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Religionspolitik: Robert-Bosch-Stiftung fordert mehr nichtchristliche Feiertage

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Religionspolitik
 

Robert-Bosch-Stiftung fordert mehr nichtchristliche Feiertage

Die Robert-Bosch-Stiftung hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen empfohlen, mehr nichtchristliche Feiertage in Deutschland einzuführen. Das deutsche Feiertagsrecht führe zunehmend zu einer „Ungleichbehandlung von Religionen“, kritisierte die Stiftung in ihrer Studie die „Zukunft der Arbeit“.
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Minarett in Baden-Württemberg: Mehr nichtchristliche Feiertage in Deutschland gefordert Foto: Wikimedia/Immanuel Giel Lizenz: https://bit.ly/4Ynp37

STUTTGART. Die Robert-Bosch-Stiftung hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen empfohlen, mehr nichtchristliche Feiertage in Deutschland einzuführen. Das deutsche Feiertagsrecht führe zunehmend zu einer „Ungleichbehandlung von Religionen“, kritisierte die Stiftung in ihrer Studie die „Zukunft der Arbeit“.

Konkret geht es dabei offenbar um die Möglichkeit, daß etwa Muslime und Juden die Möglichkeiten bekommen, ihre religiösen Feiertage zu begehen, berichtet die Zeit. Zuletzt hatten Hamburg, Bremen und Hessen entsprechende Staatsverträge mit nichtchristlichen Religionsgemeinschaften abgeschlossen.

In Hamburg etwa können sich Muslime zweimal im Jahr zusätzlich zu den bestehenden christlichen Feiertagen freinehmen, sofern sie die verlorengegangene Zeit später nacharbeiten. Auch Schleswig-Holstein denkt derzeit über einen entsprechenden Vertrag mit muslimischen Verbänden nach. (ho)

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