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Täter rief „Nazi“ und trat zu: Attacke auf Verbindungsstudent: Polizei startet Zeugenaufruf

Täter rief „Nazi“ und trat zu: Attacke auf Verbindungsstudent: Polizei startet Zeugenaufruf

Täter rief „Nazi“ und trat zu: Attacke auf Verbindungsstudent: Polizei startet Zeugenaufruf

Polizei (Archivbild)
Polizei (Archivbild)
Polizei im Einsatz (Archivbild) Foto: dpa
Täter rief „Nazi“ und trat zu
 

Attacke auf Verbindungsstudent: Polizei startet Zeugenaufruf

Die Polizei Braunschweig hat nach einem Angriff auf einen Verbindungsstudenten einen Zeugenaufruf gestartet. Der Student war von hinten zu Boden gerissen und mit Tritten im Gesicht verletzt worden. Laut Ermittlern wurde er zudem als „Nazi“ beschimpft.
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BRAUNSCHWEIG. Die Polizei Braunschweig hat nach einem Angriff auf einen Verbindungsstudenten einen Zeugenaufruf gestartet. Der Student war den Angaben nach in der Nacht zu Sonntag zu Fuß in Richtung Hochschulviertel unterwegs, als er von hinten zu Boden gerissen und durch Tritte im Gesicht verletzt wurde. Er trug dabei die Farben seiner Verbindung, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Der Student setzte sich demnach zur Wehr und konnte seinen Angreifer ebenfalls im Gesicht verletzen. Daraufhin sei der mutmaßliche Täter zusammen mit vier weiteren Personen geflohen. Der Polizei zufolge war der Angreifer rund 1,85 Meter groß, hat kurzes bis mittellanges Haar und hatte einen schwarzen Kapuzenpullover getragen.

Polizei schließt politisches Motiv nicht aus

Die Polizei schließt ein politisches Motiv nicht aus, da der Angreifer den Verbindungsstudenten als „Nazi“ beschimpft haben soll. Regelmäßig werden Verbindungsstudenten von Linksextremisten attackiert. Zudem werden immer wieder ihre Häuser beschädigt.

Der bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Christoph Maier, Ferdinand Mang und Andreas Winhart hatten im Mai gefordert, Straftaten gegen Studentenverbindungen statistisch zu erfassen. „Die Zahl der politisch motivierten Straftaten gegen Verbindungen und ihre Mitglieder sind keine Einzelfälle. Meine Kollegen und ich fordern daher, daß Straftaten gegen Studentenverbindungen und ihre Mitglieder endlich systematisch erfaßt werden“, sagte Maier damals der JUNGEN FREIHEIT. (ls)

Polizei im Einsatz (Archivbild) Foto: dpa
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