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Treffen von Konservativen: CPAC 2025 ist gestartet ‒ und die JF ist vor Ort

Treffen von Konservativen: CPAC 2025 ist gestartet ‒ und die JF ist vor Ort

Treffen von Konservativen: CPAC 2025 ist gestartet ‒ und die JF ist vor Ort

Auf einer Bühne ist groß das Gesicht von Viktor Orban projiziert, davor steht er und spricht - es ist die CPAC 2025 in Budapest
Auf einer Bühne ist groß das Gesicht von Viktor Orban projiziert, davor steht er und spricht - es ist die CPAC 2025 in Budapest
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban spricht auf der CPAC 2025. Foto: JF
Treffen von Konservativen
 

CPAC 2025 ist gestartet ‒ und die JF ist vor Ort

In Budapest geht’s rund: Die Conservative Political Action Conference (CPAC) versammelt führende konservative Köpfe aus aller Welt – von Orbán über Weidel bis Kickl. Während die AfD diesmal ganz vorne mitmischt, attackiert Orbán die Einschränkung der Meinungsfreiheit in Europa.
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BUDAPEST. In der ungarischen Hauptstadt hat die diesjährige Conservative Political Action Conference (CPAC) begonnen. Bis zum Freitag abend werden dort Vertreter konservativer und rechter Parteien aus aller Welt Vorträge halten und debattieren.

Als Redner sind unter anderem der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der slowakische Ministerpräsident Robert Fico, AfD-Parteichefin Alice Weidel, der FPÖ-Parteichef Herbert Kickl, die niederländische Influencerin Eva Vlaardingerbroek und der Chef der spanischen Vox, Santiago Abascal, angekündigt.

Hinzu kommen weitere amerikanische, israelische, polnische, kolumbianische, paraguayische und schweizerische Politiker, Verleger und Publizisten. Darunter der Sohn des israelischen Regierungschefs, Yair Netanyahu oder der Vorsitzende der konservativen amerikanischen Denkfabrik, American Conservative Union, Matthew Schlapp. In Diskussionsrunden werden Themen wie „Globalismus versus Souveränität“ und „Keine Grenzen, keine Ordnung“ besprochen werden.

Orbán kritisiert Umgang mit Le Pen

US-Präsident Donald Trump richtete zu Beginn per Videobotschaft seine Grüße an die Gäste aus. Orban sei „ein großartiger Mann“, betonte Trump. Die CPAC stehe dafür, konservative Werte wieder ins Bewußtsein zu rücken: Recht, Gesetz und Gerechtigkeit.

Der Veranstaltungssaal ist prall gefüllt, die Veranstaltung vollständig ausgebucht. Als Ungarns Premier Viktor Orbán im Saal erschien, erhoben sich die Menschen von ihren Sitzen und applaudierten. Vor seiner Rede wurde die ungarische und die amerikanische Nationalhymne abgespielt.

In seiner Rede kritisierte der ungarische Staatschef den Umgang mit der Chefin des französischen Rassemblement National, Marine Le Pen, die man mit einem Gerichtsverfahren aus dem Verkehr gezogen habe.

Viele Vertreter der AfD sind vor Ort

Ähnliches sei zuvor bereits dem ehemaligen italienischen Innenminister Matteo Salvini (Lega) geschehen. In Deutschland werde die AfD durch den Inlandsgeheimdienst verleumdet. „Liberale und Kommunisten attackieren uns Patrioten“, schlußfolgerte Orbán. Diese Ereignisse zeigten, daß US-Vizepräsident J.D. Vance mit seiner Kritik an dem Zustand der Meinungsfreiheit in Europa recht habe. Der ehemalige Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, sprach auf X anschließend von einer „großartigen Rede“.

FPÖ-Chef Kickl lobte die „große Welle der Freiheit“, die „durch Europa gegen den Brüsseler Zentralismus wehe“. Der Wind habe sich gedreht. Es gebe allerdings eine Agenda der ethnisch-kulturellen Transformation, die hinter der Migration stehe und bei der sich NGOs als Schlepperorganisationen betätigten.

Die AfD ist zahlreich vertreten

Auch ein Team der JUNGEN FREIHEIT ist vor Ort – inklusive Chefredakteur Dieter Stein – und wird mit Videos über die Veranstaltung berichten.

Während die AfD in den vergangenen Jahren keine große Rolle bei der CPAC gespielt hatte, sind diesmal zahlreiche Vertreter angereist. Parteichefin Alice Weidel wird eine Rede halten, zudem sind unter anderem die ehemalige stellvertretende Bundessprecherin Beatrix von Storch, der stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier sowie der Bundestagsabgeordnete Jan Nolte anwesend. (ctw/lb)

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban spricht auf der CPAC 2025. Foto: JF
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