Nachdem man die zeitlos schönen Werke dieses großen Kinderbuchautors dermaßen „politisch korrekt“ verhunzt hat, konnte er wohl nur noch angeekelt das Zeitliche segnen. Es hieß, er hätte sich immer dagegen gewehrt, „seine Familie“ hätte schließlich zugestimmt (ohne sein Einverständnis?). Daß er das noch vor seinem Tod erleben mußte … eine Schande!

Bevor diese Literaturfälscher, Sprachpanscher und Bilderstürmer unser gesamtes literarisches Kulturgut in ihrem originären Zustand bis ins Groteske karikiert und bis in die Niederungen der Banalität verfälscht haben, sollte über Internet zum Boykott der Verlage aufgerufen werden. Völlig unverständlich, wie die Familie des Autors an einem derartigen Betrug am Kulturgut zustimmen kann und damit billigt, daß das Werk gefälscht wird. Wir müssen den Anfängen wehren und den kriminellen Kulturschändern den kompromißlosen und totalen Kampf ansagen.

Den Bilderstürmern von heute ist absolut nichts mehr heilig – nun sind die Kinder dran. Was dem NS ideologisch nicht in den Kram passte wie bestimmte Bücher – die wurden einfach verbrannt. Heute verändert man die Inhalte,verfremdet sie also.

Es wird alles umbenannt und umgedeutet von B wie Bibel bis Z wie Zigeuner. Sitzen bleiben soll es auch bald nicht mehr geben. Zensuren stören die „Umgestalter“ auch schon in sehr hohem Maße. Aus einer Bildungsnation wird langsam aber sicher ein „kulturelles Entwicklungsland.“ Was würden eigentlich unsere Weimarer Klassiker dazu sagen? Willkommen in der Einöde, oder?

Ich liebe seine Bücher. Sie waren Bestandteil meiner Kindheit. Welch ein großes Lebenswerk, Millionen von Kindern mit spannenden Geschichten begleitet zu haben.

Und ich glaube nicht, dass deren Originalfassung einen Rassisten aus mir gemacht haben. Überhaupt ist es geradezu aberwitzig, hier irgendetwas zu vermuten. Gerade wer Geschichten wie „Die kleine Hexe“ liest, die gegen die Oberen und alte Strukturen aufbegehrt, muss eigentlich zu dem Schluss kommen, dass derartige Vorwürfe einfach nur lächerlich sind.

Es sei denn, man hat die Bücher nie gelesen.

Mit Otfried Preußler ist einer der größten Kinderbuchautoren von uns gegangen. Zum Glück hatte er so ein langes Leben und ist an einem so schönen Ort wie Prien gestorben. Das hatte er sich mehr als verdient.
Und die ZENSUR in einem DEMOKRATISCHEN Staat ist eine bodenlose Frechheit. Ich bin Gott weiß wie froh, die Originale gelesen zu haben. Aber ich habe großes Mitleid mit ihm, dass er diesen Verrat von seiner Familie noch hat erleben müssen, denn etwas anderes ist es nicht.

Der Verlag sollte sich schämen deutsches Kulturgut so zu verschandeln, aber durch sowas geht unsere Kultur immer mehr verloren und wird nicht mehr nur durch Migration langsam aufgefressen, sondern auch durch innere Einflüsse…

@ August Heinrich von Loen aus Deutschland

So toll das Internet zum Aufrufen geeignet ist, so wenige folgen auch nur diesem Aufruf.

Vor dem Internet war es leichter eine „Interessengemeinschaft“ zu bilden, weil das Denken der Leute noch nicht so verworren war und mehr völkische Einigkeit bestand.

Mag sein: Huhh, das hat so einen Bart, usw.

Beim E10 hat es das Volk (Bevölkerung) doch auch geschafft zu zeigen was es will.

Der Herr Preußler hätte sicher noch einige Jahre seinen wohlverdienten Ruhestand genießen können, wenn ihm nicht ständig diese Negerhasser gegängelt hätten. Warum sollten aus seinen Büchern „Neger“ entfernt werden, es gibt doch so viele und es besteht doch kein Grund sie zu hassen. Selbst eine Ministerin eine schwarzen ( negro ) Partei, will von Negern nicht mehr wissen, was haben sie der bloß getan.

Ich war so mehr auf Wilhelm Busch konzentriert, aber eine Verhunzung der deutschen Klassiker finde ich gemein. Mit dem blöden Hang zur „Political correctness“ sollte man nicht übertreiben. Wie geisteskrank muss jemand sein, welcher Negerlein mit Schornsteinfegerlein ersetzt? Wegen dem „…lein“? Den Negerkönig nach Tahiti zu verbannen ist auch ziemlich gewagt (Südseekönig). Schade, dass der Autor dies noch erlebt hat. Die Schöpferin von Pippi Langstrumpf konnte das „Verschönern“ aller Neger, Chinesen und Zigeuner noch verhindern.
„Apres moi, le deluge“ konnte sie noch auf dem Sterbebett flüstern.

Das Alles ist halb so schlimm. Ich denke da an ein furchtbares, schreckenerregendes Gedicht, wenn man es an die Öffentlichkeit zieht, vor Allem in der „deutschen“ Hauptstadt, bei über 30 % Türken. Ich meine mein Lieblingsgedicht: „Der Schwabenstreich“

Die Mühsal Kaiser Rotbarts und seiner Krieger war gerechtfertigt – wozu wollte er nach Jerusalem – über die öde Türkei. Er hätte auf El Al warten sollen. Was muss der Verleger aber mit einer weiteren Passage anfangen?
„Zur Rechten sah man wie zu Linken, einen halben Türken heruntersinken“ – wie gemein und rassistisch und islamfeindlich! Pfui!!!

@Michael Müller
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„Ich merke, daß da im Moment eine ganze Generation abtritt. Das ist die letzte Generation, die noch vom Krieg erzählen konnte.“

Dem ist so, und auf deren Wiederaufbauleistung beruht der Wohlstand des Landes. Übrigens soll Preußler noch die Beschreibung seiner russischen Kriegsgefangenschaft zur posthumen Veröffentlichung hinterlassen haben. Man darf gespannt sein, ob die dann auch zensiert wird, wenn nicht gleich von seinen sicher gut bedienten Erben zurückgehalten.