NEW YORK. Ein pakistanischstämmiger Journalist der New York Times, Wajahat Ali, hat in einer Videobotschaft gegen weiße Amerikaner gehetzt. „Ihr habt verloren“, erklärt er in der mehr als einminütigen Ansprache. „Der größte Fehler war, daß ihr uns überhaupt reingelassen habt.“
Die Geschichte der Weißen sei „beschissen“ und „voller Elend“, behauptet der Journalist. „Eure Musik ist scheiße, eure ganze Kultur ist scheiße.“ Es sei kein Wunder, daß Kinder heute in erster Linie schwarze Musik hören würden.
Überall im Land gebe es nun Leute wie ihn, führt Ali weiter aus. „Wir vermehren uns. Wir sind ein geburtenreiches Volk.“ In den ganzen USA gebe es Hotels und Restaurants, die von Pakistanern betrieben würden. „Ich will, daß ihr euch dessen bewußt werdet: Ihr habt verloren.“
Konservative Influencer kritisieren Äußerung
Das Problem der Weißen sei, daß sie die pakistanische Gemeinschaft 1965 ins Land gelassen hätten, ätzt Ali. „Wenn man einmal einen von uns hereinläßt, weiß man, was bei uns braunen Menschen passiert. Unsere Großmutter kommt, unser Großvater kommt, unser Onkel kommt, unser Cousin kommt, unser Cousin zweiten Grades kommt, unser Cousin dritten Grades kommt.“ Dann würden seine Leute zudem jede Menge Kinder bekommen, frohlockt der 42jährige. Selbst weiße Frauen würden sich lieber mit ihnen fortpflanzen.
„You have lost.“ (Ihr habt verloren.) Ein pakistanischer Moslem, der für die New York Times und den Guardian schreibt, hetzt gegen weiße Amerikaner. Was er beschreibt, ist nichts anderes als eine feindliche Übernahme via Definition. Michel Houellebecq lässt grüßen. pic.twitter.com/s1vRi53J0S
— Critical Cat | (@Critical__Cat) December 2, 2025
Im Netz löste das Video empörte Reaktionen aus. Der konservative Influencer Matt Walsh kommentierte: „Sie sagten uns, daß der große Austausch eine rassistische Verschwörungstheorie sei. Jetzt sind sie offiziell zu der Einstellung übergegangen, daß er real, aber gut ist.“
They told us that the great replacement was a racist conspiracy theory. Now they’ve officially moved to the “actually it’s real and it’s good” stage. This is how it always works. https://t.co/UHtdVzyEOU
— Matt Walsh (@MattWalshBlog) December 2, 2025
Der rechtskonservative katholische Influencer Connor Tomlinson wies darauf hin, daß Ali im Jahr 2018 noch in einem Text für die New York Times geschrieben hatte, es sei „lächerlich“ zu glauben, Muslime würden Amerika hassen. „Gestern erklärte er nun seinen Haß auf weiße Menschen, ihre Kultur, ihr Essen, ihre Frauen und ihre Musik“, konterte Tomlinson. Ali habe offensichtlich den Wunsch, Migration als eine Form der demographischen Kriegsführung zu betrachten. „Wenn Menschen euch darüber erzählen, wer sie sind, dann glaubt ihnen.“ (lb)






