Konservative Denkfabrik in Ungarn: Mehr als Orbáns Kaderschmiede
Konservative Denkfabrik in Ungarn: Mehr als Orbáns Kaderschmiede
Konservative Denkfabrik in Ungarn: Mehr als Orbáns Kaderschmiede
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) hält einen Vortrag beim MCC: Viele Medien kritisierten das wegen der Nähe des Instituts zur Orbán-Regierung Foto: picture alliance/dpa | Marton Monus
Das Mathias Corvinus Collegium in Ungarn: Wegen der Nähe zur Budapester Regierung um Premierminister Orbán wird die Denkfabrik in deutschen Medien oft als Propagandamaschinerie dargestellt. Doch was ist dran an den Vorwürfen?
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„Palmer .. verwies auf die erfolgreiche Integration eines syrischen Flüchtlings, der zum Bürgermeister einer Gemeinde in Baden-Württemberg gewählt wurde.“
Das ist eine beliebte Anekdote. Sie belegt in der Tat, was ein vernünftiger Mensch sowieso nicht bestreiten würde, daß „Integration“ m ö g l i c h ist.
Von interessierter Seite wird diese Anekdote aber mit enormer Bedeutungsschwere aufgeblasen um zu „beweisen“, daß „Die Integration in ihrem Lauf halten nur diese störenden Nazis auf“.
Wenn der Migrant seinen Fuß auf dieses Gebiet in der Mitte Europas setzt, setzt die Integration schon ein und jeder Migrant integriert sich ganz von selbst, das sollen Alle glauben und bekennen. Und wer nicht, der wird gecancelt. So sterben die „Gebiete“ ab und die Eine-Welt entsteht, das ist der Plan.
„Alexander der Große benötigte, um seinen Vorläufer der Eine-Welt zu erschaffen, noch eine Folge von blutigen Kämpfe. Wie fortschrittlich ( = unblutig) sind doch Wir mit unseren Migranten“, so wird es gedeutet
Was aber diesen Bürgermeister einer Gemeinde in BW betrifft, dem gebührt wahrhaft der Deutsche Paß.
Praxis aber ist, daß jeder Migrant durch Einreise bereits virtuell den Deutschen Paß erhält.
Ob Bürgermeister, Jurist, Arzt oder Politiker: ich bin, was die „Deutschwerdung“ von Migranten angeht, eher pessimistisch. Es zählt auch noch, woher der so Integrierte kommt. Ist es ein westl. Land, christl. Herkunft, mag es sicher gut gelingen.
Grundsätzlich glaube ich nicht daran, daß Menschen ihre Herkunft einfach so abstreifen .. können, zumal, wenn sie aus total anderen Kulturen kommen. Da dürfte es, meine ich, mehrere Generationen dauern, ehe jemand wirklich das wird, was sein erworbener Pass sagt. Ich fürchte sogar, daß sehr viele solcher „gut Integrierter“ bemüht sind, die Kultur ihres Herkunftslandes bzw. ihrer Herkunftsreligion in IHR neues Land zu integrieren.
Palmers Vorzeigebürgermeister ist aber immerhin von den Schonimmerdortlebenden der Kommune g e w ä h l t worden.
Wenn nur noch eingebürgert würde, wer von den Schonimmerdortlebenden seines neuen Umfelds g e w ä h l t wurde, das wäre ein Schritt weg von der de-facto Selbsteinbürgerung, die wir heute haben.
Es kann natürlich sein, daß die Bürger jener badenwürttembergischen Kommune von der Tagesschau gehirngewaschen sind. Oder auch nicht.
Bisher hatte ich nichts von den genannten Denkfabriken gehört – kein Wunder bei einem promovierten Techniker i.R. ohne jegliche Netzwerk-Anbindung.
Um so wichtiger, dass JF über diese berichtet. Die Auswirkungen der geopolitischen Auseinandersetzungen weltweit werden immer bedrohlicher und ein Gegenhalten zum Block der gleichgeschalteten „Trans-Atlantik-Brücken“ in Deutschland kaum möglich. Um so wichtiger, wenn andere die Funktion der kritischen Auseinandersetzung der Systeme bei technisch-physikalischen Fragen als auch ökonomisch-politisch im Sinne der Ergebnisoffenheit übernehmen. In Deutschland dauert es immer viele Jahre, ehe man die gravierenden Fehlentwicklungen zugibt und eventuell korrigiert…
👍🇩🇪
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Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) hält einen Vortrag beim MCC: Viele Medien kritisierten das wegen der Nähe des Instituts zur Orbán-Regierung Foto: picture alliance/dpa | Marton Monus