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Islamismus: Razzia gegen Salafistenzentrum in Berlin

Islamismus: Razzia gegen Salafistenzentrum in Berlin

Islamismus: Razzia gegen Salafistenzentrum in Berlin

Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
Islamismus
 

Razzia gegen Salafistenzentrum in Berlin

Die Berliner Polizei hat ein Salafistenzentrum im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg durchsucht. Der Imam steht im Verdacht, Kämpfer für den Krieg in Syrien angeworben zu haben. Ein Zusammenhang mit dem Angriff auf einer Polizistin in Berlin-Spandau vergangene Woche besteht nach Polizeiangaben nicht.
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BERLIN. Die Berliner Polizei ist am Dienstagmorgen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg gegen mutmaßliche Islamisten vorgegangen. Dabei wurden acht Objekte und ein Moscheeverein durchsucht. Sicherheitsbehörden gilt die Moschee als Hochburg von Salafisten.

Der Imam der Gemeinde „Islamische Gemeinschaft Ibrahim Alkhalil e.V.“ wurde vorübergehend festgenommen. Die Berliner Polizei wirft ihm vor, Islamisten zum Kampf gegen die syrische Regierung angeworben zu haben. Festgenommen wurde auch ein 19 Jahre alter Mazedonier, der bereits an Kampfhandlungen in Syrien teilgenommen haben soll.

Offenbar keine Verbindung zu Mordversuch in Berlin-Spandau

Die Polizei suche nach Materialien die Rückschlüsse geben, wie viele Dschihadisten für Kampfhandlungen in Syrien angeworben wurden, sagte der Pressesprecher der Berliner Polizei, Stefan Redlich. „Die Menschen die dort runtergehen, werden ausgebildet, machen Gewalterfahrungen und stellen eine potentielle Gefahr dar, wenn sie zurückkehren.“

Nach Erkenntnissen der Behörden liegen keine Hinweise vor, daß die Gruppe Terroranschläge in Deutschland geplant habe. Auch zum Angriff auf einer Berliner Polizistin in Berlin-Spandau vergangene Woche, bei dem ein Islamist erschossen wurde, gebe es keinen Zusammenhang. (fl)

Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/ZB
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