Besser als die Ehe zwischen Frey’s Spielzeug und der Konterprop-Abteilung des Verfassungsschutzes („NPD“)ist es allemal.

Ich bin naturgemäß skeptisch; solche Allianzen gab es in der Vergangenheit zuhauf (ich erinnere mich noch an BFB & Co) und entsprechende Prozente bei 1 %. Jedoch ist die Zeit mehr als reif und mich persönlich spricht die Klarheit ihrer Programme mehr an als die im Zwielicht gestartete „Freiheit“.

Mal schauen, wer vorm Stichtag aussichtsreicher liegt, ein anderes Auswahlverfahren scheint ja ned machbar.

„Eine Zusammenarbeit mit der NPD und anderen rechtsextremistischen Parteien schloß Schlierer gegenüber der JF kategorisch aus“

„Liste aus seriösen Rechtsdemokraten“

Herr Schlierer, wer definiert, wer oder was „seriöse Rechtsdemokraten“ sind?

Der Gegner?

Sind nicht „NPD und andere rechtsextremistische Parteien“, die sich SEIT JAHREN deutsche Interessen auf ihre schwarz-weiß-roten Fahnen geschrieben haben, weitaus „seriöser“ als die Blockparteien im Reichstag, die unser Deutschland und unser Volk rücksichtslos „abschaffen“?

Schlierer hat recht, aber anders, als er selbst denkt. Die Reps können nicht mit der NPD zusammenarbeiten oder sogar fusionieren. Wer will schon mit der „Verfassungsschutzpartei“ zusammenarbeiten? Die NPD sollte ihren Stall vorher von linken Agenten und einigen Neos ausmisten.

Schlierer wurde 1994 Vorsitzender der REP. Damals war die Partei absoluter Marktführer unter den Sonstigen mit hunderten von Kommunalmandaten sowie einer Landtagsfraktion.
Im gleichen Jahr wurde Udo Voigt Vorsitzender der NPD, die Partei war vollkommen bedeutungslos.

Mittlerweile haben sich die Verhältnisse umgekehrt. An der allgegenwärtigen Hetze gegen rechts kann der Niedergang der REP nicht liegen, diese Hetze traf die NPD ebenso. Bleibt die persönliche Verantwortung der jeweiligen Parteivorsitzenden:
Schlierer steht für Niedergang.
Voigt steht für Aufbau.

Wenn die PRO ihr begrüßenswertes Projekt mit einer Figur wie Schlierer verbinden kann man sie nur bedauern, Erfolg werden sie so nicht haben.

(Teil 1) Ich möchte das noch einmal für alle klarstellen: Die Antideutschen haben es in den letzten Jahrzehnten weit gebracht. Sie sitzen heute in sämtlichen Positionen, in denen Meinungen gemacht und unters Volk gebracht werden – sie beherrschen die Medien, die Politik, die Kultur. Mit anderen Worten, sie waren sehr erfolgreich in der Umerziehung des Deutschen Volkes, in der Vernichtung von Werten, Selbstachtung und bestimmten natürlichen Reflexen. Sie bestimmen heute, wie das Volk zu denken hat, was richtig und was falsch ist. Sie haben es soweit geschafft, dass das Volk Menschen zu Volksvertretern macht, die genau das Volk vernichten wollen.

@ A Bayer

Diejenigen, die pro NRW nachstellen, sind die NPD-Sozialisten. Pro NRW hat es doch gar nicht nötig, der NPD hinterherzuziehen. Als erklärte Feinde der Demokratie können Antifas niemals Zweckbündnispartner von pro NRW oder Republikanern werden. Das neue rechtsdemokratische Projekt entlarvt die NPD wie auch die Altparteien inhaltlich.

Die Anbiederung der REPs an die Pro-Bewegung gefällt mir gar nicht. Die Positionierung und das Parteiprogramm der Republikaner haben mir immer sehr zugesagt. Die Pro-Bewegung habe ich bisher leider eher als programmatisches Heißluftgebläse und Sammelbecken für diverse Unsympathen wahrgenommen. Allen voran M.Beisicht ist mir wegen seines narzisstischen Habitus völlig suspekt. Auf den Punkt gebracht: Der Aussenauftritt und die Führungsriege der Pro-Bewegung hinterlassen bei mir einen faden Beigeschmack. Ich befüchte, dass diese Partei dem konservativen Anliegen mehr Schaden zufügen wird, als Nutzen bringt. Einsame Republikaner mit bürgerlichem Parteiprogramm und einem eher unauffälligen Rolf Schlierer an der Spitze sind mir deutlich lieber.

Was ist denn gegen die NPD zu sagen, wenn wir mal die Einpeitscher vom Verfassungsschutz rausnehmen ?
Eine Allianz der Rechten ist so oder so aber sehr zu begrüßen, nicht nur bei den Europawahlen.
Welche Verfassung eigentlich ? Das Grundgesetz im Auftrag der Sieger FÜR die Bundesrepublik etwa?

Da beginnen die Unterschiede, die NPD ist rechts, Rechtsstaatlich und bekennt sich dazu.

Die REP`s sind zwar auch nicht ganz so links, mit der „Mitte“ gibt es Probleme, richtig „rechts“ wollen sie aber auch nicht sein.

Nun gut, wer so einen Wischiwaschi-Club mag, der soll ihn ruhig wählen.

Habe die Aufnahme zur Bewegung Pro-Berlin zum 01.12.2010 beantragt, sie in 2011 zur Wahl antreten wollen. Ich bin strikt gegen eine, wie auch immer geartete, Zusammenarbeit mit rechtsradikalen Parteien!
Ich werde mich dafür einsetzen dieses zu verhindern.
Sollte mir dieses nicht gelingen ist meine Unterstüzung beendet.
Ansonsten bin ich für das Zusammengehen von den vielen
konservativen Bürgerinitiativen, Vereinen und Parteien
die sich auf dem Boden unseres Grundgesetzes bewegen.

Immer wieder dieselben monotonen Scheinargumente gegen die demokratische Rechte.

@ Mika Rheinland

Ihr Beitrag gehört in die Kategorie Polemik ohne jeden Sinn und Verstand.

@ Gerald Wissler

Schlierer hatte damals die Republikaner einschlafen lassen. Mit pro NRW im Bunde kann er sich so etwas kein zweites Mal erlauben. Inhaltlich bleibt die NPD nicht diskussionswürdig.

„Die Republikaner haben hingegen ein wenigstens halbwegs vernünftiges Wirtschaftskonzept und sind auch eben nicht rassistisch, sondern patriotisch, was ein wesentlicher Unterschied ist.“

Der sogenannte Rassismus steht nicht unbedingt im Gegensatz zum Volks- und Vaterlandsgedanken, eher handelt es sich um dessen Vertiefung. So großer Schärfe des Auges bedarf es nicht, um zu sehen, daß die Deutschen, als ‚weißes‘, mitteleuropäisches Volk, sich ‚rassisch‘ von den Massen unterscheiden, die aus fernen Gegenden, aus der Türkei, dem Orient, Asien, Afrika, auf ihr Gebiet einströmen; und es ist völlig statthaft, diese Überfremdung nicht gut zu finden und das deutsche Volk in seiner herkömmlichen ererbten Gestalt bewahrt sehen zu wollen.

Mir gefällt die Anbiederung meiner Partei an die PRO´s ebenfalls nicht. Aus was bestehen selbige denn? In erster Linie Querulanten und Vereinigungsideologen, die schon bei den Republikanern ihr Unwesen getrieben haben, und hinterher bei unzähligen weiteren Parteien gegen uns agiert haben. Der Herr Bundesvorsitzende persönlich hat das eigentlich schon einmal sehr deutlich gemacht. Ich hoffe sehr, daß man von diesem völlig unsinnigen und überflüssigen und eventuell sogar tödlichen Zusammengehen mit dieser „unverbrauchten“ (!) Kraft wieder Abstand nimmt, ansonsten muß ich wirklich meinen Austritt erklären, das entsprechende Schreiben hatte ich schon einmal zu Papier gebracht.

@E. G. aus Bayern

Wissen Sie, wenn Sie sich die Mühe machen würden, wirklich tiefer über jene Begriffe nach zu denken, dann würden auch Sie zu dem Ergebnis kommen, dass ein schwarzes Baby in einer deutschen Familie erzogen genau so deutsch wäre wie der blondeste und blauäugigste Fritze – und dass ein deutsches Baby im Iran erzogen zu einem Orientalen würde. Entscheidend sind die „Meme“ eines Volkes und nicht seine „Gene“ – Ersteres ist Kultur und letzteres Zoologie. Falls Sie hingegen glauben, die deutschen Werte und Qualitäten befänden sich in den Genen, dann muss ich Sie leider enttäuschen, dann sind Sie auf dem Holzweg. Im Übrigen ist es mir völlig egal, ob nationale oder internationale Sozialisten Begriffe „besetzen“ wollen.

Woran liegt es, daß die NPD, die nicht nur von unserem politisch-medialen Machtkartell, sondern auch von der sog. demokratischen Rechten als „rechtsextremistisch“ eingestuft wird, auf Landesebene weitaus erfolgreicher ist als die rechtsdemokratischen Parteien, die ihre Verfassungs- und BRD-System-Treue wie eine Monstranz vor sich hertragen?

Das hat auch mit strategischem Denken und Handeln zu tun. Im Gegensatz zu den Rechtsdemokraten geht die NPD auf die Straße und unters „gemeine Volk“, veranstaltet „Aufmärsche“ und provoziert, bemüht sich um die Jugend.

Die demokratischen Rechtsparteien hingegen sind im öffentlichen Raum – von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht existent. Auch deswegen werden sie von den Medien ignoriert. (F)

@ Gerald Wissler aus Mainhausen

Was Sie da schreiben ist viel zu banal und wird den Tatsachen nicht gerecht.

Als ehemaliges REP-Mitglied müßten Sie eigentlich wissen, daß ohne die Landtagsfraktion in Baden-Württemberg die REPublikaner nach den im Jahr 1994 drei verlorenen Wahlen vor dem endgültigen Aus gestanden wären. Der im Jahr 1996 gelungene Wiedereinzug in das Landesparlament sicherte der Partei ein weiteres Überleben zu. Nachdem der dritte Einzug in den Landtag scheiterte, ging es mit der Partei richtig bergab.

Man muß sich eher fragen, welche Rolle der damalige baden-württembergische Landesvorsitzende gespielt hat. Tatsache ist, daß er keinerlei Ambitionen gezeigt hat, um bei der Landtagswahl 2001 die REP wieder in den Landtag von Baden-Württemberg zu bringen. Auch die Rolle des damaligen Landesgeschäftsführer – einem „beurlaubten” Kriminalbeamten – ist mehr als undurchsichtig. Nach der Rückkehr in den aktiven Polizeidienst wurde dieser trotz seiner achtjährigen Beurlaubung zwei Mal kurz hintereinander „wegen seiner Verdienste für das Land Baden-Württemberg” befördert.

Es verdient übrigens einige Beachtung, daß der Begriff Patriotismus heute so beliebt ist. Früher war es in Deutschland durchaus ja nicht so üblich, mit Blick auf den deutschen National-, Volks- und Vaterlandsgedanken von Patrioten, patriotisch, Patriotismus zu reden. Während aber Wörter wie Nation, national (gar Nationalismus), deutsches Volk (gar völkisch, Volksgemeinschaft usw.), Vaterland, vaterländisch usw. immer mehr ein ungutes Geschmäckle gekriegt haben, hat der „Patriotismus“ als der „gute Nationalismus“ (als der harmloseste, liebste und weichste) seinen unaufhaltsamen Aufstieg genommen. Man kann hier wohl getrost Sprach- bzw. Ideeneinfluß aus Amerika mit am Werk sehen, wo man ja seit je „Patriot“ ist.

@E. G. aus Bayern

Wobei jedoch gerade in den USA sowohl die unterschiedlichen Kulturen („schwarze“ und „weiße“) aufeinander trafen, als auch jene Amerikaner, welche einen ähnlich rassisch-ideologisch durchgeformten Unterbau hatten wie Sie.

Sie werden sich wundern, aber auch das scheinbar in die Wiege gelegte „Temperament“ ist in Wirklichkeit im Wesentlichen anerzogen. Unsere germanischen Vorfahren z.B. galten als unbeherrscht, undiszipliniert und unpünktlich. Nicht gerade die stramm arischen Tugenden, wie? Diese entstanden dann erst im Wandel der Kultur – nicht im Wandel der Gene, dass hätte nämlich ein klein wenig länger gedauert.