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Selbst eigene Wähler sind kritisch: Umfrage-Desaster: 45 Prozent sind mit Österreichs Regierung unzufrieden

Selbst eigene Wähler sind kritisch: Umfrage-Desaster: 45 Prozent sind mit Österreichs Regierung unzufrieden

Selbst eigene Wähler sind kritisch: Umfrage-Desaster: 45 Prozent sind mit Österreichs Regierung unzufrieden

Ihr Vertrauenspolster ist sehr dünn: Die Parteichefs von Österreichs Regierung sehen sich schlechten Umfragewerten gegenüber. Foto: IMAGO / photonews.at
Ihr Vertrauenspolster ist sehr dünn: Die Parteichefs von Österreichs Regierung sehen sich schlechten Umfragewerten gegenüber. Foto: IMAGO / photonews.at
Ihr Vertrauenspolster ist sehr dünn: Die Parteichefs von Österreichs Regierung sehen sich schlechten Umfragewerten gegenüber. Foto: IMAGO / photonews.at
Selbst eigene Wähler sind kritisch
 

Umfrage-Desaster: 45 Prozent sind mit Österreichs Regierung unzufrieden

Trotz wohlwollender Medienberichte zeigt sich Österreichs Bevölkerung kritisch: Laut neuer Umfrage sind 45 Prozent mit der ÖVP-SPÖ-Neos-Bundesregierung unzufrieden – selbst in den eigenen Reihen ist die Zustimmung begrenzt.
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WIEN. Eine aktuelle Umfrage in Österreich hat ein kritisches Bild der politischen Stimmungslage gezeichnet. 45 Prozent der Befragten äußerten Unzufriedenheit mit der Bundesregierung aus ÖVP, SPÖ und Neos. Lediglich 29 Prozent bewerteten die Arbeit der Koalition positiv.

Selbst unter den Anhängern der Regierungsparteien ist die Zustimmung begrenzt. 61 Prozent der ÖVP-Wähler zeigten sich zufrieden oder sehr zufrieden, bei SPÖ- und Neos-Wählern lag der Anteil mit jeweils 48 Prozent deutlich darunter. Damit fehlt der Koalition eine breite Rückendeckung auch in den eigenen Reihen.

Regierung schüttet Medienförderung aus

Trotz dieser Werte der Umfrage der Lazarsfeld-Gesellschaft im Auftrag von oe24.at fällt die öffentliche Kritik in den etablierten Medien bislang verhalten aus. Themen wie die Verzögerung beim gesetzlich geplanten Stopp des Familiennachzugs für Asylbewerber, das Budgetdefizit oder geplante Einschnitte bei den Renten werden nur am Rande behandelt.

Für zusätzliche Diskussion sorgt die bevorstehende Medienförderung in Höhe von rund 30 Millionen Euro. Diese soll in Kürze an Verlage und Sender ausgeschüttet werden, von denen viele in den vergangenen Wochen eine überwiegend regierungsfreundliche Berichterstattung an den Tag legten. (rr)

Ihr Vertrauenspolster ist sehr dünn: Die Parteichefs von Österreichs Regierung sehen sich schlechten Umfragewerten gegenüber. Foto: IMAGO / photonews.at
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