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Kampf gegen Coronavirus: Regierung schränkt öffentliches Leben weiter ein

Kampf gegen Coronavirus: Regierung schränkt öffentliches Leben weiter ein

Kampf gegen Coronavirus: Regierung schränkt öffentliches Leben weiter ein

Coronavirus - Berlin
Coronavirus - Berlin
Radfahrer mit Schutzanzug auf dem Alexanderplatz in Berlin Foto: picture alliance/Jörg Carstensen/dpa
Kampf gegen Coronavirus
 

Regierung schränkt öffentliches Leben weiter ein

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben die Bundesregierung sowie die Regierungschefs der Länder weitere Einschränkungen und Maßnahmen beschlossen. Zahlreiche Geschäfte und Einrichtungen werden geschlossen. Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und Sparkassen bleiben aber offen. Jegliche Vereinsaktivitäten werden verboten. Auch Gottesdienste sind untersagt.
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Cato, Weidel, Exklusiv

BERLIN. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben die Bundesregierung sowie die Regierungschefs der Länder weitere Einschränkungen und Maßnahmen beschlossen. Demnach sollen deutschlandweit Bars, Diskotheken, Museen, Theater, Kinos, Zoos, Freizeitparks, Spielplätze, Fitneßstudios, Schwimmbäder, Sporthallen und Bordelle geschlossen werden.

Supermärkte, Baumärkte, Großhandel, Drogerien, Tankstellen, Sparkassen und Postfilialen bleiben hingegen weiterhin offen. Allerdings müssen hygienische Maßnahmen ergriffen und der Einlaß von Kunden so geregelt werden, daß keine Warteschlangen entstehen.

Gaststätten müssen um 18 Uhr schließen

Verboten werden als weitere Maßnahme sämtliche Vereinsaktivitäten, der Unterricht an allen Bildungseinrichtungen, religiöse Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen und Synagogen sowie Busreisen. In Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen, Pflege- und Seniorenheimen werden die Besuchsregeln eingeschränkt und teilweise untersagt.

Mensen, Gaststätten und Restaurants müssen die Gästezahl reglementieren und strenge hygienische Auflagen erfüllen. So muß ein Mindestabstand zwischen den einzelnen Besuchern garantiert werden. Die Einrichtungen dürfen zudem frühestens um 6 Uhr öffnen und müssen spätestens um 18 Uhr schließen.

Übernachtungen im Inland dürfen nur noch gebucht werden, wenn sie nicht touristischen Zwecken dienen. Noch am Sonnabend hatte das Bundesgesundheitsministerium Gerüchte als Fake-News zurückgewiesen, wonach die Bundesregierung neben Schulschließungen weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens plane. (krk)

Radfahrer mit Schutzanzug auf dem Alexanderplatz in Berlin Foto: picture alliance/Jörg Carstensen/dpa
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