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Linker Rand: SPD-Bundesgeschäftsführerin Klug gehört linksextremer Organisation an

Linker Rand: SPD-Bundesgeschäftsführerin Klug gehört linksextremer Organisation an

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Linker Rand
 

SPD-Bundesgeschäftsführerin Klug gehört linksextremer Organisation an

Die SPD-Bundesgeschäftsführerin Astrid Klug ist offenbar Mitglied der linksextremen „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA).
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SPD-Bundesgeschäftsführerin Astrid Klug Foto: spdfraktion.de

BERLIN. Die SPD-Bundesgeschäftsführerin Astrid Klug ist offenbar Mitglied einer linksextremen Organisation. Wie aus der Vorstellung Klugs als Kandidatin zur Bundestagswahl im September 2009 hervorgeht, gehörte die damalige Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium zu diesem Zeitpunkt der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) an.

Diese wird von den Verfassungsschutzämtern Baden-Württemberg und Bayern als linksextremistisch beeinflußte Organisation im Umfeld der DKP eingestuft. Laut dem aktuellen Verfassungsschutzbericht Baden-Württembergs wird „der politische Kurs der VVN-BdA entscheidend von Funktionären geprägt“, die „Linksextremisten beziehungsweise Mitglieder linksextremistischer Organisationen sind“. Der bayerische Verfassungsschutz bescheinigt der VVN-BdA in seinem aktuellen Jahresbericht sogar eine „staats- und verfassungsfeindliche Grundposition“.

Klug auf Vorschlag von Andrea Nahles ernannt

Auf Grund der kommunistischen Ausrichtung der VVN faßten die Sozialdemokraten bereits im Mai 1948 auf Initiative ihres damaligen Vorsitzenden Kurt Schumachers einen Unvereinbarkeitsbeschluß zwischen der Mitgliedschaft in der VVN und der SPD. Trotz dieses Beschlusses wurde Klug im November vergangenen Jahres auf Vorschlag von SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles zur Bundesgeschäftsführerin der SPD ernannt; sie gehört damit zur Parteispitze.

Ein Austritt der SPD-Politikerin aus der linksextremistischen Gruppierung ist nicht bekannt. Die SPD äußerte sich gegenüber der JUNGEN FREIHEIT bislang nicht zu dem Vorwurf, und auch Klug war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (krk)

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