Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion
Anzeige
ESN Fraktion, Europa der Souveränen Nationen, ESN Stellenanzeigen

Munster: Farbanschlag auf Panzermuseum in Munster

Munster: Farbanschlag auf Panzermuseum in Munster

Munster: Farbanschlag auf Panzermuseum in Munster

Leo
Leo
Munster
 

Farbanschlag auf Panzermuseum in Munster

Mutmaßliche Linksextremisten haben in der Nacht auf Freitag einen Farbanschlag auf das Außengelände des Deutschen Panzermuseums in Munster. Dabei wurden ein Kampfpanzer Leopard mit rosa Farbe beschmiert und mehrere Farbbeutel gegen die Fassade des Hauptgebäudes geschleudert.
Anzeige

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

Leo
Angemalter Panzer vom Typ Leopard Foto: Indymedia Linksunten

MUNSTER. Mutmaßliche Linksextremisten haben in der Nacht auf Freitag einen Farbanschlag auf das Außengelände des Deutschen Panzermuseums in Munster. Dabei wurden ein Kampfpanzer Leopard mit rosa Farbe beschmiert und mehrere Farbbeutel gegen die Fassade des Hauptgebäudes geschleudert. Via Facebook meldete das Museum, es sei aber „noch unklar, ob die Handlung einen politischen Hintergrund hat“. 

Auf der linksextremistischen Internetplattform Indymedia linksunten bekannte sich allerdings eine „Rosa Tank Gang“ zu dem Anschlag. Gründe für die Aktion seien „die kriegerischen und wirtschaftlich motivierten Einsätze der Bundeswehr im Ausland“ sowie insbesondere die Inhaftierung der Berufsdemonstrantin Hanna Poddig. 

„Verherrlichende Darstellung von Krieg, Verbrechen und Mord“

Poddig mußte am Donnerstag eine Gefängnisstrafe von 90 Tagen in der JVA Frankfurt antreten, nachdem sie sich im Februar 2008 an eine Gleisstrecke angekettet hatte, um die Weiterfahrt eines Transportzuges der Bundeswehr zu verhindern.

Während die mutmaßlichen Täter dem Panzermuseum unterstellten, „seit Jahren für eben diese verherrlichenden Darstellungen von Krieg, Verbrechen und Mord bekannt“ zu sein und „ausschließlich der Propaganda“ zu dienen, äußerte dessen Wissenschaftlicher Leiter Ralf Raths, der Vorfall entspreche wenigsten in einem Sinne dem Museumsverständnis:  „Das Panzermuseum soll durchaus ein Ort lebhafter Kontroversen und Diskussionen sein.“ (nw)

Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion
Anzeige

Der nächste Beitrag

ähnliche Themen
aktuelles