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Gleichstellung mit Christen: Niedersachsen beginnt Verhandlungen über Staatsvertrag mit Moslems

Gleichstellung mit Christen: Niedersachsen beginnt Verhandlungen über Staatsvertrag mit Moslems

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Gleichstellung mit Christen
 

Niedersachsen beginnt Verhandlungen über Staatsvertrag mit Moslems

In Niedersachsen haben am Montag die Verhandlungen zwischen der Landesregierung und Islamverbänden über einen Staatsvertrag begonnen. Ziel ist eine weitgehende Gleichstellung mit den christlichen Kirchen. Moslems hätten dadurch auch das Recht auf eigene Feiertage.
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Islamischer Religionsunterricht: In Niedersachsen wird über einen Staatsvertrag mit der islamischen Gemeinschaft verhandelt Foto: picture alliance/dpa

HANNOVER. In Niedersachsen haben am Montag die Verhandlungen zwischen der Landesregierung und Islamverbänden über einen Staatsvertrag mit der islamischen Gemeinschaft begonnen. Ziel ist eine weitgehende Gleichstellung mit den christlichen Kirchen sowie der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.

Durch einen Staatsvertrag würden Moslems in dem Bundesland besondere Rechte erhalten. Hierzu zählen eigene Feiertage und islamischer Religionsunterricht. In Hamburg und Bremen gibt es bereits solche Verträge mit der islamischen Gemeinschaft.

In Niedersachsen werden hierzu die Verhandlungen mit der türkischen Religionsbehörde Ditib, dem Landesverband der Muslime in Niedersachsen, Schura, sowie der Alevitischen Gemeinde Deutschland geführt. (krk)

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