Robert F. Kennedy Jr., Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, setzt auf den wachsenden Unmut im Land. Mit klaren Worten und mitunter steilen Thesen fordert er das Establishment heraus. Für seine Partei, die Demokraten, könnte er damit zum Problem werden.
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Ich gehöre nicht zu Denjenigen, die in US-Politikern unser Heil sehen.
Von der Knechtschaft uns zu befreien, müssen wir Deutsche uns schon selber. Kein US-Amerikaner kann daran ein Interesse haben.
Vor allem ist von so einem geistig wirren Verschwörungstheoretiker nichts Gutes zu erwarten. Die Amis sind nicht zu beneiden – dürfen immer wieder zwischen Pest und Cholera wählen.
Geistig verwirrt kann ich nicht bestätigen, ich habe ihn vor ein paar Jahren in Berlin bei einer Rede gesehen. Verschwörungstheoretiker ist auch so ein Begriff, Impfschäden haben sich auch als real bewahrheitet. Nur heißen sie nun longcovid.
Wir haben ja hier die Wahl zwischen Schokolade und Honig. Ich drücke Herrn Kennedy die Daumen. Übrigens hat er in Berlin einen starken Eindruck hinterlassen. Ich meine nicht seinen Onkel.
Man sollte sich von „starken Eindrücken“ nicht täuschen lassen. Die haben Goebbels und Hitler – laut Millionen von Zeitzeugen – auch hinterlassen. Das ist eben das Wesen der Propaganda und ihrer Wirkung auf die Psyche der Zuhörer.
Oder glauben Sie, das gilt heute nicht mehr?
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