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Manipuliertes Video: Trump will von der BBC bis zu fünf Milliarden Dollar

Manipuliertes Video: Trump will von der BBC bis zu fünf Milliarden Dollar

Manipuliertes Video: Trump will von der BBC bis zu fünf Milliarden Dollar

Gibt sich mit einer Entschuldigung nicht zufrieden: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Manuel Balce Ceneta
Gibt sich mit einer Entschuldigung nicht zufrieden: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Manuel Balce Ceneta
Gibt sich mit einer Entschuldigung nicht zufrieden: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Manuel Balce Ceneta
Manipuliertes Video
 

Trump will von der BBC bis zu fünf Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump kündigt eine Milliardenklage gegen die BBC an. Eine fehlerhaft geschnittene „Panorama“-Sendung soll seinen Ruf im Wahlkampf beschädigt haben.
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WASHINGTON. Eine manipulativ zusammengeschnittene Rede des US-Präsidenten (die JF berichtete) könnte der BBC zum Verhängnis werden. Donald Trump hat angekündigt, den britischen Sender kommende Woche auf eine Summe zwischen einer und fünf Milliarden Dollar zu verklagen.

Im Zentrum des Streits steht eine Ausgabe der BBC-Sendung „Panorama“, in der Ausschnitte aus Trumps Rede vom 6. Januar 2021 aneinandergeschnitten worden waren.

Die Ausstrahlung erfolgte kurz vor der Präsidentschaftswahl 2024, aus der Trump gegen die Demokratin Kamala Harris als Sieger hervorging. Sein Anwaltsteam hatte bereits zuvor rechtliche Schritte angedroht und eine Entschuldigung, die Rücknahme der Sendung sowie eine Entschädigung verlangt. Die BBC räumte inzwischen Fehler ein. Durch den Zusammenschnitt könne der Eindruck entstanden sein, Trump habe unmittelbar zu Gewalt aufgerufen.

BBC: Rücktritte, Entschuldigung aber keine Zahlung

Der Sender entschuldigte sich und nahm die Ausgabe aus dem Programm. Die Affäre gilt als wesentlicher Grund für den Rücktritt von BBC-Generaldirektor Tim Davie und der Nachrichtenchefin Deborah Turness.

Eine finanzielle Wiedergutmachung lehnt die BBC dennoch ab. Für eine Verleumdungsklage gebe es keine Grundlage, erklärte ein Sprecher. Trump hingegen beharrt auf Schadenersatz in Milliardenhöhe und warf dem Sender vor, seine Worte entstellt und ihn im Wahlkampf gezielt beschädigt zu haben. Die Klageschrift wird für die kommenden Tage erwartet. (rr)

Gibt sich mit einer Entschuldigung nicht zufrieden: US-Präsident Donald Trump. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Manuel Balce Ceneta
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