Das hatte sich Björn Uhde anders vorgestellt. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb er das „Hanseatische Wein- und Sekt-Kontor“ (Hawesko) an und denunzierte einen Mitarbeiter. Der SPD-Politiker schrieb: „Einer Ihrer Kollegen verteidigt AfD und Hetze über Flüchtlinge auf meinem FB-Profil – während einer SAP-Schulung. Das OK f. Sie?“
Doch das Unternehmen ließ den Sozialdemokraten eiskalt auflaufen:
Sehr geehrter Herr @bjoernuhde. Vielen Dank für Ihre Nachricht. Bitte beachten Sie unsere Stellungnahme im Anhang. pic.twitter.com/JEWynuYwUd
— Hawesko (@hawesko) August 30, 2016
Uhde wäre allerdings nicht waschechter SPDler, wenn er sich von einem Hinweis auf das Grundgesetz von seiner Mission abbringen ließe. Auf die Frage eines Nutzers, ob er wolle, daß der Betreffende eine Abmahnung erhalten solle, schrieb Uhde:
Wer sich auf MEINEM Profil während SEINER Arbeitszeit unter Angabe von @hawesko diskriminierend äußert…. Ja.
— Björn Uhde (@BjoernUhde) August 30, 2016
(ho)