAC. Der alte Rekordpreis von 1,554 Euro datierte aus dem August 2012.

Benzin steuert demnach ebenfalls auf einen neuen Höchstpreis zu. Der Treibstoff Super der Sorte E10 lag am Sonntag bei 1,667 Euro pro Liter und nähert sich damit dem Rekord von 1,709 Euro aus dem September 2012.

Ursache für den steigenden Dieselpreis sei neben der herbsttypischen Nachfrage nach Heizöl der Kohlendioxid-Preis von 25 Euro pro Tonne. Dieser habe einen Aufschlag von sechs bis acht Cent pro Liter zur Folge.

CO2-Abgabe treibt Preise hoch

Im Vorjahr hatte der Ausbruch der Corona-Pandemie noch zu fallenden Preisen geführt. Anfang November 2020 setzte jedoch eine Trendwende auf dem Markt ein. Die Steigerung geht auch auf die seit Anfang des Jahres geltende CO2-Abgabe und die Erhöhung der Mehrwertsteuer zurück.

Auch die Strompreise steigen in Deutschland stark an. 2020 mußten kleine Haushalte mit 1.200 Kilowattstunden pro Jahr durchschnittlich 34,30 Cent je Kilowattstunde zahlen. 2019 lag der Preis bei 33,49 Cent.

Zufrieden über die hohen Energiekosten in Deutschland äußerte sich Mitte Oktober der Journalist Detlef Flintz vom WDR. In den ARD-„Tagesthemen“ kommentierte er: „Er ist da, der Preisschock. Gut so!“ (ag)

Die Kosten für Diesel und Benzin steigen weiter (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
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