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Corona-Maßnahmen: AfD plädiert für sofortiges Ende des Shutdown

Corona-Maßnahmen: AfD plädiert für sofortiges Ende des Shutdown

Corona-Maßnahmen: AfD plädiert für sofortiges Ende des Shutdown

Gauland Weidel
Gauland Weidel
Die Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel und Alexander Gauland Foto: picture alliance/Sonja Wurtscheid/dpa
Corona-Maßnahmen
 

AfD plädiert für sofortiges Ende des Shutdown

Die AfD hat ein sofortiges Ende des Shutdown infolge der Corona-Krise gefordert. Unter Einhaltung der etablierten Hygiene- und Abstandsregeln sei es möglich, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, bevor die Schäden irreversibel würden, betonte der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland.
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BERLIN. Die AfD hat ein sofortiges Ende des Shutdown infolge der Corona-Krise gefordert. „Die fortdauernde schwerwiegende Einschränkung von Grundrechten, das drohende Verschwinden vieler Unternehmen und die Verödung ganzer Landstriche zerstören den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhalt. Leidtragende sind Millionen Arbeitnehmer und Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen, deren Zukunftsperspektive zerstört wird“, sagte der AfD-Fraktionschef im Bundestag, Alexander Gauland.

Unter Einhaltung der etablierten Hygiene- und Abstandsregeln sei es möglich, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, bevor die Schäden irreversibel würden, betonte der AfD-Ehrenvorsitzende. Gauland verwies auf drohende Betriebsschließungen im Einzelhandel und im Gastgewerbe. Außerdem erwarteten die Automobilindustrie und der Maschinenbau zweistellige Umsatzeinbrüche. „Millionen Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, es droht eine Insolvenzwelle und der Ausverkauf deutscher Unternehmen.“

Weidel befürchtet Verarmung weiter Bevölkerungskreise

Die Co-Vorsitzende der AfD im Bundestag, Alice Weidel, warnte angesichts der geltenden Einschränkungen vor einer Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes. „Ohne wirtschaftliche Wertschöpfung können wir die Krise nicht überstehen. Staatshilfen können die Folgen des Shutdowns nur begrenzt und nur für einen kurzen und absehbaren Zeitraum ausgleichen.“

Aufgrund der Null- und Negativzinspolitik der vergangenen Jahre gebe es bereits jetzt eine dramatische Geldentwertung. Diese werde sich verschärfen und zu einer Verarmung weiter Bevölkerungskreise führen, befürchtete Weidel.

Wegen der Corona-Maßnahmen hatten bis Mitte April bereits 750.000 Unternehmen in Deutschland Kurzarbeit angemeldet. Mehr als die Hälfte der deutschen Mittelständler sehen ihre wirtschaftliche Existenz wegen des Shutdowns bedroht. (ag)

Die Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel und Alexander Gauland Foto: picture alliance/Sonja Wurtscheid/dpa
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