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Ausschreitungen in Österreich: Linksextreme Gewalt bei Identitären-Demo: FPÖ fordert Untersuchung

Ausschreitungen in Österreich: Linksextreme Gewalt bei Identitären-Demo: FPÖ fordert Untersuchung

Ausschreitungen in Österreich: Linksextreme Gewalt bei Identitären-Demo: FPÖ fordert Untersuchung

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker verlangt Konsequenzen nach den Ausschreitungen gegen die IB-Demonstration. Bank kündigt Konto.
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker verlangt Konsequenzen nach den Ausschreitungen gegen die IB-Demonstration. Bank kündigt Konto.
Prangert den Angriff auf die Meinungsfreiheit an: FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker Foto: picture alliance / HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com | HANS KLAUS TECHT
Ausschreitungen in Österreich
 

Linksextreme Gewalt bei Identitären-Demo: FPÖ fordert Untersuchung

In Wien versuchen vermummte linke Gegendemonstranten, eine Veranstaltung der Identitären Bewegung zu verhindern und werfen Steine und Flaschen auf Polizisten. Die FPÖ äußert heftige Kritik am Innenminister und verlangt eine Untersuchung der Vorfälle.
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WIEN. Die FPÖ hat die Proteste gegen die Identitäre Bewegung (IB) am Samstag in Wien scharf kritisiert. „Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und in Todesangst versetzte Menschen, samt Kleinkindern: Das ist die traurige Bilanz linksextremer Gewaltexzesse vergangenes Wochenende“, teilte die österreichische Rechtspartei mit und forderte von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), eine Untersuchung einzuleiten.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker warf dem Innenminister und dessen Partei Versagen vor. Weder eine öffentliche Entschuldigung bei den Opfern der Gewalt noch eine klare Abgrenzung vom linken Rand werde es von der ÖVP geben, sagte Hafenecker und urteilte: „Wer ÖVP wählt, wählt in diesem Land gleich die radikale Linke mit an die Macht, egal ob auf der Straße oder im Parlament.“

Gegendemonstranten attackieren Polizei

Die IB hatte am Samstag in der Wiener Innenstadt gegen Masseneinwanderung und für eine Politik der Remigration demonstriert. Vermummte Protestler versuchten, die Veranstaltung durch Pyrotechnik und eine Sitzblockade zu verhindern und warfen Steine und Flaschen auf Polizisten, gab ein Polizeisprecher gegenüber dem ORF an. Drei Beamte seien verletzt worden, einer von ihnen habe einen Schienbeinbruch erlitten.

„Im Zuge der Auflösung der Sitzblockade im Bereich der Reitschulgasse sind 52 Personen nach dem Versammlungsgesetz vorläufig festgenommen worden. Im Bereich der Fahnengasse haben Vermummte Steine und Flaschen auf Polizisten geworfen. Hier sind insgesamt zehn Personen festgenommen worden und 271 Identitäten festgestellt worden“, führte der Sprecher aus. Innenminister Karner betonte am Sonntag: „Straftaten, insbesondere auch im Rahmen von Demonstrationen, werden von der Polizei konsequent verfolgt – ohne Unterschied, ob sie von Links- oder Rechtsextremen oder anderen Demokratiefeinden begangen werden.“ (dh)

Prangert den Angriff auf die Meinungsfreiheit an: FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker Foto: picture alliance / HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com | HANS KLAUS TECHT
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