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Dresden: Linksextreme verüben Brandanschlag auf AfD-Mitglied

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Anschlag
Anschlag
Ausgebranntes Fahrzeug nach dem Brandanschlag in Dresden Foto: AfD Dresden
Dresden
 

Linksextreme verüben Brandanschlag auf AfD-Mitglied

Mutmaßlich linksextreme Täter haben in der Nacht auf Montag einen Brandanschlag auf einen Dresdner AfD-Funktionär verübt. Dabei wurden ein Carport sowie ein Fahrzeug durch die Flammen vollständig zerstört.
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DRESDEN. Mutmaßlich linksextreme Täter haben in der Nacht auf Montag einen Brandanschlag auf einen Dresdner AfD-Funktionär verübt. Laut Polizei setzten sie einen Holzcarport auf einem Grundstück des früheren Dresdner AfD-Kreisvorstandmitglieds Hans-Joachim Klaudius in Brand.

Das Feuer zerstörte dabei auch einen darunter geparkten Skoda Octavia. Das Auto und der Carport wurden durch die Flammen vollständig zerstört. Zudem entstanden Hitzeschäden am Haus. Da von einem politischen Tatmotiv ausgegangen wird, hat das Polizeiliches Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum des Sächsischen Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.

Hütter fordert mehr politischen Druck

Der Fall Magnitz ist kein Einzelfall

Der AfD-Landtagsabgeordnete Carsten Hütter sprach von einer Eskalation, die an „Krisengebiete“ erinnere. Die Tat sei auch kein Einzelfall. Dennoch gebe es nie irgendwelche Ermittlungserfolge. „Aktive Maßnahmen gegen linke Gewalttäter bleibt die sächsische Landesregierung seit Jahren schuldig“, beklagte Hütter. „Der politische Druck muß erhöht werden, um mit allen Mitteln des Rechtsstaats endlich diesem ausuferndem Terrorismus Herr zu werden“, forderte der AfD-Abgeordnete.

Ähnlich äußerte sich auch der Dresdner AfD-Chef André Wendt. „Dieser Brandanschlag und all die anderen unzähligen Anschläge untermauern, daß wir in Sachsen und Deutschland ein massives Problem mit Linksextremismus haben“, warnte der AfD-Abgeordnete.

„Es sind Terroristen, die selbst vor Angriffen auf Leib und Leben nicht Halt machen. In diesem Fall galt dieser Anschlag nicht nur dem Auto sowie Carport unseres Mitgliedes. In diesem Fall wurde Tod oder Verletzung bewußt in Kauf genommen. Nach Aussagen der Feuerwehr griff das Feuer nicht auf die umliegenden Gebäude über, weil es in der vergangenen Nacht fast windstill war.“

Es sei längst überfällig, den Kampf gegen den Linksextremismus im Land mit der notwendigen Härte udn dem politischen Willen zu führen. Auch müsse die öffentliche Finanzierung von Vereinen, die der linksextremen Szene nahestünden, unterbunden werden.

Erst im August hatten Linksextremisten das Wohnhaus von Klaudius am Rande der Unteilbar-Demonstration in Dresden mit Steinen attackiert. Wie überall in Deutschland ist die AfD auch in Sachsen regelmäßig Opfer linksextremer Gewalt. (krk)

Ausgebranntes Fahrzeug nach dem Brandanschlag in Dresden Foto: AfD Dresden
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