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Protest gegen linksextreme Veranstaltung in Stuttgart

Protest gegen linksextreme Veranstaltung in Stuttgart

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Protestplakat während der Veranstaltung: „auf dem linken Auge blind“ Foto: KSA Stuttgart

STUTTGART. Teilnehmer der „Konservativen Aktion“ haben am Dienstagabend in Stuttgart vor verharmlosenden Tendenzen im Umgang mit Linksextremisten gewarnt.

Mit Plakaten und Flugblättern protestierten sie während einer Veranstaltung des Stadtjugendrings, bei der ein Mitglied der linksextremen „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) referierte.

Der Vortrag des VVN-Mitglieds Janka Kluge, der in der Veranstaltungsreihe „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen. Baden-Württemberg für Toleranz und Menschlichkeit“ der SPD-nahen Friedrich Ebert Stiftung stattfand, hatte bereits im Vorfeld für Unmut im Rat der Landeshauptstadt gesorgt.

Erinnerung an Opfer des Kommunismus

Die Protestler traten während Kluges Referat über „rechte Musik“ mit Augenklappen auf, um zu symbolisieren, die Vortrags-Veranstalter seien „auf dem linken Auge blind“. Auf Flugblättern wiesen sie auf den Unsinn hin, „Rechtsextremismus mit Linksextremismus bekä̈mpfen“ zu wollen.

In diesem Zusammenhang erinnerten sie nicht nur an die unzähligen Opfer des Kommunismus, sondern auch daran, daß der VVN-Vorsitzende, der ehemalige Rektor der Berliner Humboldt-Universität Heinrich Fink, als Theologie-Professor zu DDR-Zeiten „vertrauliche Inhalte aus seelsorgerischen Gesprächen mit Studenten an das Ministerium für Staatssicherheit weitergeleitet“ habe.

Dieselbe Stuttgarter Gruppe hatte im Januar auf dem Dreikönigstreffen der FDP gegen das von Außenminister Guido Westerwelle angedrohte Veto bei der Besetzung des Beirats der Vertriebenenstiftung demonstriert. (vo)

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