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Notfallplan: Überfüllung: Dortmund fordert Asylbewerber zur Weiterreise auf

Notfallplan: Überfüllung: Dortmund fordert Asylbewerber zur Weiterreise auf

Notfallplan: Überfüllung: Dortmund fordert Asylbewerber zur Weiterreise auf

Erstaufnahmestelle in Dortmund
Erstaufnahmestelle in Dortmund
Erstaufnahmestelle in Dortmund: Wegen Überfüllung geschlossen Foto: dpa
Notfallplan
 

Überfüllung: Dortmund fordert Asylbewerber zur Weiterreise auf

Die Stadt Dortmund hat die Aufnahme von Asylbewerbern wegen Überfüllung gestoppt. An manchen Tagen seien bis zu 900 Personen angekommen. Asylbewerber wurden nun aufgefordert, in andere Städte weiterzureisen.
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DORTMUND. Die Stadt Dortmund hat die Aufnahme von Asylbewerbern wegen Überfüllung gestoppt. Da die Erstaufnahmestelle nur für 350 Personen ausgelegt ist, an manchen Tagen jedoch bis zu 900 Asylbewerber kämen, trete nun ein „Notfallplan“ in Kraft, heißt es von der Stadt.

Bis Mittwochmittag würden keine Personen mehr aufgenommen. Ankommende Asylbewerber wurden gebeten, in andere Städte weiterzureisen. Sollte die Situation weiter so bleiben, werde die Stadt „weitere Schritte einleiten“, heißt es in einer Mitteilung. „Eine Akutversorgung besonders schutzbedürftiger Menschen wird sichergestellt, jedoch ebenfalls verbunden mit der Aufforderung zur Weiterreise in andere Einrichtungen.“

Bis auf weiteres sollen die Menschen in Hamm untergebracht werden. Dort gebe es Platz für 300 Personen. „In Situationen wie diesen gibt es eine humanitäre Verpflichtung zur Hilfe: Wir können nicht zulassen, daß Menschen auf der Straße schlafen“, sagte Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU). (ho)

Erstaufnahmestelle in Dortmund: Wegen Überfüllung geschlossen Foto: dpa
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