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Drogen-Politik: Bremen will Kiffen erlauben

Drogen-Politik: Bremen will Kiffen erlauben

Drogen-Politik: Bremen will Kiffen erlauben

Hasch
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Joints und Cannabis: Bremen will Kiffen erlauben Foto: picture alliance/chromorange
Drogen-Politik
 

Bremen will Kiffen erlauben

Das Konsumieren von Marihuana soll in Bremen künftig nicht mehr unter Strafe stehen. Dies sei ein Beitrag zum Jugendschutz und entlaste die Polizei, erläuterten die Grünen ihre gemeinsamen Pläne mit der SPD.
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BREMEN. Das Konsumieren von Marihuana soll in Bremen künftig nicht mehr unter Strafe stehen. Darauf haben sie SPD und Grüne bei ihren Koalitionsverhandlungen geeinigt. „Wir haben uns darauf verständigt, daß der Konsum von Cannabis künftig nicht mehr strafverfolgt werden soll. Damit wollen wir den Konsum entkriminalisieren“, sagte Grünen-Landeschefin Henrike Müller laut Weser-Kurier.

Es sei geplant, in einem Modelprojekt legale Abgabestellen einzurichten, möglicherweise in Apotheken. Die Grünen drängen bereits seit längerem darauf, den Konsum sogenannter „weicher Drogen“ zu legalisieren.

„Wir glauben, daß wir damit einen Beitrag zum Jugendschutz leisten, denn die Abgabe von Cannabis erfolgt dann nur bei Volljährigkeit, und Konsumenten müssen nicht mehr auf dem Schwarzmarkt kaufen“, erläuterte Müller die Pläne von Rot-Grün. Außerdem würde die Polizei durch eine Legalisierung des Haschisch-Konsums entlastet. (krk)

Joints und Cannabis: Bremen will Kiffen erlauben Foto: picture alliance/chromorange
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